Sehr geehrte Miss R,
Mir wurde aufgetragen sie darüber zu benachrichtigen, dass sie sich unverzüglich ins Malfoy Manor zu begeben haben, sobald sie das entsprechende Signal erhalten.
Weiteres werden sie vor Ort erfahren.
Vernichten Sie diese Nachricht, nachdem Sie sie gelesen haben.Mit freundlichen Grüßen,
L.M.Am Morgen meiner letzten Prüfung erhielt ich einen Brief mit jener Botschaft von einer Posteule. Zähneknirschend überflog ich den Text ein weiteres Mal. L.M. Ausgehend von dem Inhalt der Nachricht konnte ich schließen, dass es sich bei dem Absender um Lucius Malfoy handelte.
Ich ließ den Brief unauffällig in meiner Tasche verschwinden, darauf achtend, dass es niemand bemerken würde.
Doch die anderen Schüler meines Jahrgangs waren alle mit ihrem Lernstoff zugange.
Zack erzählte mir schon, seit ich ihn heute morgen getroffen hatte, ununterbrochen von dem Verlauf der Koboldkriege.
Toll, dass ausgerechnet jetzt auch noch etwas von dieser Seite kam.
Ich hatte die letzten zwei Wochen mit meinen Z.A.G-Prüfungen verbracht, wobei ich jeden Tag eine theoretische und eine praktische Prüfung hatte ablegen müssen.
Nach meiner letzten Prüfung hatte ich eigentlich nicht vorgehabt, ins Malfoy Manor zu reisen.
Aber ich beschloss, mich später darum zu kümmern.Ich hatte gerade meine Prüfung für Geschichte der Zauberei abgegeben, als ein brennender Schmerz durch meinen Unterarm fuhr.
Vor etwa zwanzig Minuten war Harry an seinem Platz zusammengebrochen, was zu allgemeiner Unruhe geführt hatte.
Seitdem hatte mich ein ungutes Gefühl beschlichen, sodass ich wie auf heißen Kohlen saß.
Die Nachricht heute morgen, die Tatsache dass Harry zusammengebrochen war- etwas war im Gange. Und zwar etwas, das mit dem dunklen Lord zu tun hatte.
Das Brennen auf meinem Unterarm bestätigte dies nur.
Ich knickte fast zusammen, als der Schmerz über mich hinwegrollte, doch ich schaffte es irgendwie, die große Halle zu verlassen, ohne allzu viel Aufsehen zu erregen.
Als Zack mich danach fragte, tat ich so als hätte ich einen Krampf im Arm und floh auf die Toilette.
Im Bad angekommen starrte ich in den Spiegel.
Malfoy sr hatte geschrieben, ich solle ins Malfoy Manor kommen- es stand außer Frage dass das brennende Mal das 'entsprechende Signal' war.
Die Frage war nun nur, wie ich jetzt auf die Schnelle ins Malfoy Manor gelangen sollte. Und das unbemerkt.
Hogwarts war vor Apparieren geschützt, was ich so oder so nicht konnte, das Flohnetzwerk wurde streng vom Ministerium überwacht und einen Portschlüssel besaß ich auch nicht.
Mit dem Besen würde ich auch nicht fliegen können, das wäre zu auffällig.
Kurz schoss mir die Überlegung durch den Kopf, über den Geheimgang zum Honigtopf nach Hogsmeade zu gelangen, doch bei Tageslicht würde ich garantiert erwischt werden.
Angestrengt grübelte ich nach.
"Komm schon", knurrte ich.
Der Schmerz, der von meinem Mal ausging, war relativ aushaltbar, doch mit jeder Minute, die verstrich, wurde er intensiver.
"Denk nach."
Ich zwang meinen Kopf, der nach zwei Wochen Prüfungen wie leer gefegt war, noch irgendeinen Gedanken zusammenzukriegen.
Wieso musste Umbridge uns nur so streng überwachen- Ich stutzte.
Umbridge! Natürlich!
Unversehens stürmte ich aus dem Badezimmer.
In Hogwarts wurden alle Kamine von Umbridge überwacht- aber sich selbst hatte sie ja nicht zu überwachen.
Wenn ich Glück hatte, war sie gerade nicht in ihrem Büro- höchstwahrscheinlich befand sie sich in irgendeinem offiziellen Gespräch mit den Prüfern.
