(Y/N)'s Sicht:,,Offensichtlich handelt es sich um ein Gefängnis. Der Fluch ist Rang 2", las Yuji aus den Dokumenten vor.
,,Na das schaffen wir doch mit links." Nobara lehnte sich selbstsicher zurück und drehte sich zu uns auf der Rückbank um.
Yuji reckte beide Daumen in die Höhe und Megumi nickte.Ich hob zögernd eine Hand: ,,Ich will ja nicht die Laune verderben aber Rang2 ist schon ziemlich hoch und ich bin-„
Nobara: „Papalapap! Erstens: Dein Rang sagt nichts über deine Fähigkeiten aus, du bist viel stärker. Zweitens: Du kämpft nicht alleine, vergiss das nicht!"
Ihr Blick verriet, wie ernst sie es meinte und gab mir Selbstsicherheit.
Entschlossen nickte ich.,,Wir sind da", stellte Megumi fest, als er aus dem Fenster starrte und der Fahrer das Fahrzeug anhielt.
,,Na dann", murmelte ich.
Ich war motiviert und freute mich darauf endlich einen richtigen Kampf zu erleben. Trotzdem war ich ein wenig nervös, so würde es wohl jedem gehen.Das Gebäude ragte wie ein grauer Felsen vor uns auf. Der Himmel hatte sich hier verdunkelt und man spürte die unangenehme Atmosphäre.
Vor dem Tor, welches offen stand, hatten sich bereits viele Journalisten und Kameraleute versammelt.
Wir schlängelten uns hindurch bis Megumi vor einem Mann mit Uniform anhielt. Die Menge schubste mich hin und her und ich rempelte die Leute weg um dem Gewusel zu entkommen.„Ah ihr seid da!"
Kyoto erwartete uns und schien sichtlich erleichtert zu sein. Megumi übernahm das Reden.
Megumi: „Welcher Teil des Gebäudes?"
Kyoto: „Der Trakt 2 hier. Wir haben einige Fenster hier, die haben den Fluchuterus gesehen."
Fenster? Verwirrt schaute ich Megumi an.
,,Das sind Leute die Flüche uns sonstiges sehen aber selber keine Fluchkraft besitzen", (bin mir nicht sicher ob das stimmt~Autorin) erklärte er kurz angebunden und nickte dem Kyoto zu.
Kyoto: „Es befinden sich noch 5 Sträflinge bei dem Fluchuterus und dieser wird zur Sondergefahrenstufe gezählt.
Ich erstarrte: „Sondergefahrenstufe? A-aber-"Megumi unterbrach mich: „Wir sollen nur so viele Sträflinge wie möglich da rausholen nicht mehr und nicht weniger."
Kyoto nickte zur Bestätigung und begann einen Vorhang zu spannen. Auf einmal wurde es noch düsterer als eh schon und ich bekam Gänsehaut als wir ins Gebäude gingen.Megumi erschuf einen Höllenhund und wir gingen ins Treppenhaus.
Nur, dass das Treppenhaus kein Treppenhaus mehr war.
„Was ist das für ein Ort?", flüsterte Yuji entgeistert.
Wo eigentlich das Treppenhaus sein sollte, war ein geschlossener Raum. Überall verliefen Rohre und man konnte keine Decke sehen.
Instinktiv drehte ich mich um und Megumi schien das gleiche gedacht zu haben.
Die Tür war weg.
Wir waren eingesperrt. In einer angeborenen Spähre, die mittels Fluchkraft entstanden ist.„Oh nein nein nein! Wie kommen wir hier wieder raus? Die Tür kann doch nicht einfach weg sein!" Nobara bekam bereits Panik und ich wollte mich ihr nur zu gerne anschließen.
Ich überlegte und versuchte mir dabei nicht meine Angst anmerken zu lassen: „Okay also. Megumi kann dein Hund-?"
Megumi nickte: „Ja. Mein Höllenhund kann andere Flüche und Ausgänge riechen."Ich atmete erleichtert auf.
„Na los, ich will hier raus", quengelte Yuji und wir folgten Megumis Hund, der uns in einen Gang zwischen den Rohren hindurch führte.Mir war unwohl. Meine Härchen stellten sich auf und ich hatte das Gefühl, dass es nicht mit einem Happy End enden würde.
„Ey schaut mal!"
Yuji wurde schneller und der lange Gang endete in einem großen Raum.
Ich kam schnell hinter den anderen her.
,,Sieht nicht nach einem zweistöckigen Gefängnis aus", gab ich zu und sah mich um, bis mein Blick auf etwas in der Ecke hängen blieb.
Meine Augen weiteten sich und ich erstarrte.
„Oh...mein...Gott", flüsterte ich und Megumi sah sich zu mir um, bevor er meinem Blick folgte und auch die Leiche sah.
Megumi: „Was zum-"
Yuji machte einen Schritt auf die Leiche zu und strich seinen Overall glatt um den Namen auf seinem Etikett lesen zu können.
Langsam löste ich mich aus meiner Starre. Normalerweise brachten mich Leichen nicht so aus dem Konzept aber das. Das konnte man nicht mehr Leiche nennen.
Das Gesicht des Mannes war zu einem Schrei verzehrt und seine Augen quollen ihm fast aus dem Kopf.
Sein Unterkörper wurde brutal abgerissen und war nirgends aufzufinden, genauso wie sein linker Arm.
Das Blut benetzte den gesamten Boden und der Geruch von Metall machte sich in meiner Nase breit.
„Tadashi", las Yuji vor und drehte sich um: „Das ist der Sohn von der Frau am Tor."Ich erinnerte mich. Am Tor stand eine Frau. Sie war krank vor Sorge um ihren Sohn gewesen und wir hatten ihr versprochen, ihn und die anderen Sträflinge da raus zu holen.
„Kö-können wir die Leiche mit...nehmen?", fragte ich, obwohl ich es nicht wagen wollte, ihn zu berühren. Nicht aus ekel. Ich konnte es einfach nicht.
Megumi schüttelte den Kopf: „Wir müssen noch andere Sträflinge retten. Er ist es leider nicht wert, gerettet zu werden, allein schon wegen seinen Vorstrafen."
„Die Mutter muss sich von ihm verabschieden. Wie kannst du sagen, dass er es nicht wert ist?!", brüllte Yuji und stürmte mit Tränen in den Augen auf Megumi zu.
Megumi packte ihn am T-Shirt und hielt ihn fest: „Du Idiot! Wie willst du ihn mitnehmen, der lebt doch nicht mehr!"
Yuji: „Das ist doch egal! Wir haben seiner Mutter versprochen ihn zu retten, und wenn es nur seine Leiche ist!"
Megumi seufzte.
„Leute das ist nicht der richtige Zeitpunkt." Nobara wedelte mit den Armen und versuchte die Jungs auf sich aufmerksam zu machen, was nicht ganz klappte, denn sie verschwand.Warte. Nobara verschwand im Boden.
„Was passiert hier?!" Verstört sah ich zu Megumi und Yuji, die die Stelle anstarrten, an der Nobara eben noch gestanden hatte.
Megumi's Sicht:
Verdammt! Mein Höllenhund müsste den Fluch doch gerochen und uns gewarnt haben. Es sei denn...
Ich sah mich um und erstarrte. Das einzige was ich von meinem Höllenhund noch sah, war sein Kopf, wie er blutüberströmt in der gegenüberliegenden Wand steckte.
Shit!
„(Y/N)! Yuji! Wir müssen hier weg, Nobara können wir später suchen!"Ich wollte gerade loslaufen als plötzlich neben (Y/N) ein Fluch auftauchte.
Ich drehte mich langsam um. Niemand bewegte sich, selbst der Fluch schien wie erstarrt.
Das war zweifellos der Fluch des Sonderrangs.
Und er war viel stärker als wir alle zusammen.________________________________________________________________________________
Hierfür musste ich die dazugehörige Folge nochmal schauen weil alles vergessen war xD
Der Kampf wird aber Freestyle geschrieben, ich möchte nicht alles genauso wie in der Story mit exaktem Wortlaut und so, machen
Ich habe das Gefühl, dass ich mich im Schreibstyle verändert oder verschlechtert habe. Wenn ihr Tipps habt, gerne in die 'Kommentare'.
<3

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Gojo x Reader
Fiksi PenggemarDu bist 17 Jahre alt und Gojo ist 24. Deine Pronomen sind she/her! Seit heute bist du auf der Akademie und gehst mit Nobara, Megumi und Itadori in eine Klasse. Du hattest eine schwere Vergangenheit (wird in der story erklärt) und hast deswegen ein...