Kapitel 28

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Die Sonnenstrahlen, welche durch meine Zimmerfenster strahlten, weckten mich auf. Ironischerweise trug ich immer noch meine Kleidung von gestern, da ich einfach zu müde war, diese abzuziehen. Um einen weiteren Streit mit meinen Eltern zu vermeiden bin ich zuerst sichergegangen, dass diese bereits im Bett waren und schliefen.

Mit wenigen Metern kam ich bei meiner Dusche an. In wenigen Sekunden riss ich mir die Kleider vom Leib und stellte mich unter das warme Wasser.

Nicht mal eine Minute konnte ich in Ruhe duschen, denn auf einmal hörte ich etwas an meinem Fenster. Als ich das Wasser abstellte, erklang dasselbe Geräusch nochmal. Vielleicht irgendein dummer Streich?

Ich wickelte mir ein weisses Handtuch um den Körper, welches mir genau bis zu den Oberschenkeln reichte. Die nassen Haare liess ich auf meinen Schultern verweilen, da sie vom Wasser her noch tropften.

Genervt, weil ich meine Dusche verlassen musste, eilte ich zu meinem Fenster und schob es auf. Sobald ich über die Dachkante sehen konnte, blitzte eine blonde Haarmähne auf. Frustriert atmete ich aus. Das ist nicht sein Ernst. "Was willst du hier?", rief ich ihm zu. Mit dem Blick nach oben gerichtet, musterte er mich. Ich lief an, als ich bemerkte, dass ich nur in ein Handtuch gewickelt war. Schnell packte ich dieses fester um mich. "Ich hole dich ab, was denn sonst". "Woher weisst du überhaupt wo ich wohne?" "Kie hat es mal erzählt, jetzt stress dein Arsch". "Halt deine Fresse", rief ich ihm spottend zu. Dieser grinste nur.

Mit einem lauten Knall schob ich das Fenster wieder zu.

Wenige Minuten später lief ich mit einer zerrissenen Jeans und einem lockeren Shirt aus dem Haus. Meinen Eltern bin ich weiter aus dem Weg gegangen. Sie haben zwar meine Gestalt im Haus wandern sehen, jedoch haben wir nicht ein Wort ausgewechselt.

Ein paar Meter neben meinem Haus parkte der Van der Pogues. Ich sprang hinten rein und begrüsste auch gleich Kie mit einer Umarmung. "Wo geht's hin?" "Zu John B. Wir sehen mal nach ihm, ich hoffe ihm geht es gut", sagte Kiara. "Der packt das schon", rief Jj nach hinten, während er den Van steuerte und in Richtung John B fuhr.

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