Ich wachte morgens auf und schaute mich in einem fremden Zimmer um. Merkwürdiges Gefühl. Bis mir einfiel, dass ich bei Ayden war. Das kleine Einzelbett passte gerade so. Aber er hielt mich fest. Hatte mich immer irgendwie im Arm. Es war merkwürdig das er mit nähe im wachen Zustand noch etwas Probleme hatte und wenn er schlief null Hemmungen. Und da ich immer geschützt war und ziemlich klein, war es eigentlich recht gemütlich. Vorallem dass ich seine wärme spüren durfte. Aber als ich mich näher an ihn ranlegen wollte noch was anderes als wärme. Seine Morgenlatte drückte sich an meinem Hintern. Wieder sowas erregendes. Gott! Und das am frühen morgen.
"Nicht bewegen." Kam es leise und verschlafen. Aber da er es sagte, wollte ich das Gegenteil tun. Ich rieb mit Absicht an ihn rum.
"Ich soll es ja probieren." Sein raues verschlafenes lachen klang so sexy, dass es kaum auszuhalten war.
"Du bist frech." Dann drehte er sich auf den Rücken. Es war ein toller Anblick. Ihn Oberkörperfrei neben mir. Und dazu eine beträchtliche Latte die mir nicht mehr aus den Sinn ging
"Und du stehst drauf." Er rieb sich übers Gesicht und ließ seinen Arm auf diesem liegen. Ich schob den Arm weg und strahlte ihn an.
"Was ist?" Dabei linste er mich nur mit einem offenen Auge an.
"Nichts." Grinste ich. Dann deckte ich ihn etwas auf. Er sah so toll aus. Vorallem das V das mir wieder die Richtung zeigte, die ich schon so lange anstrebte. Ich strich seinen Seitenmuskel lang zum Bund seiner Boxershorts. Er zuckte.
"Das kitzelt." Dann nahm er meine Hand und legte sie auf seine Brust. Ich spürte sein Herz. Es schlug etwas schneller als gewöhnlich. War er nervös? Oder einfach nur erregt? Oder vielleicht sogar beides?
"Ich möchte das du hier bleibst. Als Mitbewohnerin. So kann ich immer auf dich achten. Wir können uns mehr Zeit zum Kennenlernen nehmen und ... ich habe dich einfach bei mir." Das ging jetzt ziemlich schnell. Es ist nur ein Zimmer. Kein für immer Einzug, aber trotzdem merkwürdig. Aber ich überlegte trotzdem nicht lang. Denn so kann man testen, ob es gut gehen würde. Aber trotzdem fragte ich, ob er sich wirklich sicher sei.
"Was ist wenn wir uns streiten und irgendwann Nerven? Ich meine ..."
"Trotzdem! Risiken gibt es überall. Meine Eltern haben sich auch öfter mal gestritten. Und bestimmt auch andere Paare tun das. Sex nach dem Streit soll heiß sein." Schmunzelte er keck.
"Du kannst gar nicht mitreden. Dafür müsstest du erstmal welchen haben."
"Touché. Aber wenn ... wird er der beste den du jeh hattest."
"Hört, hört! Sehr selbstbewusst der Mann. Musst es nur beweisen."
Erbeugte sich über mich und schaute mir tief in die Augen. Dann öffnete er meine Beine und legte sich zwischen diese."Warte ab." Sprach und kam näher. Ich dachte erst, ich hätte ihn so weit, aber er tat nichts. Lächelte nur und stieg dann wieder runter von mir. Lief dann mit einem fetten grinsen ins Bad.
"Ich glaube, ich muss heute mal wieder in eine Vorlesung. Kann aber länger dauern." Es kam keine Reaktion.
"Mal sehen was ich anziehe. Etwas, was schnell wieder ausgezogen werden kann. Leider sind die Vorlesungen immer so kurz." Ich schnaufte gespielt. Mit leicht verträumten Unterton. Wollte ihn etwas ärgern.
"Das letzte mal hatte er wirklich eine geile Art an sich. Dieses Dominante ist schon geil, frag mich warum er da nicht wollte? War doch auch ..." dann hörte ich einen Knall. Ich lief ins Bad. Er hat wohl gegen den Spiegel geschlagen.
"Stört dich nicht, mh?" Ich lief dann zu ihm und wollte seine Hand sehen, er blutete.
"Lass mich!" Brummte er mich wütend an. Aber dann schaute er verzweifelt.
"Ich verzichte. Ich will das nicht, wenn es dich so stört." Ich nahm seine Hand und wollte mich kümmern. Er zog sie aber weg.
"Geh! Und besser wir warten mit dem Zusammenwohnen." Was? Was hat er aufeinmal?
"Nein! Risiken. Weißt du noch? Wenn ich dir vertrauen soll, musst du mir endlich mehr erzählen!" Er ignorierte mich, drehte sich weg von mir. Aber das wollte ich nicht zulassen. Dann packte er mich ziemlich grob am Hals und drückte mich gegen die kalten Fliesen der Badezimmerwand.
"Ich ..." als er sah, dass ich kurz nach Luft rang ließ er los. Völlig von sich selbst erschrocken.
"Es tut mir ... ich ..."
"Sag was! Bitte. Egal was es ist. Ich schwöre dir, ich werde alles aushalten."
"Aber nicht das ... ich will dir einfach nicht wehtun." Dann reichte es mir. Er bekam eine Backpfeife und einen bösen Blick, der ihn durchbohrte.
"Sag endlich!" Er boxte gegen die Wand und sein Blick wurde finster.
"Ich hab das oft genug gesagt, hör auf damit!" Das flößte mir doch ziemlich Respekt ein. Das er so sein kann wusste ich nicht.
"Einiges Stimmt. Ich ... bin ... ich habe überreagiert, weil mich jemand mobben wollte. Er ist unter mir fast gestorben. Die letzte Freundin, sie ... Sie lachte mich aus, weil ich zu sanft war und als es mir reichte und ich ihr zeigte, was wirklich in mir steckt, wie ich wirklich bin, wollte sie mich der Vergewaltigung beschuldigungen. Und mir hat es auch noch gefallen. Ich bin nicht gut für dich. Deswegen Angst vor Nähe, Gefühlen ... Sex. Ich kann ..."
"Temperamentvoll sein? Damit muss ich leben. Wir ... irgendwie können wir lernen damit umzugehen. Und um ehrlich zu sein, ich finde die Vorstellung auch geil. Und ich sag das nicht nur so. Deswegen mag ich Madox Art. Er hat mich letztens ... zurechtgewiesen." Ayden war wohl ziemlich perplex. So überrascht habe ich ihn noch nie gesehen.
"Du bist so zierlich und süß. So ... liebevoll. Ich kann mir das gar nicht vorstellen."
"Wie du. Wo ich dachte das du schüchtern bist. Dabei bist du wohl nur vorsichtig. Wenn du mir mal wehtun solltest, auf eine nicht so ... angenehme Art, finden wir Wege es zu lösen. Du hattest dich doch bis jetzt gut im Griff!" Und dann legte ich die Hände in die Hüften und schaute empört.
"Aber Madox dürfte mir wehtun? Warum hast du bei ihm keine Angst, dass er was tun könnte was ich nicht will?"
"Weil ich ihn so weit gut kenne. Er tat einem Mädchen nie was, was sie nicht wollte." Das musste ich testen. Ob er wirklich aufhört wenn ich es ernst meine? Vielleicht wäre ein Safeword gut.
"Tu mir nur einen Gefallen. Rede nicht darüber in meiner Anwesenheit. Ich garantiere für nichts." Oder ich höre einfach auf. Aber ob das so leicht werden wird?
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Yes Sir! - Teach me!
Storie d'amoreLeseempfehlung ab 🔞 Lynn hat es geschafft, sie wurde in einer der besten Universitäten aufgenommen. Dafür musste sie in einen anderen Staat ziehen. Ohne Freunde. Ohne Familie. Völlig allein in eine fremde Stadt. Für sie kein Problem. Augen zu mitte...