22

1.5K 52 5
                                    

Ich wollte sein wie bei Ayden. Nur hatte ich vor Madox schon ziemlich Respekt. Aber ich wollte mich nicht verstellen. Er sollte wissen worauf er sich wirklich einlässt.

"Ich werde mich einfach so benehmen, wie ich es bei anderen tun würde. Auch wenn es bei dir, mir ziemlich schwer fällt. Aber wenn du dich einlässt, können wir vielleicht daran arbeiten. Und du vielleicht verstehen." Er nickte.

"Gut. Auf neue Erlebnisse. Das wird sicher interessant."

"Nicht so voreilig. Das heißt, wir werden wohl oft aneinander geraten. Da ich genau das bin was du eigentlich nicht willst. Ich werde gerne weiterhin dich in der Öffentlichkeit Sitzen, aber trotzdem bekommst du alles ab, was auch andere einstecken müssten." Er nickte schien es sogar ok zu finden. Was ich erst sehr skeptisch betrachtete.

"Gut. Und ich werde das tun, was ich mit frechen kleinen Mädchen wie dir tun würde. Vielleicht muss mein inneres nur etwas auftauen, bevor ich mich ... wie sagtest du? Menschlich zeigen kann. Mal sehen ob das deine unbeschwerte Art schafft."

"Da es dir so schwer fällt. Weißt du überhaupt wie es ist verliebt zu sein?"
Diese Frage brachte ihn wohl irgendwie ins wanken. Er hatte damit nicht gerechnet. Er musste ziemlich konsequent und kalt erzogen und auch im späteren Leben sehr manipuliert worden sein. Ich frage mich was seine Mutter dazu sagte. Warum behandelte er Frauen so? Haben die ihn das wirklich so beigebrach? Und hat niemand geschafft ihm das Gegenteil zu beweisen?

"Nun. Ich weiß, dass man in der Liebe eine starke Verbindung hat. Etwas, dass einen dazu bringt alles für den Partner zu tun. Auch Dinge, die man sonst nie getan hätte."

"Du weißt? Weil du es gehört oder erlebt hast? Es klingt wieder sehr nach Einschätzung aber nicht nach einem Erlebnis. Und wenn doch, war das wieder eine sehr berechnete und kalte Sache." Er schien damit nicht ganz klar zu kommen. Das er so mit Worten strauchelte war fast nicht zu glauben.

"Ich habe eine Idee. Ich erkläre dir, wie ich eine Beziehung sehe. Vielleicht wirkt es immer alles sehr kühl bei mir, aber im Grunde weiß ich wie wichtig das Herz und die Seele ist. Wie wichtig die Frau zu hüten und schützen. Für mich wird eine Partnerin mehr als ein Spielzeug. Sie wird ein Teil von mir." Er beugte sich zu mir rüber. Strich mir mit einem Lächeln sacht über die Wange.

"Sie wird alles erfahren was sie braucht um glücklich zu sein. Schutz, eine starke Schulter zum anlehnen. Ein offenes Ohr. Ein Mann der sie auffängt. Ihr inneres behütet. Ihr äußerliches beschützt. Er würde kämpfen wenn er muss und verlangt nicht viel. Respekt, Treue, Loyalität und tiefes inniges Vertrauen. Daraus kann Liebe wachsen. Und diese Liebe ist stärker als jeh eine sein könnte. In meiner Welt bist du Königin die genauso so wie ich wissen muss, wo ihr Platz ist. Man muss sich nur drauf einlassen." Er kam mir dabei  Stück für Stück näher. Berührte zum Schluss sanft mit seinen Lippen die meine. Als er mir so nah war, schloss ich die Augen. Seine nähe. Der Atem auf meiner Haut ließen verursachten ein gribbeln, das durch den ganzen Körper ging. Aber er küsste mich nicht. Er entfernte sich wieder und lächelte dabei sehr verführerisch.

Seine Worte klangen immer noch kühl und doch beschrieb er eigentlich fast das, was eine Beziehung ausmacht. Die Werte sind in jeder die gleichen. Nur Respekt möchte jeder auch die Frau. Er scheint noch sehr die alten werte zu vertreten. Vielleicht schätze ich ihn wirklich falsch ein. Und es hat in seinen Augen einfach nicht jeder, jede verdient sein inneres kennenzulernen.

Er starrte mich dann an. Als würde er auf eine Reaktion warten. Als keine kam, nahm er mir mein Glas weg.
Er nahm meine Beine hoch und legte sie auf die Couch, zog mich an diesen ein Stück zu sich und schlüpfte zwischen diese. Ich schaute ihn verwirrt an. Es kam plötzlich aus dem nichts das er über mich herfiel. Ich wollte gerade was sagen, aber er hielt mich mit einem Kuss ab. Er machte sich nicht mal die Mühe mich oder sich auszuziehen. Aber ich wollte ihn auch mal oben ohne begutachten dürfen. Ich zog an seinem Hemd. Er ließ es aber nicht zu.

"Bitte." Hechelte ich. Er hörte dann für einen kurzen Augenblick auf und grinste so verdammt heiß, dass mir die spucke wegblieb.

"Ich glaube, das hast du dir verdient." Dann zog er sich tatsächlich das Hemd aus. Jeder Knopf ließ mein Herz für kurze Zeit stoppen. Und als er ohne über mir war, hätte ich fast gesabbert. Heilige Scheiße! Was für ein Körper. Da muss viel arbeit drinstecken. Aber lange konnte ich ihn mir nicht betrachten. Er machte sofort weiter. Seine Hände fuhren unter mein Shirt er küsste mich wieder hart und Wild. Seind Hände fuhren dann zurück zu meinen Hüften. Eine wanderte nach unten um den Slip zu Seite zu schieben. Kurz fuhr er mit den Fingern durch meine Mitte. Dieses Gefühl ließ mich stöhnen. Er holte dann aus seiner Tasche ein Kondom und öffnete die Hose. Aber er zögerte.

"Nimmst du die Pille?" Ich nickte. War aber verwirrt. Wollte er tatsächlich ohne?

"Vertraust du mir, dass ich sauber bin? Glaub mir, ohne macht es viel mehr Spaß." Wieder nur ein nicken. Ich fand es nur erstaunlich das er nicht fragte ob ich sauber bin. Aber viel nachdenken war nicht. Gleich nachdem ich zustimmte, flog die Packung zur Seite und er schob abermals den Slip beiseite um seinen Schwanz tief in mich zu stoßen, was mich echt laut werden ließ. Er nahm meine Hände die er mir über den Kopf legte. Mit einer Hand hielt er sie fest und die andere stütze er neben mir ab und schaute mir tief in die Augen. Für mich war es merkwürdig das er das tat. Ich drehte den Kopf etwas weg und schloss die Augen. Er ließ dann meine Hände los und beugte sich nah zu mir. Packte etwas grober mein Kiefer und zwang mich ihn anzuschauen.

"Sieh mich an!" Gab er in einem harten Ton wieder. Ich zuckte förmlich zusammen. Fand seine grobe art wie er mich befehligte irgendwie erregend und tat was er forderte.

"Braves Mädchen." Er grinste triumphierend und wurde härter. Verbunden mit seinem heißen Blick ubd schnellen Atem. Wie auch er fast stöhnte, fast schon brummte, ließen mich innerlich erbeben. Ich merkte wie es in mir aufkochte und die Hitze zu einem Vulkan wurde. Als es schließlich ausbrach, konnte ich meine Lautstärke nicht mehr kontrollieren. Ihm schien es zu gefallen, trotzdem versuchte er dies zu unterbinden und küsste mich abermals. Er machte aber weiter. Schien noch lange nicht am Ende. Ich war gespannt wie lange ich das aufhielt.

Yes Sir! - Teach me!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt