Solangelo

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Es war 22:00. 

Er stand an der McDonalds-Schlange an. 

Ein Junge, vielleicht 19, höchstens 20. Schwarze Haare, schwarze Jacke, schwarze Schuhe, blasse Haut. 

Mürrisch sah er an der Person vor sich zur Kasse. 

Die Warteschlange war viel zu lang. Warum waren so viele Menschen um diese Zeit hier? 

3 Personen waren vor ihm, als man von der linken Ecke des Tresens ein „Hier können sie sich jetzt auch anstellen!" hörte. 

Er sah zur Kasse und lief, ja rannte fast, blitzschnell zu ihr. Doch einer Frau gelang es doch, vor Ohm anzukommen. Börse starrte er sie an. „Gehen sie weg! Ich war zu erst hier!", grummelte er, doch die Frau ließ sich davon nicht beirren. Er starrte sie weiter an, bis sie endlich einknickte und einen Schritt zur Seite ging. „Die Jugend von heute. Verfressen und frech.". 

Der Junge drehte sich langsam zu ihr um. „Sparen sie sich ihre dämlichen Kommentare!", schnauzte er sie an und machte einen Schritt nach vorne, bis er unmittelbar vor ihr stand. 

Sie wich erschrocken ein paar Zentimeter zurück. „Ist ja schon gut. Ich kann warten. Machen sie ruhig. Lassen sie sich Zeit.", sagte sie und musterte ihn abwertend von Kopf bis Fuß. 

Der Junge wandte sich wieder der Kassiererin zu, die das Gespräch gespant verfolgt hatte. „Ihre Bestellung bitte!", sagte sie. „Ein Happy-Meal bitte." „Bist du nicht schon ein bisschen zu groß für sowas? Wir haben den Big Vegan und den McDouble Chili Cheese gerade im Angebot. Oder vielleicht einen Salat? Zum Beispiel ein Big Italian Checken Salad?", bot sie freundlich an. 

„EIN. HAPPY-MEAL ! BITTE !", sagte der Junge überdeutlich, fügte aber noch ein „naja und den italienischen Salat." hinzu. 

„Aber gerne doch. Das macht dann 14,99€" 

„Früher war alles besser. Alles war billiger und die Leute waren viel freundlicher!", sagte er leise, während er der Kassiererin das Geld in die Hand drückte. 

Nach fünf Minuten war sein Essen fertig und er konnte den vollen Laden endlich verlassen. 

Draußen atmete er die kühle Nachtluft ein. 

Es war Juni, die Luft war warm und man konnte selbst zu dieser Uhrzeit noch ohne Jacke nach draußen. Er machte sich auf den Heimweg.

Als er nach 10 Minuten zu Hause war und die Tür aufgeschlossen hatte, ging er direkt in die Küche, um sich einen Teller zu nehmen. Doch als er die dunkle Küche betrat bekam er fast einen Herzinfarkt.

„Nico die Angelo! Wo zum Apollo und zu allen anderen Göttern warst du?!", rief eine Stimme. Eine sehr laute Stimme. Direkt hinter Nico. Fast wäre ihm der Porzellanteller aus der Hand gefallen. 

„Will! Heiiiiiiiii. Wie gehts dir?", fragte Nico kleinlaut und mit verzerrtem Gesicht, als er sich umgedreht hatte. 

„Ich war krank vor Sorge! Wo warst.... Bei McDonals?! Schon wieder?! Das ist reines Fett! Das ist ungesund!", meckerte Will und sah ihn vorwurfsvoll an. „Tschuldigung." „Naja, dann gib mir wenigstens was ab.", sagte Will und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. 

Und so saßen beide auf dem Sofa und aßen. Nico grinste Will an. „Ich liebe dich Sonnenschein." „Und ich dich, Engel."



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da sich Solangelo gewünscht wurde... Ich hoffe, es gefällt euch. 

Irgendwann kommt noch eins ;)

Liebe Grüße

Lou

Percy Jackson HeadcanonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt