Er überlegte echt lang. Was war daran so schwer mal eine Zahl zu nennen?
"Oder spielst du gern fünf gegen Willi?" Kicherte ich.
"Wie kommst du darauf das ich viele habe, hatte oder haben könnte?" War dann seine Gegenfrage.
"Ja, du bist unbeliebt. Aber sieh dich an. Welches Mädchen würde da nein sagen!" Zwinkerte ich.
"Alle!" Sein ernst? Das glaubte ich nicht.
"Niemals!" Warf ich erstaunt hervor.
"So toll werde ich wohl nicht aussehen. Und ein Ruf macht viel aus. Es gab einige oder vielleicht gibt es noch Mädels, die mich ganz ansehnlich finden, aber sie haben Angst, oder finden mich abstoßend. Also nein. Keine zehn!"
"Und der Spruch? Mit der Party? Ich meine ..." Weil er angegeben hat, er hätte Chancen. War das gelogen?
"Ich nutze so etwas nicht aus. Und jetzt Schluss!" Ist das eine Ausrede? Oder hatte er nicht mal da Chancen. Wenn letzteres stimmt, versteh ich ihn. Muss am Ego und seiner Männlichkeit kratzen.
"Ich ... will ehrlich sein. Ich bin auch etwas Romantisch veranlagt, aber ... leider wurde mir bewiesen, das dass Romantische Bild was ich im Kopf hatte wohl nicht funktioniert. Auch wenn ich immer noch manchmal mich ertappe, wie ich danach hoffe. Ich könnte es aber nicht. Wie du verzichten. So viel Selbstbeherrschung habe ich nicht. Ich suche jetzt nicht, aber gibt es einen, der es schafft, Spiele ich gern. Ubd dann auch nur mit diesem einen. Also keine Sorge, das du mich mit mehreren teilen müsstest. Also ... wenn du mehr als eine Verliebtheit willst.... wenn du mich willst, musst du mir wieder beweisen können, dass es mehr als das überhaupt gibt. Ich meine ... wenn du es überhaupt willst." Dann schnaufte ich etwas enttäuscht. Enttäuscht von mir selbst.
"Tut mir leid. Und das ausgerechnet von mir ... Die, die von Gefühlen redet. Aber das war nicht gelogen. Madox ist nur ... ein Spiel. Du ... Ich meine, bei dir ... ja, es ist eine Verliebtheit und ich hoffe auf so viel mehr. So sehr ..." Er schaute plötzlich so verletzlich. Seine Augen strahlten etwas aus, dass ich nicht beschreiben konnte und noch nie sah. Er schwieg auch. Schien kurz das Atmen vergessen zu haben.
"Ayden? Sag was! Willst du ...?" Er ging von mir runter und setzte sich.
"Ja. Ich werde ..." kurz hielt er inne. Strich sich durchs Haar. Senkte den Blick. Dann schaute er zu mir. Schwieg. Schien nachdenklich. Plötzlich drückte er mich zurück aufs Bett. Er küsste mich. Diesmal etwas sanfter als ich es von ihm kannte.
"Wenn ich selbst wieder weiß, wie man vertraut. Wie man sich öffnet ... wie man liebt ... dann werde ich es dir gern lehren. Darum kämpfen. Um dich." Mit großen Augen starrte ich ihn an. Irgendwie wusste ich nicht wie ich reagieren sollte. Wie sollte ich ihn dazu bringen mir zu vertrauen? Wenn er selbst nur schlechte Erfahrungen machte und dann eine vor sich hat, die über Gefühle redet aber mit jemanden anderen Vögelt.
"Und wenn du willst, darfst du gern mal fünf gegen Willi spielen." Grinste er. Dabei legte er sich zwischen meine Beine und drückte sein Unterleib dicht an mich. Kurz zog ich schnell und tief Luft durch die Nase ein. Es war echt erregend.
"Oder ... ich spiele etwas mit Willi an dir." Muss er das jetzt sagen? Aber nachdenken ging kaum. Mein Gehirn saß unten in meiner Vagina und rief nach ihn. Und das er mich küsste machte es nicht einfacher.
"Muss das sein? Bitte!" Flehte ich. Da er wh nicht wollte und immer wieder mit mir spielte.
"So kannst du wieder an mich denken, wenn du mit ihm schläfst."
Dann schubste ich ihn weg."Was soll das jetzt wieder?"
"Nichts. Tut mir leid. Aber mich stört es nicht. Auch wenn ich das nicht schön finde, aber lieber mit ihm, wo du weißt woran du bist, als irgendein Assi, der dich nur belügt und vielleicht Seelisch zerstört." Er wollte mich küssen. Ich drückte ihn aber weg.
"Sei froh, dass ich so denke und relativ offen bin. Oder soll ich es dir verbieten? Es wäre unfair. Vorallem wenn ich mit dir spiele und dich dann leiden lassen würde. So lange er nur ein Werkzeug ist und du dabei an mich denkst, ist es ok." Ich schaute ihn skeptisch an.
"Trotzdem ein Kuss holt dich jetzt auch nicht raus!" Er lächelte. Was war jetzt so toll dran?
"Ach stimmt ja. Die Eifersuchtszenen. Eine hattest du doch schon. Sollte für heute reichen." Zwinkerte er und wollte es wieder versuchen. Wieder ohne Erfolg.
"Du bist merkwürdig. Aber jetzt will ich, also hast du zu spuren Weib." Schmunzelte er. Küsste meine Wange und Hals. Kitzelte mich mit seiner Nase. Sponn plötzlich völlig rum. Ich musste dann kichern.
"Hör auf du Spinner."
"Wer nicht hören will ..." Ein nekisches Grinsen huschte über seine Lippen. Aber dann zog ich ihn zu mir.
"Danke." Hauchte ich sanft und küsste ihn. Er erwiderte und es wurde sehr leidenschaftlich. Er war ein unglaublicher Mann. Ich konnte mir immer noch nicht vorstellen, dass ihn keine will.
"Und ... du bist doch Volljährig oder? Du siehst voll jung aus." Wie kommt er ausgerechnet jetzt auf diese Frage.
"Ja gerade so. Achtzehn. Vor drei Monaten geworden."
"Mhh ... Frischfleisch." Lachte er etwas schelmisch. Aber natürlich wollte ich auch wissen wie alt er ist und fragte ihn.
"Was denkst du?" Nach allem was ich weiß und wie er aussah ... schwer aber Mitte Zwanzig mindestens, vielleicht sogar Älter?
"Fünfund ... Nein?" Er schaute etwas merkwürdig. Schien falsch zu sein und als ich noch höher gehen wollte, schien er empört.
"Was meinst du wie lange ich schon studiere? Ich bin erst zwanzig." Kaum zu glauben! Ups, da lag ich ja ziemlich daneben.

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Yes Sir! - Teach me!
RomanceLeseempfehlung ab 🔞 Lynn hat es geschafft, sie wurde in einer der besten Universitäten aufgenommen. Dafür musste sie in einen anderen Staat ziehen. Ohne Freunde. Ohne Familie. Völlig allein in eine fremde Stadt. Für sie kein Problem. Augen zu mitte...