Möglichst unauffällig machte ich mich daran, mich auf Umbridges Büro zuzubewegen. Dabei nahm ich extra einen Umweg, um nicht die Aufmerksamkeit anderer Schüler zu erregen.
Direkt nach einer Prüfung zur Schulleiterin und dann noch Umbridge zu laufen- nun ja, es passte vielleicht in das Bild einer übereifrigen Ravenclaw, doch es würde trotzdem vielleicht auffallen.
Und je nachdem was heute Nachmittag geschehen würde- ich wollte nicht mit Irgendetwas davon in Zusammenhang gebracht werden.
Vorsichtig huschte ich den Korridor zu Umbridges Büro entlang.
Am anderen Ende des Flures trieben sich einige Gryffindors herum, doch ich schenkte dem keine Beachtung.
Ich klopfte. Wartete ab. Nichts.
Nach einem weiteren Moment des Wartens beschloss ich, dass die Luft rein war und schlüpfte in den Raum.
Ich schloss lautlos die Tür hinter mir und drehte mich um- nur um Hermines Blick zu begegnen.
Überrascht riss ich die Augen auf. Ich hatte alles erwartet nur- das hier nicht.
"Sam?", rief die Gryffindor überrascht, "was machst du denn hier?"
"Ich, äh-"
Ich rang nach Worten. Was sollte ich sagen? Ich ließ meinen Blick durch den Raum schweifen. Am Kamin hockte jemand, den Kopf in den Flammen. War das Harry?
Ich erinnerte mich an die Szene vorhin zurück. Er wusste etwas. Was den dunklen Lord betraf.
Ich räusperte mich. "Ich war besorgt wegen vorhin und bin ... ähm, euch nachgelaufen. Ich wollte- helfen."
Nervös musterte ich mein Gegenüber, in der Hoffnung dass meine Erklärung zu der Situation passte.
Hermine runzelte die Stirn. "Hat dir jemand von den anderen davon erzählt?"
Ich dachte an die Gryffindors von vorhin zurück. Wenn ich genauer darüber nachdachte, waren sie mir ziemlich bekannt vorgekommen. Wahrscheinlich waren das Neville und Ron gewesen! Vielleicht noch mehr.
Ich wollte gerade antworten, als ich von hinten gepackt und an jemanden gepresst wurde.
Der Geruch irgendeines teuren Parfüms umfing mich. Malfoy.
Automatisch begann mein Herz schneller zu schlagen.
Umbridge rauschte vorbei, den Kopf hoch erhoben.
Ich knirschte mit den Zähnen und starrte zum Kamin, aus dem Harry nun von ihr herausgezogen wurde.
Ich musste irgendwie von hier fortkommen.
Weitere Mitglieder des Inquisitionskommitees kamen in den Raum geströmt, die anderen DA-Mitglieder im Schlepptau. Ron, Ginny, Neville und Luna- jeder von ihnen warf mir einen überraschten Blick zu, bevor sie zu Harry herübersahen.
Nicht weit von mir entfernt wurde Hermine von Bullstrode an eine Wand gedrückt.
"Nun Potter", erhob Umbridge ihre Stimme, "Sie haben Wachen um mein Büro postiert und diesen Clown geschickt", sie nickte Ron zu. Malfoy lachte hinter mir künstlich auf, verstummte aber, als ich ihm in die Rippen stieß. Verdammter Schleimer. Wenn ich meine Karten am Anfang nicht direkt verspielt hätte, hätte ich auch gut bei Umbridge dastehen können. Jetzt musste ich mich so durchkämpfen.
Umbridge fuhr mit ihrem Monolog fort, doch ich schenkte ihr keine Beachtung. Sie war immer noch der fehlgeleiteten Überzeugung, dass es sich hierbei um eine Verschwörung durch Dumbledore handelte und Harry würde wohl kaum seine wahren Motive nennen.
Stattdessen dachte ich angestrengt darüber nach, wie ich aus dieser Situation hinauskommen konnte.
Wenn ich Umbridge irgendwie davon überzeugen konnte, mich gehen zu lassen, könnte ich es vielleicht mit dem Besen versuchen. Die Reise bis zum Manor wäre deutlich länger und beschwerlicher, aber vielleicht reichte schon der Weg bis nach Hogsmeade. Vielleicht konnte ich vom Eberkopf aus reisen.
Ich räusperte mich.
Umbridge unterbrach ihren Text und blickte mich missbilligend an.
"Haben Sie etwas zu sagen, Miss Pears?"
Ich zwang ein charmantes Lächeln auf meine Lippen.
"Ich fürchte hier liegt ein Missverständnis vor, Professor."
Jetzt, vor all meinen Mitschülern wurde mir erst bewusst, wie schleimerisch ich klang- aber nun, viele fielen darauf herein.
"Ich weiß, dass es so ausgesehen hat, aber tatsächlich gehöre ich nicht dieser Gruppe an."
Ich deutete auf Harry und Hermine, die nicht gerade begeistert aussah.
Ich wollte gerade fortfahren, da Schnitt mir Umbridge ins Wort. "Sparen Sie sich Ihre Worte, meine Liebe. Ich falle nicht auf sie herein, haben sie das nicht langsam verstanden?
Malfoy- hol Snape. Aber lass sie hier."
Widerwillig ließ Malfoy mich los und überreichte mich Goyle- na toll. Als wäre ich ein Gegenstand.
"Malfoy!", rief ich, während ich mich gegen Goyle stemmte, "warte! Ich komme mit! Professor, lassen sie mich mitgehen! Snape kann mein Alibi bestätigen!"
"Ruhe, Pears!", donnerte Umbridge. Mit einer Handbewegung bedeutete sie Malfoy, das Büro zu verlassen.
Kraftlos ließ ich den Kopf hängen. Der Schmerz in meinem Unterarm wurde stetig stärker und wenn ich Pech hatte, würde ich die nächsten Stunden hier verbringen.
Angespanntes Schweigen legte sich über das Büro, alle in Erwartung des Tränkemeisters.
Es lag auf der Hand, was Umbridge vorhatte. Sie versuchte nicht einmal mehr, die Wahrheit aus uns herauszuquetschen, ein Zaubertrank wäre da viel zuverlässiger.
Ich zischte aufgebracht, als Goyle seinen Griff schmerzhaft um meinen Oberarm verstärkte.
Es schienen Ewigkeiten zu vergehen, in denen wir warteten, während der Schmerz in meinem Arm immer unerträglicher wurde. Mein Atem wurde immer schwerer, meine Beine zittriger. Ich wusste nicht, wie lange ich mich noch aufrecht halten konnte. Es fühlte sich an, als würde heißes Eisen in meinem Arm aufglühen.
Als die Tür schließlich aufflog, durchströmte mich widerwillig Erleichterung. Snape musste den Ruf ebenfalls spüren. Vielleicht konnte er mir helfen.
Goyle ließ mich wieder los und als Malfoy nach mir griff, sank ich erschöpft gegen ihn.
Überrascht fing dieser mich auf und hielt mich an seiner Brust fixiert.
Unter normalen Umständen hätte ich mich vielleicht dagegen gesträubt, doch das Mal an meinem Unterarm ließ mich alles ausblenden.
Ich musterte Snape. Er verhielt sich wie immer. Gab es irgendeine Möglichkeit, den Schmerz zu unterdrücken? Nun, ich hatte schon oft die Überlegung gehabt, dass der Schmerz mit der Zeit schwächer wurde. Schließlich war es auch so gewesen, nachdem ich das Mal erhalten hatte. Zu Beginn hatte es durchgehend wehgetan, doch inzwischen spürte ich es nicht mehr, wenn kein Druck daraus ausgeübt wurde.
Wahrscheinlich war es trotzdem noch sensibel...
Ich versuchte, den Todesser auf mich aufmerksam zu machen, doch er war in ein Gespräch mit Umbridge verwickelt, würdigte mich nicht einmal eines Blickes.
Frustriert knirschte ich mit den Zähnen.
Snape wandte sich gerade ab, nachdem er Umbridge zu verstehen gegeben hatte, dass er kein Veritaserum mehr hatte.
Harry bäumte sich auf. "Er hat Tatze!", rief er, "er hat Tatze an dem Ort, wo sie versteckt ist!"
Als er das rief, wurden meine Gedanken wieder klarer. Konzentriert zog ich die Augenbrauen zusammen. Was bedeutete das?
Snape hielt inne- eine winzige Regung- doch sie verriet ihn. Er kannte den Code.
Plötzliches Misstrauen überfiel mich.
Wie kam es dazu, dass Snape und Harry miteinander kommunizierten? Dass Harry ausgerechnet ihn um Hilfe bat?
Wenn ich genauer darüber nachdachte, war immer betont worden, dass Snape ein ehemaliger Todesser war. Konnte ich ihm überhaupt trauen?
Tatze- irgendjemand wurde vom dunklen Lord festgehalten. Jemand, der Harry wichtig war und den Snape kannte.
Vielleicht Dumbledore? Irgendwie konnte ich mir nicht vorstellen, dass Dumbledore irgendwo festgehalten wurde. Meines Wissens hatte der dunkle Lord es nie geschafft, ihn zu bezwingen.
Und wer war sie?
"Was ist Tatze? Wo ist was versteckt? Was soll das heißen, Snape?", sprach Umbridge meine Gedanken aus.
Snape wandte sich uns zu, wobei sein Blick kurz den Meinen streifte. Ich hielt ihm trotzig stand.
"Ich habe keine Ahnung", erwiederte Snape kalt, bevor er das Büro verließ.
Eine allgemeine Enttäuschung durchlief das Büro.
Harry wirkte angespannt, Umbridge zitterte vor Zorn und ich ließ kraftlos die Schultern hängen, während der Schmerz in meinem Arm zu einem zähen Pochen überging.
"Sehr schön", sagte Umbridge und zog ihren Zauberstab, "sehr schön ... Ich habe nun keine andere Wahl mehr ... hier geht es um mehr als um schulische Disziplin ... hier steht die Sicherheit des Ministeriums auf dem Spiel ... ja ... ja ..."
Ein mulmiges Gefühl stieg in meinem Magen hoch, während die Ministeriumshexe weiterhin etwas in sich hineinmurmelte.
"Der Cruciatus-Fluch sollte Ihnen die Zunge lösen", sagte sie leise.
Ich schnappte nach Luft.
"Nein!", schrie Hermine, "Professor Umbridge - das ist gesetzwidrig!"
"Da ist wohl jemand heiß auf Askaban", murmelte ich sarkastisch, doch Malfoy war der einzige, der es hörte.
Auch er schien nun angespannter zu sein, während Umbridge fortfuhr.
"Was Cornelius nicht weiß, macht ihn nicht heiß", Umbridge richtete ihren Zauberstab auf Harry, "Er hat nie erfahren, dass ich letzten Sommer Dementoren befohlen habe, Potter anzugreifen, und dennoch war er erfreut über die Gelegenheit, ihn hinauswerfen zu können."
Ich zog die Augenbrauen zusammen. Jeder wusste von dem Skandal zu Beginn des Scculjahres. Es war töricht von Umbridge, dies vor so vielen Leuten zuzugeben.
Harry allein schenkte sicher niemand Glauben und auch nicht seinem engsten Freundeskreis, aber das Inquisitionskommando folgte ihr auch nicht aus Loyalität. Niemand mochte Umbridge und wenn es ihnen nicht schadete, würden auch Malfoy und seine Freunde Umbridge anschwärzen.
Aber Umbridge war Machtebesessen und sie genoss es sichtlich, die entsetzten Gesichter der Gryffindors zu sehen.
Sie holte tief Luft.
Ich kniff die Augen zusammen, plötzlich zurückgeworfen in jene Nacht, in der ich mein Mal erhalten hatte.
"Cruc-"
"Nein!", unterbrach Hermine sie, "Nein - Harry - wir müssen es ihr sagen!"
Ich atmete erleichtert auf. Ich hatte gar nicht gemerkt, dass ich die Luft angehalten hatte.
"Schön, schön, schön!", sagte Umbridge triumphierend, "die kleine Miss Naseweis will uns ein paar Antworten geben! Nur zu, Mädchen!"
Die anderen DA-Mitglieder wanden sich, versuchten Hermine zu stoppen, sich freizukämpfen. Doch Hermine wollte nicht dabei zusehen wie Harry gefoltert wurde, war bereit zu reden.
"Nun denn ... Mit wem hat Potter soeben Verbindung aufgenommen?", wollte Umbridge gierig wissen.
"Also", sagte Hermine mit gedämpfter Stimme, "also, er hat versucht, mit Professor Dumbledore zu sprechen."
Die Gryffindors hörten schlagartig auf, sich zu wehren und starrten die Brünette verblüfft an. Es war offensichtlich, dass es sich um einen Bluff handelte.
