Prolog

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Mein Atem war schwer. Ich wusste nicht wohin, obwohl der Qualm der zum Himmel stieg mir die Richtung weisen sollte. Ich konnte nicht mehr. Meine Beine taten weh und Tränen stiegen mir in die Augen. Ich wusste nicht was los war. Ich hatte keine Ahnung, was ich tun konnte, um zu helfen. Und all diese Gedanken kamen mir schon, bevor überhaupt die Möglichkeit gegeben war, zu helfen.

Der Qualm hatte den sonst so blauen Himmel in ein dunkles grau gefärbt. Er warf Schatten auf die Straße und verdunkelte meine Gedanken umso mehr.

Trotz der Schmerzen hörte ich nicht auf zu rennen. Das Stechen in meinen Seiten tat zwar höllisch weh, aber ich würde mehr Schmerzen erleiden, wenn ich zu spät kam.

Es war schon komisch, wenn man darüber nachdachte, dass hiermit alles vorbei sein könnte. Alles, von dem ich die ganze Zeit nicht wusste ob es richtig war. Aber in diesem Moment merkte ich, wie sehr ich ihn in mein Herz geschlossen hatte.

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