Die Hybridin

61 Kapitel

Vnai Pov:
Nachdem ich mich vorgestellt hatte freute sich Suki unglaublich.

"du bist das Hybriden Mädchen nicht wahr" fragte sie und ihre Augen schienen zu funkeln.

"ja aber Nenn mich Vani" sagte ich freundlich.

Sokka erzählte den beiden unseren Plan. Es war hauptsächlich meine Idee. Auf einmal tauchte jedoch ein großer Kerl auf der unbedingt mit machen wollte. Er erpresste uns das er ansonsten unseren Plan verraten würde.

Wir brauchten eine Kühlkammer also brauchten wir jemanden der dort hinein ging. Zuko und der große Kerl fingen eine Schlägerei an und Zuko landete in dem Kühldings.

Alles funktionierte nach Plan und ich brachte die Gefangenen raus. Am Ufer hatte Sokka dann aber kurz bevor wir loswollten plötzlich eine Existenz Krise. Wir ließen also den großen Mann und seine Freundin und seinen besten Freund die er mit nehmen wollte ziehen. Ich stieg mit ins Boot da die Strömung zu langsam war sollte ich sie verschnellern.

Ich brachte sie sicher ans andere Ufer. Dort wollten sie nun auf uns warten.
Ich lief über das Wasser zurück. Es war Kraft aufreibend aber ich schaffte es. Als ich wieder da war warteten wir auf die Gondel. Sokka hoffte darauf das sein Vater darin wäre. Ich spürte ein ziehen an meinem Geist. Es konnte Hakota sein aber auch ein anderer unserer Leute vom Wasserstamm. Gespannt warteten wir ab.

Wir warteten die Gefangenen ab aber keiner von ihnen war Hakota. Wir verloren die Hoffnung. Während der Invasion war Hakota sehr freundlich zu mir gewesen und unsere Differenzen hatten wir vollständig aus dem Weg geräumt.

Als keine Leute mehr heraus traten verloren wir endgültig die Hoffnung. Suki nahm Sokkas Hand und beruhigte ihn.

"hey du da komm aus der Gondel raus." brüllte auf einmal einer der Soldaten.

Wir horchten auf und schöpfen neue Hoffnung. Tatsächlich trat Hakota heraus. Sokka und ich fielen uns in die Arme.
Still und leise freuten wir uns.

Sokka und ich rannten nach oben und versuchten Hakota so nahe wie nur irgend möglich zu kommen.

Der Obermaker alias Mais Onkel hielt eine deprimierend Rede und nahm den Leuten hier alle Hoffnung.

Bei Hakota blieb er stehen.

"sieh mir in die Augen wenn ich mit dir rede klar" giftete er Hakota an.

"Nein" widersprach er. Das war schlecht.

"oh du willst dir meine Schuhe ansehen hier bitte sehr" rief der alte wütend und warf seinen Fuß in die Luft.
Er trat auf die ketten an Hakotas Handgelenken und trat ihn somit auf die Knie.

Mais Onkel spottete über ihn und Zwang Hakota in seine Augen zu sehen. Hakota stellte dem alten eine Faust und er flog voll auf die Fresse. Sokka und ich unterdrückten ein Lachen.

Wir gingen wieder weg da man die anderen ebenfalls weg führte. Sokka ging sobald Hakota eingelocht war zu ihm. Ich stand Wache. Ich hoffte inständig das alles klappte.

Sokka Pov:
Ich ging zu meinem Vater dieser schlug mir fast die Faust in den Bauch. Schnell enttarnte ich mich. Vater umarmte mich fest.
Wir setzten uns neben einander auf den Boden und redeten mit einander.

"und wo ist Bato? Wo sind sie anderen von der Invasion." fragte ich.

"die anderen sitzen in einem Gefängnis nahe dem Palast de Feuerlords. Sie haben mich als Anführer entlarvt und hier her verfrachtet. Bevor es los ging traf ich ein paar Mädchen die sagten sie kennen dich die Hoschinama Kriegerinnen." sagte er.

"du meinst die Kyoshi Kriegerinnen" fragte ich belustigt.

"genau" schmunzelte mein Vater.

"ihre Anführerin ist auch hier Suki wird mit uns flüchten gut Wir können gar nicht genug Hilfe haben" sagte mein Vater stolz und legte eine Hand auf meine Schulter.

"hey und kennst du Prinz Zuko?" fragte ich aufgeregt.

"den Sohn des Feuerlords?" fragte mein Vater verwirrt.
"ich habe bis jetzt nur von ihm gehört" fügte er dann nachdenklich an.

"naja er ist auch hier" sagte ich.

"das macht die Sache schwieriger" seufzte mein Vater.

"wieso er ist jetzt auf unserer Seite" erwiderte ich.

Mein Vater sah mich nur verwirrt und misstrauisch an.

"ja ich weiß ich habe auch so reagiert er hat uns früher ganz schön die Hölle heiß gemacht. Aber er hat sich geändert und ohne seine Hilfe hätte ich dich nie gefunden" erzählte ich.
"außerdem sind er und Vani jetzt sowas wie ein ding" fügte ich mit an. 

Vater sah mich an. Ich konnte seinen Blick nicht deuten.

"na gut und hast du schon eine Plan?" fragte Vater.

"Wir hatten einen aber ein Paar andere gefangene haben ihn total ruiniert." seufzte ich.
"ich weiß wirklich nicht wie man sonst mich hier weg kommen soll" sagte ich niedergeschlagen.

"ach Sokka es gibt kein Gefängnis auf dieser Welt das zwei Genies des Wasserstamms festhalten könnte" muntere Vater mich auf.

"dann sollten wir die beiden schnell finden" antwortete ich niedergeschlagen.

Vater lachte los und ich fiel mit ein. Dann musste ich wieder los. Gemeinsam mit Vani ging ich zu Zuko. Sie trennte sich von mir und lief weg.

Vani Pov:
Ich trennte mich von Sokka. Ich wollte nicht zu Zuko. Trotzdem bekam ich mit wie man Zuko aus seiner Zelle holte. Ich folgte ihnen heimlich. An der Zelle lauschte ich dann. Ich kannte die Stimme.

Sie war gelangweilt und schien lustlos zu sein.
Mai.
Sie machte mich wütend. Das Gespräch war fast vorbei.

"Mai ich bitte dich. Das war beidseitig nicht echt. Ich liebe Vani verdammt!" rief Zuko aggressiv.

"das kam unerwartet." murmelte Mai. "Aber du hast recht ich liebe wenn anders-" fing Mai an aber weiter als das kam sie nicht.

"reicht dann auch" knurrte ich.

Den Helm hatte ich schon länger verloren. Man hatte mich erkannt und versuchte seit Stunden mich zu fassen.

"Vani? Wie lange bist du da schon" fragte Zuko.

"ist nicht wichtig wir müssen los" rief ich.

"du bist Vani" fragte Mai plötzlich.

Ich lächelte schwach. "glaub mir gerade will ich nicht in meiner Haut stecken. Die Wachen sind hinter mir her und diese Situation ist einfach nur peinlich also los jetzt" rief ich und Zuko folgte meinem Befehl.

Wir schlossen Mai in Zukos Zelle und rannten los. Wir mussten jetzt in den Innenhof.