24 Kapitel

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Vani Pov:
Es verwirrte mich das er so viele Fragen stellte aber ich tat es damit ab das er einfach vertrauens Probleme hatte. Eigentlich dürfte er mir inzwischen vertrauen ich tat es immer hin auch. Seit Monaten reisten wir nun schon gemeinsam umher und ich hatte mehrmals bewiesen das er mir vertrauen konnte. Zuko war halt ein spezial Fall. Wir ritten sehr weit und unsere Essens und Wasser Vorräte schwanden. Es war anstrengend und die reine Qual aber wir mussten da durch. Wir kamen in ein Dorf wo wir Futter kauften. Ein kleiner Junge warf ein Ei nach ein paar Männern und verschwand wieder. Wir kauften Futter für unser Tier. Einige möchtegern Soldaten stahlen das Futter das wir kauften. Zuko hielt mich zurück diese Leute zu verletzen. Wir stiegen also wieder auf unser Vogelpferd. Der kleine Junge von vorhin tauchte wieder auf.

"Danke das ihr mich nicht verraten habt" sagte der Junge.

Er bot uns an mit zu ihm nach Hause zu gehen was wir dann dankend annahmen. Seine Eltern hatten einen kleinen Hof mit vielen     speziellen Tieren.

"hallo sind sie Freunde von Li" fragte ein älterer Mann.

Da kam der Junge schon wieder an gerannt "dieser Mann hat sich gerade mit den Soldaten angelegt im ernst und er hat sie vertrieben" sagte der kleine begeistert.

"uh du bist ein Held" flüsterte ich belustigt. Er rollte bloß wieder mit den Augen.

"hat dieser Held den auch einen Namen?" fragte eine Frau die nun neben den Mann trat.

Zuko zögerte So auch ich. Wir wussten nicht was diese Leute über uns dachten oder wussten.

"wen er nicht will dann muss er es nicht verraten Sela" sagte der alte Mann freundlich.
"Jeder der sich gegen diese sogenannten Soldaten wehren kann ist hier bei uns herzlich willkommen" erklärte der Mann dann. "Diese Männer sollten sich schämen die Uniform des Erdkönigreichs zu tragen" fügte er noch verbittert hinzu.

"die richtigen Soldaten sind zurzeit im Krieg so wie Lis größer Bruder Sinzu" sagte die Frau traurig "das Essen ist gleich fertig möchten sie nicht noch so lange belieben" bot sie uns an.

"Wir können nicht ich denke wir müssen weiter reisen" erwiderte Zuko aber ich bemerkte das er gerne etwas essen würde.

"nun ja wir würden gerne etwas essen wir würden dann aber auch ein wenig mit auf dem Hof helfen." bot ich an.

Die Frau nickte und erklärte das sie natürlich immer hilfe annehmen würde so kam es das Zuko auf dem Dach half und ich in der Küche.

"nun seid ihr beide auf der Flucht oder einfach reisende" fragte die Frau auf einmal.

"oh ähm so irgendwie beides" erwiderte ich.

Ich hatte Hoffnung das das Gespräch damit beendet war war es aber nicht.

"und woher kommt ihr" fragte sie.

"oh ähm wir sind vom Wasserstamm" erwiderte ich kurz angebunden.

"oh sind sie eine bändigerin" fragte die Frau aufgeregt.

"ja aber ich mache das inzwischen nur noch selten" erwiderte ich.

Damit war das Gespräch beendet. Ein Glück. Ich war mir nicht sicher ob ich weiter fragen beantworten hätte können. Das Essen schmeckte gut und für die Nacht bekamen wir die Scheune. Wir lagen neben einander im Stroh.

Zuko schlief schon ich konnte nicht schlafen mir war kalt und ich hatte Angst. Ich wusste nicht wirklich wovor aber ich hatte Angst. Immer wieder sah ich Schatten vor der Scheune schließlich ging ich vor die Tür. Die Schatten waren weg aber ein leuchtender Nebel war da. Ein Geist.

"Mutter" hauchte ich.

"ach liebes gestehe es dir einfach ein." sagte sie.

"was soll ich mir eingestehen" flüsterte ich.

"ich spüre doch seine Gefühle und deine Gefühle" sagte sie und lächelte mich freundlich an.

"seine Gefühle?" fragte ich verwirrt und immer noch flüsternd.

"ja auch seine" sagte sie und verschwand.

Na toll. Welch guter Rat. Ist mir sehr hilfreich danke. Ich legte mich wieder ins Stroh und versuchte wenigstens zu schlafen. Funktionierte so semi gut. Als ich Schritte hörte stellte ich mich schlafend. Ich hörte wie Zukos Breitschwerter genommen wurden. Dann raschelte es neben mir im Stroh. Zuko stand auf und folgte dem jungen der sich die Schwerter geangelt hatte. Ich fand das recht interessant also folgte ich ihm.

Er und der Junge standen im Kornfeld und Zuko zeigte ihm wie man mit dem Schwert umging. Ich musste grinsen. Irgendwie war das ganze hier echt niedlich. Ich ging wieder zurück und legte mich ins Stroh. Nach einiger zeit hörte ichh wieder Schritte. Zuko. Er legte sich wieder neben mich ins Stroh. Ich spürte seine Wärme neben mir. Langsam drehte ich mich mit immer noch geschlossenen Augen auf die andere seite. Als ich auf der anderen seite lag lag ich direkt an Zuko. Zwischen uns hätte wohl kein Blatt mehr gepasst. Er war Warm und mir war immer noch kalt.

Ich weiß nicht ob es Schlafmangel, der dezenten Hydration oder einfach mein gestörtes Gehirn war aber ich legte meinen Kopf an seine Brust und schlief ein. Ich schlief gut immerhin lag neben mir eine richtig gute Wärme Quelle.

Am nächsten Morgen wachte ich als erste auf ich spürte eine Hand die auf meiner hüfte lag. Ich wusste nicht warum aber es fühlte sich richtig an.

Zuko Pov:
Als ich dem jungen erklärt hatte wie man Breitschwerter führte ging ich wieder in die Scheune. Da lag Vani offensichtlich tief schlafend. Ihr Atem war unregelmäßig und sie zitterte. Ihr war kalt. Ich legte mich zu ihr ins Stroh. Ich legte mich sehr nah an sie ran ich war mir nicht sicher ob ich sie in den Arm nehmen sollte denn sie zitterte wirklich stark aber irgendwie nahm sie das selbst in die hand.

Sie lag mit dem Rücken zu mir langsam drehte sie sich auf die andere seite zu mir und lag dann mit dem kopf direkt an meiner Brust. Ich genoss ihre Anwesenheit merkte aber das sie wirklich sehr kalt war. Ich legte meine Hand auf ihre hüfte und sie ihren Kopf an meine Brust. Ihre Atmung normalisierte sich wieder und mir fiel auf das sie jetzt erst wirklich schlief. Ich musste lächeln und zog sie fester an mich.





Die HybridinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt