Er wollte mich mit in die Ecke ziehen. Aber mein Fuß fing wieder an stärker zu schmerzen. Er schmiss mich wie ein Sack über die Schulter und schleppte mich in das Versteck.
"Hättest auch etwas sanfter sein können." Eine Augenbraue zuckte ihn in die Höhe.
"Auch noch extra Wünsche?" Ich grinste ihn breit und frech an.
"Also. Du hast Fehler gemacht. Ich habe Fehler gemacht. Oder sagen wir, es war alles ein Missverständnis. Denn ... wenn man sich nicht kennt, kann man keine Fehler machen sondern sich einfach nur missverstehen." Was sollte ich dazu sagen. Aber ok. Besser als nichts.
"Hi. Ich bin Ayden."
"Dein ernst?" Er grinste.
"Lynn." Ich machte einfach mit.
"Es tut mir leid." Entschuldigte ich mich und wußte nicht warum.
"Nein. Tu was du willst. Du bist frei. Wir lernen uns einfach kennen. Entweder es klappt oder nicht. Aber ich werde dir in der Zeit nicht verbieten mit anderen Männern zu verkehren. Das wäre falsch."
"So ein bisschen Eifersucht wäre aber schon nice?" Grinte ich blöd vor mich hin.
"Wenn du dir das verdienst, bekommst du gerne ein paar dramatische Szenen." Lachte er.
"Versprochen?" Er schnipste mir dann einfach gegen die Stirn.
"Au! Was sollte das?" Dabei rieb ich mir die Stirn. Er beugte sich vor zu mir und lächelte zufrieden.
Irgendwie musste ich es erwidern.
Kicherte verlegen, wie ein kleines Kind kam ich mir vor. Dann gab ich ihn einen Kuss. Kurz und sanft. Etwas schüchtern. Aber er zog mich zu sich ran und war etwas härter."Du kannst ruhig so weiter machen wie letztens. Ich mag das schmutzige Luder in dir." Bemerkte er Keck und erfasste mein Kinn. Als er mit den Daumen noch über meine Untetlippe fuhr schloss ich die Augen und dafür leicht meinen Mund. Hoffte auf mehr. Aber er ließ mich wieder abblitzen.
Aber gut. Damit muss ich klarkommem. Kennenlernen."Kennenlernen geht aber nur, wenn du auch da bist. Du bleibst jetzt, oder?"
"Ich war nie weg. Nur nicht auffindbar." Er war also immer hier? Hat er mich vielleicht sogar beobachtet?
"Ich habe dir ja gesagt, wir fangen von vorne an. Und das meinte ich ernst. Keine Vorurteile. Keine Beschuldigungen. Nehmen wie es kommt. Und ab morgen werde ich jeden Mittag hier sein. Ok?"
"Warum nur hier? Besuch mich im Zimmer. Komm mit zur Vorlesungen. Warum so heimlich?"
"Kleines, mach Langsam!" Ja er hatte recht. Ich verlangte wohl zu viel. Warum nicht gleich, heirate mich! Langsam. Alles braucht Zeit. Oh man ... ich und geduldig sein. Aber ich darf ja spielen gehen. Und ich hatte mit Madox noch eine Rechnung offen. Er hat mit mir gespielt. Ist nach dem Fick einfach abgehauen. Vielleicht hat er mich sogar belogen und jetzt bekommt er seine Quittung. Ich weiß nicht wem ich glauben soll, aber wenn ich mich jetzt entscheiden müsste, wäre es definitiv Ayden!
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Ich ging erst am nächsten Tag zur einer neuen Vorlesung. Das gute an Madox ist, er quatscht nicht immer das gleiche. Liest einfach irgendwas ab wie viele andere. Er lebt das Thema und diskutiert gern im Hörsaal mit seinen Studenten. Das musste man ihm hoch anrechnen.
Ich setzte mich an den Tag provokativ weiter vorne hin. So das ich in seinem Blickwinkel war. Und als er mich vorne erblickte, schien er etwas irritiert.
Als er die Vorlesung hielt, schien er diesmal ziemlich abgelenkt. Ich starrte ihn förmlich an. Grinste. Kaute etwas verführerisch auf meinem Stift rum. Spielte mit der Zunge an diesem rum. Einmal schaute auch ein Student etwas erregt rüber. Ich Zwinkerte diesem zu was Madox komischerweise missfiel. Was er wohl hat? Privat und Beruf trennen. War das nicht seine Worte? Es war doch nur Sex. Also sollte er sich nicht so haben. Er hatte kein anrecht auf mich. Und das war dass, was mir gefiel. Ich konnte ihn seine eigenen Worte drücken.
Nach der Vorlesung wollte der eine Student wohl mit mir reden. Dachte wohl, ich hätte ihn angemacht. Er schlenderte zu mir rüber und lächelte. Rieb sich triumphierend die Hände. Wenn er wüsste.
"Hey. Du bist neu. Bist mir noch gar nicht aufgefallen." Was für ein Gesprächsanfang. Ich musste innerlich Schmunzeln. Aber dann kam Madox uns in die Quere.
"Miss Satõ, hätten sie kurz Zeit?" Den Studenten schaute er dabei ziemlich grob an. Er zog sich dann mit einbezogen Schwanz zurück. Er schien ihm ziemlich eingeschüchtert zu haben und das nur mit einem Blick. Zugegeben, ziemlich beeindruckend. Er schaute sich um ob alle weg sind, als er sich versicherte das es so war, zog er mich runter in eine Ecke des Hörsaals.
"Sie scheinen langsam aufzublühen. Was sollten dieser ... Blödsinn?"
"Blödsinn? Dafür hat dieser dich ganz schön abgelenkt."
"Ich verbitte mir das Dutzen!" Sein ernst? Es hört uns doch keiner.
"Vergiss es! Ich werde nicht so tun, als wäre nichts gewesen und wieder auf Lehrer - Schüler machen."
"Das habe ich auch nicht verlangt. Nur etwas Respekt. Jetzt bin ich ihr Dozent und möchte dann auch als dieser behandelt werden."
"Gut. Wenn du meinst? Sorry ... Wenn sie wünschen. Ich werde mich dran halten. Darf ich jetzt gehen?" Ich klang ziemlich genervt und das mit purer Absicht. Er ergriff mein Kinn und kam mir ziemlich nah.
"Ich würde nichts anfangen, was sie nicht beenden. Ich beherrsche diese Spiele besser als sie denken."
"Das hoffe ich doch ... mein Herr!" Das schien ihn kurz ziemlich zu gefallen. Wie ich ihn ansprach in welcher Tonlage. Er grinste. Ich spürte, dass er mich am liebsten gezeigt hätte, wer hier der Boss ist. Riss sich aber ziemlich zusammen. Ich drückte mich dann ganz nah an ihn vorbei.
"Bis zur nächsten Vorlesung Mr Perez. Ich werde sehnsüchtig auf sie warten." Dann lief ich mit einem aufreizenden Hüftschwung davon. Ich merkte seine Blickte. Wie sie mich förmlich durchdrangen, bis ich aus der Tür war.

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Yes Sir! - Teach me!
RomanceLeseempfehlung ab 🔞 Lynn hat es geschafft, sie wurde in einer der besten Universitäten aufgenommen. Dafür musste sie in einen anderen Staat ziehen. Ohne Freunde. Ohne Familie. Völlig allein in eine fremde Stadt. Für sie kein Problem. Augen zu mitte...