Ich stellte mich vor ihn, aber er stieß mich einfach weg. Wutentbrannt. Er war kaum wiederzuerkennen.
"Er hat nichts getan! Hör auf!" Er hörtr aber nicht und schlug Madox voll ins Gesicht. Dieser fiel fast um.
"Madox!" Er lächelte. Warum lächelte er? Ayden holte noch mal aus.
"Nicht Ayden, hör endlich auf!" Plötzlich gingen in der Uni paar Lichter an. Meine verzweifelten Schreie halten wohl durch den ganzen Campus. Ich lief zu den beiden und zog sie hinter her. Es sollte keiner mitbekommen. Ayden riss sich aber los.
"Du schützt ihn schon wieder! Wie soll ich glauben was du sagst, wenn du erst in seinen Armen liegst und ihm dann schützt?!"
"Einfach weil du mir vertraust. Es war nur eine Umarmung. Und jetzt komm! Wir klären das in einem ruhigen Eckchen."
"Ich wollte sie dir nicht wegnehmen. Sie gehört dir. Ich werde eh gehen."
Was meinte er mit gehen?"Du meinst ... in dein Zimmer. Oder?"
"Nein. Weg von der Uni. Er wird mich nie akzeptieren. Und ich habe keine Lust darauf, ständig der Buhmann zu sein. Denn auch Paige denkt wie er. Sie ist eifersüchtig auf dich. Will mich fernhalten. Ich habe mich für dich geändert um wenigstens Freundschaftlich Ebene aufzubauen, aber mit den beiden unmöglich." Das verletzte mich irgendwie.
"Wenn du es für mich getan hast, dann bleibe! Bleib bei mir und zeig ihnen das ... das ich dir wichtig bin?" Das war eher eine Frage als Feststellung und hoffte auf eine Antwort. Aber er schaute wieder kalt und wollte einfach gehen. Ayden hielt mich fest.
"Nein! Lass mich los!" Zischte ich ihn an. Er zog mich grob zu sich und schaute mich extrem wütend in die Augen.
"Wenn du jetzt gehst, kannst du dir einen neuen Deppen suchen. Entscheide dich gefälligst!"
"Du tust mir weh!" Dabei versuchte ich mich loszureißen.
"Oder war der Spruch doch anderes gemeint? Wenn ich nicht wäre hättest du ihn gewählt? Oder hast du ihn nur nicht gewählt weil du Angst hattest und ich der best nächste?" Ich öffnete den Mund um zu antworten aber nichts. Was sollte ich auch sagen?
"Ayden. Was ist los mit dir? Ich will doch nur das wir uns alle verstehen. Warum ..." ich fing an zu weinen als er mich lautstark unterbrach.
"Aber nicht mit ihm!" Schrie er mich völlig rau und bösartig an. Das er so ein hass auf ihn hatte, war für mich unerklärlich.
"Und jetzt antworte! Für dich war es ja ein Missverständnis, als Paige dir das eingeredet hatte. War ich dann nicht mehr gut genug?!" Ich bekam kaum noch Luft. Ich weinte bitterlich. Aber er hörte nicht auf mich Verbal fertig zu machen.
"Bitte ... Ayden ..." Schluchzte ich vollkommen fertig. Meine Beine gaben langsam nach. Ich wollte einfach das er aufhört. Irgendwann kam ein kurzer Adrenalinschub.
"Ich bin nicht Miranda!" Schrie ich. Er stoppte abrupt und schaute mich vollkommen entgeistert an.
"Nein ... du ..." dann zog er mich ganz nah an sich. Sein Blick war undefinierbar. Er wusste wohl selbst nicht gerade was er denken sollte.
"Geh. Tu was du willst." Dann stieß er mich weg. Was zur Hölle war das?
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Ich lief tatsächlich Madox nach. Erwischte ihn am Eingang seines Wohnhauses. Er schien kurz noch mal durchzuatmen, bevor er reinging.
"Madox! Warte!" Er drehte sich sofort um. Schien wieder überrascht, dass ich tatsächlich ihn hinterher lief.
"Du kannst das nicht tun! Der wird dir das übel nehmen!"
"Ich ... weiß. Aber er wird dad bei jedem den er nicht leiden kann. Er ist so ... aggressiv. Nicht aus einem Fetisch herraus, sondern weil er einfach so ist? Wie kann ich ihn ändern?!" Ich war verzweifelt. Erst der Junge, dann Miranda. Madox und auch mich Griff er förmlich an. Er machte nicht nur kleine Fehler. Er schien sich einfach nicht beherrschen zu können. Wie soll ich ihm glauben, dass nicht er anfing. Das er sich nur verteidigt hatte. Er schien es sogar zu genießen. Auch als er mich schützen wollte vor Andrew. Der Spiegel. Die Tür. Er rastet immer aus. Vielleicht ist das sein wares Ich. Ein Aggressives Monster, was seinen Willen durchsetzen musste. Er machte es mir verdammt schwer anders über ihn zu denken. Ich wollte kein Aggressiven Freund, wo ich Angst haben musste doch mal die nächste zu sein. Aber trotz allem bedeutete er mir viel. Ich hoffte es klären zu können.
"Wollen wir oben etwas reden?" Ich schaute skeptisch. Ob das eine gute Idee war? Aber das schuldete ich ihn
Wegen der blutigen Nase."Ok. Dann ... ich werde mich dann um dich kümmern. Das bin ich dir schuldig."
"Nein. Du bist mir gar nichts schuldig. Ich hätte dich nicht anfassen sollen." Ich glaubte, nicht das er mich damals Missverständlich vergewaltigte, ist Aydens Problem. Egal was Madox getan hätte, Ayden hätte immer einen Grund gefunden ihn zu hassen.
Oben bat er mich in sein Zimmer. Ich war bis jetzt nur einmal hier. Es war merkwürdig wieder bei ihm zu sein. Es ist so viel passiert in dieser Zeit. Er war der erste nach Brain, der mich ansprach. Der erste, der mich in seinen Bann zog. Ich schüttelte die Gedanken der vergangenen Tage ab und holte schnell ein kaltes Tuch und suchte nach einem Verbandskasten.
Als ich das nötigste hatte, ging ich zu ihm. Der sich auf die Couch warf und völlig fertig aussah. Ich nahm etwas Desinfektionsmittel und einen Tupfer um dieses damit zu tränken. Dann säuberte ich seine Nase, die voll Blut war.
"Warum bist du nicht bei ihm geblieben? Warum ich? Ist er gerade nicht wichtiger?"
"Weil ich Angst habe. Angst, er würde es an mir auslassen. Nicht wie bei dir, wo es mit geilheit gemischt war. Wo ich dich provozierte. Nein, ich tat nichts und trotzdem griff er selbst mich an. Ich ... wie soll ich da noch hoffen? Wie soll ich da noch auf seine Worte trauen?" Dann erzählte ich ihn die Gedanken die ich vorher hatte. Das ich ihn für sehr aggressiv hielt und nicht wusste welche Storys nun stimmten? Hat er sich wirklich nur verteidigt? Oder einfach seine Aggressionen abgelassen um seinen Willen zu bekommen. Wie sieht es mit mir aus? Ob ich dann sicher bin? Würde er es auch an mir auslassen? Wie weit würde er gehen? Aber Madox wollte mir einreden das er Schuld sei. Warum wollte er plötzlich Ayden helfen, indem er versucht alles schön zu reden?
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Yes Sir! - Teach me!
Roman d'amourLeseempfehlung ab 🔞 Lynn hat es geschafft, sie wurde in einer der besten Universitäten aufgenommen. Dafür musste sie in einen anderen Staat ziehen. Ohne Freunde. Ohne Familie. Völlig allein in eine fremde Stadt. Für sie kein Problem. Augen zu mitte...