33 Kapitel

1.1K 48 0
                                    

Vani Pov:
In unserer Wohnung angekommen lies ich mich auf einen der Stühle fallen. "ich bin wirklich stolz auf euch" sagte Iroh aber Zuko schien etwas weggetreten.

"Zuko?" fragte ich besorgt.

"ich... ich fühle mich nicht so gut" brachte er hervor.

In Windeseile stand ich wieder und stellte mich neben ihn. "Zuko?" fragte ich erneut.

Zuko sackte in sich zusammen und ich konnte ihn gerade so stützen das er nicht den Boden küsste. Vorsichtig legte ich ihn auf den Boden und beugte mich über ihn.

"Zuko" rief Iroh besorgt.

Er war ohnmächtig und schien hohes Fieber zu haben.

"scheiße" fluchte Ich wütend.

"kannst du ihn heilen" fragte Iroh besorgt.

"Es ist anders. Dieses Fieber wurde unnatürlich ausgelöst." erklärte ich.

"was tun wir denn jetzt" fragte Iroh und es schien so als würden bei ihm gerade alle Sicherungen durch brennen.

"Iroh bitte komm runter. Es ist zwar ein Fieber das ich nicht heilen kann aber man kann es auf normale Art und Weise kurieren" erklärte ich ihm. Natürlich wusste Iroh direkt wie man das nun tat und holte Tee, eine Decke, kaltes Wasser und ein paar Tücher.

Iroh wollte ein paar Sachen besorgen unter anderem getrocknete Blätter die den Heilungsprozess verschnellern könnten. Ich blieb alleine bei Zuko und saß im Schneidersitz an seiner Seite. Immer wieder wühlte er sich hin und her. Seine Augenlider begannen zu zucken und ich legte ein kaltes Tuch auf seine Stirn.

"ich habe so einen durst" flüsterte er mit schwacher Stimme. Er versuchte sich aufzurichten. Sanft drückte ich ihn zurück in sein Kissen.

"trink ein wenig" sagte ich und hielt ihm eine Kelle hin. "Du wirst das Fieber ausschwitzen müssen" erklärte ich.
Zuko trank gierig aus der Kelle und griff sofort nach dem Eimer. In einem Zug, in dem er die Hälfte daneben schüttete, trank er den Eimer aus.
"vorsichtig" mahnte ich.

Iroh kam einfach nicht zurück aber ich konnte Zuko nicht alleine lassen also blieben wir zu zweit in der Wohnung. Er wühlte sich ständig in seinem Kissen umher und redete. Das Fieber ließ ihn halluzinieren. Seine Stirn glühte unaufhörlich. Es war zum verzweifeln. Ich holte aus dem nebenraum etwas mehr Wasser und reinigte es. Da heißes Wasser Zuko nicht helfen würde kühlte ich es. Das kalte wasser würde seine Kreislauf arbeiten lassen und ihn mehr schwitzen lassen.

Als Zuko das nächste Mal aufwachte war Iroh zurück gekehrt und hatte einen Tee gekocht. 

"was ist das für ein Fieber" fragte Iroh. Scheinbar wollte er das Zuko wusste was er sich da eingefangen hatte.

"nun ja ich denke es wurde ausgelöst als er den Bison frei gelassen hat. Es war so weit weg von seinen eigentlichen Zielen und seiner Moral das es sich auf das Immunsystem geschlagen hat" erklärte ich. "Es ist leider so das ich es nicht heilen kann" fügte ich an Zuko gewandt hinzu.

Er seufzte nur und ließ sich von mir den Tee einflössen. Als er den Tee getrunken hatte blieb er keine 10 Minuten bei Bewusstsein. Er sackte einfach wieder in sich zusammen. Ich hatte ihn mit meinem Bein gestützt, als ich ihm den Tee gegeben hatte, also lag sein Kopf nun auf meinem Oberschenkel. Ich war müde also belies ich es dabei. Erschöpft lehnte ich mich an die Wand und schloss die Augen. Ich wachte erst wieder auf als Zuko zischend die Luft ein atmete.

"was! Wo!" rief er.

"hey hey du bist hier in Basingse. Ales ist gut" beschwichtigte ich ihn sofort.
Es war bereits Nachts und Iroh war im Nebenzimmer schlafen gegangen.
Zuko sah mich erst verwirrt dann dankbar an.
"komm her" flüsterte ich und nahm ihn in den Arm.

Erst versteifte er sich damn ließ er es zu und erwiderte die Umarmung. Es fühlte sich gut an und ich fühlte mich geborgen. Alles kam mir plötzlich stärker vor. Ich nahm Zukos Gefühle war. Er war verwirrt und hatte Angst aber er fühlte sich wohl so als ob er darauf gewartet hätte das ihn jemand mal richtig umarmte. 

Nach 10 Minuten hatten wir uns immer noch nicht gelöst. Ich vermutete das er wieder unmächtig geworden war. Vorsichtig löste ich mich von ihm und sah ihn an. Er sah zurück. Ich lächelte ihn warm an und er senkte etwas den Kopf. Ich wusste nicht wirklich was ich tun sollte aber das erübrigte sich im Prinzip als er wieder etwas in sich zusammen sackte. Schnell ergriff ich seine Schultern und stützte ihn. Ihm ging es wirklich nicht sehr gut. Vorsichtig drückte ich ihn in sein Kissen.

Ich wollte mich gerade aufrichten da ergriff Zuko meinen Arm. "bleib bitte hier" flüsterte er dann versank er in seiner unmacht.

Ich nickte nur und legte mich an seine Seite. Meinen Kopf legte ich auf seine Brust. Sein gleichmäßiger Atem wiegte mich in den Schlaf.



Die HybridinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt