...'cos of painless love I've never heard....

Teil 22

RIKU

Samu's Hand ist warm und rau. Mit festem Griff massiert er mich und lässt seinen Daumen dabei immer wieder über meine empfindliche Spitze streifen. Qualvoll langsam treibt er mich in den Wahnsinn. Immer wieder zieht er das Tempo ein wenig an, bis ich kurz davor bin, dann lässt er wieder ein wenig locker und küsst mich liebevoll. Atemlos lege ich meine Stirn an seine. „Babe, please...", flehe ich um Erlösung und zittere am ganzen Körper.

„Willst du kommen?", raunt er verführerisch in mein Ohr und scheint es zu genießen, dass er in diesem Moment die Macht hat. Und das macht mich ziemlich an, ehrlich gesagt. Ich hatte keine Ahnung, dass er auch eine dominante Seite hat, zumindest nicht auf diese Art. „Bitte...Babe...Erlösung...", stammele ich zitternd am ganzen Körper vor Erregung. „Ok", haucht er und drückt sofort wieder fest zu, dass mir beinah die Luft wegbleibt. Langsam beginnt er wieder mit seinen Auf- und Abbewegungen, wird immer schneller und zügelloser. „C'mon Rick...lass es zu..."

Ich beiße mir auf die Unterlippe, um mich laut seinen Namen herauszuschreien vor Lust. Mein Atem geht immer schneller und ich spüre den aufsteigenden Druck. „Gleich..jaaa....Saamuuuu....fuuuck." Ich kann mich nicht länger zurückhalten. Der Höhepunkt überrollt mich wie eine Welle, die schließlich an ihrem höchsten Punkt über mir zusammenbricht. Mein warmer Saft läuft schwallartig über Samu's Hand und seinen Unterarm.

Er wartet einen Moment, bis mein kleiner Finne aufhört zu zucken und streichelt dann liebevoll darüber. „Alles ok, Süßer?", erkundigt er sich liebevoll. Ich nicke atemlos und er schaut mir tief in die Augen, was mich echt verlegen macht. Ich habe völlig die Kontrolle verloren und mich ihm komplett hingegeben. Und jetzt, wo mein Verstand so allmählich zurückkehrt und ich an mir herunterschaue, wie ich hier so an der Wand der Halle stehe, halbnackt, mit heruntergelassener Hose, er und ich vollgesaut mit meinem Sperma, bin ich doch ein wenig peinlich berührt. Röte steigt mir ins Gesicht, ich spüre es genau. Oh man, was soll er jetzt nur von mir denken? „Was ist los Rick?" Samu merkt sofort, dass etwas nicht stimmt. „Hab ich...hab ich was falsch gemacht?" Ich schüttele den Kopf. „Nein, es ist nur...ich...hab vollkommen die Kontrolle verloren. Was denkst du jetzt nur von mir?" Während ich frage, ziehe ich mir nervös Boxer und Jeans hoch, schließe Reißverschluss und Knopf, krame ein Taschentuch aus meiner Hosentasche hervor und wische die Sauerei von seinem Arm und seiner Hand. Dabei kann ich ihm kaum in die Augen sehen. „Hey", sagt er, legt seinen Finger unter mein Kinn und unterbricht somit mein nervöses Tun. Er zwingt mich, ihm in die Augen zu sehen, was mir schwerfällt und wartet, bis er sicher ist, dass er meine hundertprozentige Aufmerksamkeit hat. „Du willst wissen, was ich von dir denke?" Ich muss schlucken. „Ich denke, dass du wunderschön bist, Rick, du bist ein liebevoller Mensch mit einem großen Herzen, ein begnadeter Gitarrist und ein Mann mit Sehnsüchten. Es ist nichts falsch daran, dass du dich hast fallen lassen, ok? Du musst dich nicht schämen. Im Gegenteil. Du hast mir vertraut und hast dich fallen lassen, einen schöneren Beweis, dass du Gefühle für mich hast, gibt es nicht." Oh mein Gott. Seine Worte berühren mich tief in meinem Herzen und ich kann nicht verhindern, dass die ein oder andere Träne über mein Gesicht läuft, die Samu natürlich sogleich zärtlich mit dem Daumen wegwischt.