Hermine erzählte ihr nur, was sie hören wollte.
Sie redete von irgendwelchen Versuchen, Dumbledore zu Kontaktieren und schließlich von einer Geheimwaffe.
Gespannt was als nächstes kam, hörte ich zu. Vielleicht konnte sie mich irgendwie hier rausholen. Das Mal auf meinem Arm pulsierte immer stärker uns schmerzhafter.
"Führen Sie mich zu der Waffe", forderte Umbridge und ich richtete mich auf.
Wenn Umbridge fort war, konnte ich vielleicht entkommen.
Wir waren nur leicht in der Unterzahl, aber im Gegensatz zu den Slytherins besaßen wir praktische Erfahrung. Wenn ich mit meiner zauberstablosen Magie nachhalf-
Umbridge ordnete ihr Inquisitionskommando an, auf uns aufzupassen, bevor sie Harry und Hermine aus dem Büro führte, um ihr die vermeintliche Waffe zu zeigen.
Die Tür fiel mit einem Klicken zu und wir waren alleine.
Mit einem Mal ging das Chaos los. Neville stemmte sich mit aller Kraft gegen Goyle, Ron hieb mit seinen Ellenbogen nach dem Slytherin hinter ihm, überall waren Fäuste und Füße.
Mit einer durch Magie erzeugten Druckwelle schleuderte ich Malfoy von mir fort, bevor ich ihm wieder meinen Zauberstab entnahm.
Ehe er mich wieder angreifen konnte, hatte Ginny ihm schon einen Flederwichtfluch ins Gesicht gejagt.
Schadenfroh sah ich auf den Slytherin herab, der am Boden mit den Flederwichten kämpfte.
Im Handumdrehen standen nur noch die DA-Mitglieder- das Inquisitionskommando lag am Boden, mit irgendwelchen Flüchen kämpfend.
Ich nickte den anderen zu. "Geht ihr- ich gebe euch Rückendeckung."
Ginny musterte mich für einen Moment skeptisch, doch sie hätten keine Zeit mich großartig zu erfahren- wo auch immer sie hinmussten- es war dringend.
Und auch wenn ich es jetzt nicht wusste, würde ich wohl gleich erfahren, was sie so zur Eile trieb.
Die vier DA-Mitglieder stürmten aus dem Büro, ließen mich mit den sich windenden Slytherins alleine.
Augenblicklich drückte ich die Hand auf das schmerzende Mal, während ich zum Kamin vorstürzte.
Das Feuer brannte noch von vorhin und färbte sich grünlich, als ich hastig etwas Flohpulver hineinwarf.
Mit vor Schmerz zusammengebissenen Zähnen schleppte ich mich in den Kamin und trat in die Flammen.
"Malfoy Manor", sagte ich deutlich.
Meine Umgebung verschwamm. Das letzte was ich sah, war Malfoys ungläubiger Blick.***
So Kinder, es wird mal wieder span-nend.
Aber wir wissen ja alle, was passieren wird!
Ich bin im Moment wieder ziemlich motiviert weiterzuschreiben, einfach weil ich schon für zukünftige Ereignisse und alles geplant habe, die ich unbedingt schreiben will- das ist tatsächlich der beste Antrieb.
Und- bitte erklärt mich jetzt nicht für wahnsinnig- ich habe angefangen Tomarry zu shippen. Also ohne age-gap, halt in einer timetravelling au oder mit der Erinnerung aus Toms Tagebuch. Ich finde den Ship irgendwie cool- es gibt viel zu wenig gute Fans dafür.Wie auch immer, manche haben es schon gemerkt, ich habe eben einen Zusatzband zu Sam's Story hochgeladen mit Steckbriefen, fun-facts und gelöschten Szenen. Also wenn ihr Bock habt, schaut gerne vorbei ; )
Dann bis nächste Woche (wenn ich zum Schreiben komme, ich stecke dann mitten in der Klausurenphase),
-Absolina^^
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The dark Lady
FanfictionSequel zu: She who can not be named ❥︎ Für Sam hat sich Alles geändert. Denn nicht nur scheinen die Beziehungen zu ihren Mitschülern völlig neue Wege einzuschlagen, sondern auch ihre eigenen moralischen Vorstellungen und Ziele erscheinen nun merkwür...