Teil 30

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SAMU

Ich bin aufgeregt. Nervös tippele ich vor dem Kamin in meinem Mökki auf und ab. In ein paar Minuten wird Rick hier auftauchen und ich ringe noch immer mit mir, ob ich das wirklich tun will. Will er wirklich meine dominante Seite kennenlernen? Ich habe Angst, dass er mich danach hasst, dass er dann geht und mich nie wieder sehen will. Aber ich habe es ihm versprochen und seine Versprechen muss man halten, oder? Keine Kompromisse mehr.

Riku

Aufgeregt, mit glühenden Wangen und einer Flasche von Samu's Lieblingswein bewaffnet stehe ich jetzt vor Samu's Mökki. Ein kleines Boot hat mich hergebracht und ich hab noch eine Tasche mit den nötigen Sachen für's Wochenende eingepackt. Es ist schon ziemlich dunkel hier draußen, man hört nichts, außer einer Eule und hin und wieder ein paar knackenden Ästen. Natur pur eben. Bevor ich klopfen kann, sehe ich auch schon durch die Glastür, wie Samu kommt, um mir zu öffnen. Er sieht wie immer so gut aus und dann ist endlich diese Tür offen und nichts ist mehr zwischen uns. „Rick", raunt er mit dunkler Stimme. „Samu", hauche ich und schon liegen seine warmen Lippen endlich auf meinen. OH mein Gott, wie hab ich ihn vermisst. Er krallt seine Hand in meine Locken am Hinterkopf und zieht leicht daran. Damn...wenn er jetzt schon so anfängt. „Heute Nacht gehörst du mir", keucht er atemlos und zieht mich ins Innere. Dann nimmt er mir alles ab, was ich in den Händen halte und zieht mich ohne Umschweife ins Schlafzimmer, ohne weiter mit mir zu reden. „Samu..", versuche ich zu sagen. Doch er legt seinen Finger auf meine Lippen. „Still, Rick, du hast etwas versprochen." Ich nicke. Samu legt seine Hände an den Saum meines Pullis und zieht ihn mir mit dem T-Shirt zusammen, das ich drunter trage, über den Kopf. „Augen zu", befiehlt er mir sanft und seufzend schließe ich die Augen. Dann fühle ich seine Fingerspitzen, wie sie zuerst ganz sachte, dann ein wenig fester über meinen Oberkörper gleiten. Mit jedem Millimeter gräbt er seine Fingernägel ein Stückchen tiefer in meine Haut und als er sie über meine empfindlichen Brustwarzen zieht, wimmere ich leise auf. „Ist es das, was du willst?", haucht er mir ins Ohr. Ich nicke schwach. „Dann musst du das jetzt aushalten, mein Süßer. Das bin ich, Samu Aleksi Haber."  Ich schlucke und mein Mund wird trocken, auf was habe ich mich da eingelassen? Kann ich das aushalten? Wie viele Schmerzen wird er mir zufügen? Ich versuche meinen Kopf auszuschalten und die Empfindungen einzuordnen, die in diesem Moment meinen Körper fluten. Lust, das kann ich nicht bestreiten. Sehnsucht, Liebe, das Gefühl mich nach ihm zu verzehren und mich ihm hinzugeben.

Samu macht sich jetzt an meinem Hosenbund zu schaffen und zieht mich komplett aus. Ganz sanft lässt er seine Hand dann einmal über meinen Penis streifen, der sich unter seiner Berührung sofort steil aufrichtet. Dann drückt er mich ein Stück zurück und ich spüre das Bett hinter mir. „Hinsetzen", befiehlt er mir liebevoll und ich tue, was er sagt. Samu zieht sich dann ebenfalls sein T-Shirt aus, legt seine Hände an meine Knie und drückt meine Beine auseinander. „Du darfst die Augen wieder aufmachen", gestattet er mir dann.

...'cos of painless love I've never heard....Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt