...'cos of painless love I've never heard....

Teil 4

SAMU

Mein Hintern brennt, gleichzeitig bin ich so wahnsinnig erregt und ich habe Angst vor dem, was da kommt. Ein Cocktail aus Gefühlen schwappt in meinem Inneren hin und her, doch ich kann mich nicht dagegen wehren. Ich bin diesem Mann verfallen, zumindest in diesem Augenblick. Längst hatte ich mir vorgenommen, mit dieser Sache, die da seit dieser Tour zwischen uns läuft aufzuhören, aber ich kann nicht. Ich kann es einfach nicht. Immer wieder zieht es mich zu ihm hin, wie eine Motte, die in das Licht fliegt. Sie verbrennt sich, aber trotzdem fliegt sie immer wieder gegen diese verdammt heiße Glühbirne, nur um im nächsten Moment wieder diesen Schmerz zu spüren. Ich weiß, dass es mir nicht gut tut, dass ER mir nicht gut tut und ich mich hinterher wieder elendig fühlen werde. Dieses Mal vielleicht noch mehr, weil wir noch einen Schritt weiter gegangen sind, weil ER noch einen Schritt weiter gegangen ist.

Ich versuche mit aller Macht, die Dämonen in meinem Inneren zum Schweigen zu bringen und tue wieder, was er sagt, natürlich tue ich das, beuge mich vor und stützte mich mit den Händen ab. Ich fühle mich ein wenig erniedrigt, wie ich da so auf allen vieren vor ihm hocke. Ich spüre seine steinharte Männlichkeit an meinem Po und atme tief ein und aus. „Entspann dich, Babe...ich weiß, dass du soweit bist", versichert er mir, doch bevor ich denken kann und es in mir schreit: „Nein, ich bin nicht bereit, ich bin nicht so weit, ich will das alles nicht mehr, weil es einfach so scheißweh tut", verspüre ich, wie seine Härte in mich gleitet und ich das Gefühl habe, als ob es mich von innen nach außen hin zerreißt. „Aahhhhhhhhh.........fuuuuuccck........Rick....", schreie ich teils aus Lust, teils aus Schmerz.

Ich kralle Halt suchend meine Finger in das Laken, Tränen schießen mir in die Augen. Warum habe ich das nur alles zugelassen? Rick stöhnt laut auf, als er sich kurz zurückzieht und dann wieder in mich stößt, diesmal noch tiefer als zuvor, so fühlt es sich zumindest an. Der erste Stoß fühlt sich an, als ob jemand ein Stück Holz in mich schiebt, doch ich bringe nicht die Kraft auf, ihn zu stoppen. Ich will nicht, dass er mich fallen lässt und das wird er sicher tun, wenn ich ihn jetzt zurückweise. Ich will nicht das bisschen, was ich von ihm habe verlieren, wenn dies auch das Einzige ist, was er von mir will. Ich bin süchtig nach dieser Droge, nach diesem Momenten, in denen ich ihn so nah bei mir habe und er mich scheinbar begehrt. Ich kann nicht riskieren, das zu verlieren. Denn diese Momente sind noch das Einzige, was mein Herz davor bewahrt, komplett in Stücke zu brechen. Ich gebe mich ihm hin, schalte meinen Verstand aus, schalte mich aus und lasse ihn das Ruder übernehmen, wie er es schon die ganze Zeit tut. Er hat die Macht über mich, über meinen Körper und über mein Herz, auch wenn ich mir das die erste Zeit nicht eingestehen wollte. Ich atme tief ein und aus und versuche, diesen Schmerz loszuwerden, der sich in meinem Körper ausbreitet. Schmerz gepaart mit Lust.

Stöhnend stößt Rick immer wieder seinen harten Schwanz in mich, raus, rein, er stöhnt. Ich stöhne auch, ob vor Schmerz oder Lust kann ich irgendwann nicht mehr ausmachen. Doch mein Körper verrät mich ein weiteres Mal. Ich bin halt auch nur ein Mann. „Du bist so unglaublich eng", keucht Rick und zieht mich wieder zu sich hoch. Er legt seine Hand an mein bestes Stück und fängt an, mich zusätzlich zu stimulieren. „Haaahhaaa", höre ich mich selbst laut aufstöhnen, was ihn anspornt, Tempo und Intensität seiner Bewegungen und seiner Stöße noch einmal ordentlich anzuziehen. Ich kann spüren, wie er in mir pulsiert und auch ich bin ein weiteres Mal kurz vor dem Abgrund. „Samu...Samu...Babe...jaaaaa, fuucck...", keucht Rick und im selben Moment reißt mich die Welle ebenfalls fort in die Tiefe und wirbelt mich in alle Richtungen. Ich habe das Gefühl zu ertrinken, schnappe atemlos nach Luft und spüre nichts mehr, außer diesen Höhepunkt, wie mein Saft aus mir herausgeschleudert wird und sich über das Laken und Riku's Hand verteilt.