Ich wollte rein. Hatte keinen Bock darauf. Aber Ayden grinste. Was hatte er aufeinmal?
"Vielleicht glauben mir nicht viele. Aber ein Wort an Miranda und du bist schneller draußen als du denkst."
Zuerst balte Madox die Fäuste. Ließ aber schnell locker und richtete sich seine Manschettenknöpfe. Schaute arrogant und grinste."Alfred und Charles würden dir niemals helfen. Vorallem Alfred. Er ist ziemlich enttäuscht von dir. Du hast schon eine Verwarnung und entkamst der zweiten nur knapp. Wer soll dir glauben? Ich bin einer der angesehensten Dozenten an dieser Uni. Auch wenn ich mit dem Boss persönlich nicht viel zu tun habe, da wir ziemlich verschiedene Ansichten haben, respektiert er mich als einer der großen. Du bist für Charles nur ein Störfaktor." Dabei verkreutzte Madox die Arme vor der Brust.
"Sei dir nicht zu sicher. Mutter so wie Leticia sind auf meiner Seite, und bestimmt auch Miranda, vorallem wenn es um dich geht." Ayden schien sehr selbstsicher zu sein. Ob es vielleicht doch einfacher wird als gedacht?
"Weil Weiber dumm sind. Sie sehen ein hübsches Gesicht, ein paar Muskeln und flippen aus. Mich würde nicht wundern wenn Miry auf dich steht. Ihr seit eine lange Zeit zusammen aufgewachsen. Und ich weiß, dass sie auf Bad Boys steht. Und du hast komischerweise so ein Image." Ayden nahm mich dann zur Seite und ging Richtung Eingang. Wollte ihn einfach stehen lassen.
"Ich würde mir nicht drohen. Du solltest dich eher in acht nehmen. Und das ist nur eine Warnung." Das schien Madox ziemlich zu ärgern, vorallem weil Ayden noch so mies grinste und ihm zuzwinkerte. Er hoffte wohl eher das Ayden ausflippt. Das er wieder was in der Hand hat. Ich war froh, dass er es auf Madox Art versuchte und nicht mit Fäusten.
Aber oben im Zimmer schlug er gegen die Tür. Sie bekam einen Riss. Er hatte extreme Kraft. Die Türen waren nicht gerade aus Pappe. Beeindruckt und gleichzeitig ziemlich nervös stand ich neben ihn. Wieder die selbe Hand. Ich sah das Blut, dass wieder aus seinen alten Wunden trat. Sie liefen bis zu seinem Fingern und tropfte zu Boden.
Ich nahm diese Hand und schaute sie mir an. Sie sah schlimm aus. Die Fingerknöchel geschwollen und offen.
Ich leckte ihm das Blut von den Fingern. Seine Augen weiteten sich. Er schluckte schwer. Wie in Trance kam er näher. Legte die andere Hand neben mir an die Wand, als könnte er sich kaum noch selbst auf den Füßen halten. Sein Blick ... er wirkte plötzlich erregt. Als ich den Finger ganz im Mund hatte und ihn mit einem willigen Blick anschaute, fast schon flehend, zog er die Hand weg und schaute zur Seite."Wir sollten ..." fing ich an. Ich blickte zum Bad. Aber mein Blick verriet ihm, dass er ruhig weiter gehen soll. Aufhören zu denken, sich gehen lassen.
"Ja. Wir ... sollten." Er hielt es dann wohl doch nicht aus. Er küsste mich plötzlich wie aus dem nichts. Presste mich gegen die Klinke.
"Au!" Kicherte ich. Erst schaute er erschrocken, sah aber warum ich dies von mir fab und Schmunzelte. Dann wurde sein Blick wieder ernster. Wild und dann war es wohl bei ihm so weit. Keine Kontrolle mehr. Wie aus dem nichts.
"Du gehörst mir." Brummte er mir heiß ins Ohr. Er drückte mich erneut gegen die Tür. Zog mir an meinem Oberteil um es mir vom Körper zu reißen.
"Deine Hand ..." wollte ich dann wiedersprechen. Aber die war ihm egal. Er machte einfach weiter. Und ich fing plötzlich an mich aus der Situation winden zu wollen. War total nervös. Was war los mit mir? Erst so Notgeil und dann ein Rückzug? Er hält mich doch sicher für bekloppt! Aber anstatt das, schien er die Wahrheit gesagt zu haben, dass ich plötzlich ein Rückzieher machen wollte. Mich wehrte, heizte ihn irgendwie an. Und mich dann irgendwie auch. Ich war hin und her gerissen. Wusste nicht wie ich mich benehmen sollte. Als wäre ich vierzehn und das mein erstes Mal. Ich griff in sein Shirt, mit den Händen, die ihn eigentlich abwehren sollten, aber mein Körper wollte ihn. Ließ es nicht zu, dass ich jetzt, wo er auch wollte, mich aus der Affäre ziehe. Er zog mir dann auch den Rock aus und küsste dabei meinen Hals. Fuhr plötzlich über meinen Bauch bis zum Slip und griff in diesen. Ich presste mich gegen die Tür und schloss die Augen. Versuchte meine Nervosität unter Kontrolle zu bringen. Als er sich aber das Shirt auszog und mich unglaublich heiß ansah, konnte ich nicht anders als ihn berühren. Sein Herz raste. Er war heiß. Fühlte sich toll unter meinen Fingern an. Dann fielen plötzlich paar Hemmungen. Er lächelte kurz. Dieses kecke, selbstbewusste. Er strahlte in dem Augenblick so viel erotik aus, dass mein Slip förmlich überlief. Ich merkte aber das er manchmal etwas vorsichtig war. Sich wohl noch nicht hundertprozentig fallen lassen konnte. Immer noch die Angst etwas falsch zu machen. Die Angst mir wehzutun. Ich nahm seine Hand und legte sie mir an den Hals. Wollte ihn symbolisieren, dass es ruhig hart, schmerzhaft und verdammt schmutzig sein kann. Ich zog frech einen Mundwinkel hoch. Da war sie wieder! Die kleine freche Göre. Gut so! Lobten mich Stimme zwei und Libido. Ich spürte das klenrige Blut an seiner Hand, die er immer noch nicht versorgte. Der Anblick, mich so zu packen ließen ihn wie es aussah zweifeln.
"Bist du sicher? Nachdem ... was er ..."
Ich wusste es! Er war unsicher. Aber nur wegen Madox? Oder allgemein? Mir war das egal. Ich sah in dem Augenblick nur ihn. Konnte alles um mich rum vergessen wenn er bei mir war. Wollte dass er sich nicht verbiegt. Aufpasst. Sondern sich gibt wie er war. Sich auslebt. Denn das gehörte für mich dazu. Und ich wusste, dass es ok sei, dass er mir nie so wehtun würde wie er. Da ich ihn zu hundertprozent vertraute.

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Yes Sir! - Teach me!
RomansaLeseempfehlung ab 🔞 Lynn hat es geschafft, sie wurde in einer der besten Universitäten aufgenommen. Dafür musste sie in einen anderen Staat ziehen. Ohne Freunde. Ohne Familie. Völlig allein in eine fremde Stadt. Für sie kein Problem. Augen zu mitte...