Hey ihr Lieben,
das war ja ein toller Tag mit Samu auf Spotify Suomi.
Liebe Grüße aus der Quarantäne
Eure Sunriserfinnlove
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Samu
Nach einem langen, zärtlichen Kuss lösten wir uns voneinander. „Kannst du hier bei mir bleiben, ich meine bis morgen, heute Nacht?", meine Augen ruhten hoffnungsvoll auf dem Mann, der mir gegenübersaß und in dessen graublauen Augen ich immer wieder vollends versinken konnte. Er nickte. „Ich könnte schon, allerdings müsste ich eigentlich mal duschen und frische Sachen bräuchte ich auch, naja", er fuhr sich ein wenig verlegen durch die Haare. „Daran soll's nicht scheitern, Babe", sagte ich zärtlich. „Fühl dich wie zuhause, ja? Ich hol dir Klamotten von mir und du gehst in Ruhe duschen. Fühlst du dich denn schon ein wenig besser?" Riku schloss kurz die Augen und atmete einmal tief ein. „Ja, es wird besser, dank dir. Ich glaube, so langsam verlangt mein Magen auch wieder nach was Essbarem." Ich lächelte. „Weißt du was? Ich mach uns in der Zeit was, wenn du unter der Dusche stehst und dann machen wir uns einen gemütlichen Tag auf dem Sofa, einverstanden?" Riku lächelte jetzt wieder richtig und ich war froh, ihn so zu sehen. „Du bist das Beste, was mir passieren konnte, Hapa." Ich umarmte ihn noch einmal liebevoll, dann ging Riku duschen und ich kümmerte mich in der Küche um eine Lasagne. Die Zutaten dafür hatte ich zum Glück im Haus. Das ging schnell und war lecker. Ich machte mir einen Kaffee und setzte mich für die Zeit des Wartens in mein Studio, klimperte ein bisschen auf der Fender herum, schrieb ein paar Melodien auf, die mir in den Sinn kamen, von denen ich aber noch nicht wusste, ob ich sie später verwenden konnte oder nicht. Das machte ich immer so, damit mir nur nichts verloren ging. Ich fühlte eine innere Ruhe, die mich glücklich machte. Riku war bei mir. Ich war glücklich, dass wir geredet hatten und dass er hier bei mir blieb. Endlich war ich zuversichtlich, dass wir alles, was noch zwischen uns stand in den Griff bekommen würden. Was mein zerstörtes Mökki anging, war ich mir nicht sicher, ob ich es wieder aufbauen wollte. Ich hatte keine Ahnung, ob ich dafür zur Zeit die Energie aufbringen konnte. Es war soviel passiert in den letzten Wochen. Die Abschiedstour, der ganze Presserummel drumherum, die ganze Sache mit Riku und dann stand auch noch in Kürze mein Geburtstag an. Ich wusste nicht mal, ob ich überhaupt feiern wollte oder nicht lieber allein mit Riku sein wollte. Ohne ihn wollte ich diesen Tag auf keinen Fall verbringen. Zumindest das stand für mich fest.
Riku
Als ich aus der Dusche stieg, wickelte ich mir ein Handtuch um die Hüfte und öffnete die Tür. Ich lauschte. Nein, ich hatte mich nicht verhört. Leise Gitarrenklänge drangen aus Samu's kleinem Studio zu mir rüber. Ich war froh, dass er die Muße gefunden hatte, eine Gitarre in die Hand zu nehmen. Ich hatte wirklich befürchtet, dass er musikalisch nach den letzten Wochen in ein Loch fallen würde und in seiner depressiven Stimmung wie schonmal zuvor monatelang einen großen Bogen um jedes Instrument machen würde. Leise ging ich in Richtung Studio und blieb von ihm unbemerkt zunächst im Türrahmen stehen. Er sang leise vor sich hin. „Mun sisällä soi ääni, se pytää vielä ottamaan, mä kuljen ympyräni..." Eine Gänsehaut lief mir über den ganzen Körper bei diesen Zeilen, die er da sang. Es war einfach wunderschön, wenn er in unserer Muttersprache sang. Erst nach kurzer Zeit bemerkte er mich, legte die Gitarre an die Seite und stand auf. „Hei", raunte er mit seiner tiefen Stimme und sorgte damit für den nächsten Schauer, sodass sich sämtliche Nackenhaare aufstellten. „Hei", sagte ich mit trockener Kehle zurück, als er seine Hände an meine Hüfte legte, mich an sich zog und uns zu einem erneut liebevollen Kuss vereinte.
„Ich hab Essen gemacht", nuschelte er zärtlich in den Kuss. „Das ist gut, ich hab einen Bärenhunger." „Und ich erst", murmelte er und küsste sich jetzt an meinem Hals entlang. „Wenn du so weitermachst, wird das nichts mit dem Essen", warnte ich ihn vorsichtshalber, denn ich spürte, dass sich in meinen südlichen Regionen bereits etwas regte. „Dann verschieben wir das mit dem Essen eben noch. Warte kurz hier." Samu verschwand kurz, stellte den Ofen aus, damit die Lasagne nicht verbrannte und ehe ich mich versah, hatte er mich auch schon wieder in seinen Armen. Er löste das große Handtuch von meinen Hüften, streichelte hauchzart mit seinen Fingerkuppen über meinen Bauch und dann einmal über meine Männlichkeit. „Hm...Babe", seufzte ich auf. „Augen zu und einfach genießen", wies er mich zärtlich an und ich tat, was er wollte. Er küsste sich über meine Bauch hinunter und leckte dann einmal über meine komplette Länge. Samu nahm meine Kugeln in seine Hand, umschloss meine Spitze mit seinen warmen, weichen Lippen und ließ seine Zungenspitze ein paarmal gegen die kleine Öffnung schnellen. „Saaamuuu", stöhnte ich jetzt schon etwas lauter. Er drückte jetzt mit der Hand fester zu, zog leicht an meinen Hoden und ließ mich komplett in seinen Mund gleiten. Halt suchend krallte ich meine Finger in seiner blonden Mähne fest. Ich zitterte am ganzen Körper und die Erregung strömte durch jede einzelne Zelle. Samu ließ nicht nach, spielte mit mir, verwöhnte mich, leckte, saugte, mal mehr, mal weniger intensiv und er gab nicht nach. Er wusste genau, wohin er mich haben wollte und ich ließ es geschehen. Zu sehr hatte sich mein Körper einfach in den letzten Tagen nach ihm und seinen Zärtlichkeiten gesehnt. Ich stöhnte seinen Namen, was ihn nur dazu veranlasste, mich noch intensiver zu verwöhnen und mich beinah in den Wahnsinn zu treiben. „Fuuuck...Saaamuuu, Gott, jaaa", schrie ich laut meine Empfindungen heraus und konnte nicht verhindern, dass ich mich in seinem Mund ergoss. Ich beobachtete ihn, wie er mich von unten anschaute, alles hinunterschluckte, mich noch einmal zärtlich ableckte und sich dann wieder aufrichtete. Ich war ziemlich fertig und spürte, dass meine Wangen gerötet sein mussten. „Was tust du nur mit mir?", hauchte ich, immer noch zitternd am ganzen Körper. Er schaute ein wenig verlegen nach unten. „Hei", ich hob sanft seinen Kopf. „Ich wollte es einfach, wollte dich einfach verwöhnen, so sehr", stammelte er. „Das war wahnsinnig schön, Engel. Ich werde mich nachher dafür revanchieren, lupaan sen (ich verspreche es)." Er lächelte. „Jos haluat"(wenn du willst), hauchte er liebevoll.
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...'cos of painless love I've never heard....
Hayran KurguFür Riku ist die letzte Tour mit Sunrise Avenue angebrochen und plötzlich überkommt ihn ein merkwürdiges Gefühl, eine Sehnsucht, die er sich selbst nicht erklären kann. Doch schnell merkt er, dass es vielleicht ein Fehler ist, dass er seinen Gefühl...