Gojo's Sicht:
Ich musste (Y/N) finden! Ich hatte sie seid dem sie angefangen hatte nach dem Fluch zu suchen nicht mehr gesehen.
Ich hatte einen Anruf bekommen und musste mich ein wenig zurückziehen. Und dann war sie schon verschwunden.
Ihre schwache Fluchkraft verriet mir ihre ungefähre Position und war somit in einem Wald gelandet.
Warum hatte sie nicht bemerkt dass ich weg war?
Sie war ganze 2 Stunden ohne mich weiter gelatscht!Ich schaute mich um und versuchte sie zu spüren. Fehlanzeige.
Dafür spürte ich etwas anderes.
Hinter mir.Blitzschnell wirbelte ich herum und ein Fluch krachte in mich hinein. Seine Zähne schnappten nach mir konnten mich aber nicht erreichen.
Ich hatte die Unendlichkeit zwischen mir und dem Raum ausgedehnt.
Sollte der Fluch versuchen mich zu berühren, wird er unendlich Mal verlangsamt und erreicht mich nie.Ich warf ihn von mir, und er hinterließ einen Krater im Boden.
Tot.
Offenbar nur einer von Stufe 4. Misstrauisch musterte ich ihn und spannte mich an.
Das war nicht nur einer gewesen.
Erst jetzt, kamen sie zum Vorschein. Tausende Flüche, alle die gleichen, traten aus ihren Schatten und schauten sich wild um.
Stufe 3.Sollte kein Problem sein, aber mit so vielen, könnte das ein wenig Zeit in Anspruch nehmen.
Ich kreuzte die Finger, als die Frosch ähnlichen Flüche auf mich zu sprinteten und auf mich sprangen...(Y/N)'s Sicht:
Dreck flog in meine Augen und ich musste sie schließen. Verzweifelt verkrampfte ich mich trat mit dem freien Fuß gegen den Tentakel. Es half nichts. Mittlerweile musste mein Körper schon von Blutergüssen übersät sein. Jeder Stein und jede Wurzel über die ich gezogen wurde knallte mit der Geschwindigkeit einer Kanonenkugel in meine Magengegend und meinen Rücken. Je nachdem wie ich mich gerade drehte.
Ich versuchte den Schmerz auszublenden und blinzelte einzelne Tränen weg.
Ich musste etwas unternehmen! Ich wusste nicht was der Fluch hatte aber er würde mich nicht so schnell wieder loslassen.
Ich hatte schon die Orientierung verloren aber ich wollte auf jeden Fall verhindern, dass der Fluch mich fraß oder Besitz von mir ergriff.
Die erste Möglichkeit klang für mich genauso wenig prickelnd wie die Zweite.Also konzentrierte ich mich. Zumindest versuchte ich es und ich versuchte die harten Wurzeln und das Röcheln des Fluches zu ignorieren. Keine Ahnung ob ich es in der Geschwindigkeit in der ich mich bewegte, schaffe würde ein Double zu erschaffen. Aber wenn ich es nicht versuchte, war es vielleicht zu spät. Bei dem Gedanken, was mir noch alles zustoßen könnte wurde mir schlecht.
Ich schluckte schwer und blendete den Fakt aus, dass ich mich in einer unglaublichen Geschwindigkeit bewegte.Es war mir nicht möglich meine Finger zu verschränken da sie leblos neben mir her gezogen wurden und bei jeder Unebenen Stelle, die Haut auf ratschte.
Ich versuchte mir vor meinem inneren Auge mein Double vorzustellen und die Stelle wo es sich befinden sollte.
Neben Gojo's bewusstlosem Körper.Ich ließ Fluchkraft dorthin strömen was schwieriger war als gedacht, da ich den Ort nicht sehen konnte. Bestimmt war ich schon knapp einen Kilometer von dort entfernt.
Ich atmete tief ein und aus. Jetzt werde ich erfahren ob es geklappt hat.
Ich schloss ängstlich die Augen und schnippte.Die Welt kam zum Stillstand. Für eine Sekunde.
Ich öffnete die Augen. Ich flog durch die Luft und versuchte meinen Sturz abzufangen.
Mit einem dumpfen Geräusch knallte ich ins Laub und verstauchte mir gefühlt meinen ganzen Brustkorb.
Stöhnend drehte ich mich auf den Rücken und starrte in den Himmel.
Der Fluch würde zurück kommen. Schnell rappelte ich mich auf und verzog schmerzverzerrt das Gesicht.
Ich erblickte Gojo's Körper. Er verblasste.
Sein Körper verblasste einfach und verschwand!Verwirrt stolperte ich ein paar Schritte rückwärts und starrte angsterfüllt auf die Stelle wo er gelegen hatte. Mein Gehirn arbeitete auf Hochtouren. Das war nicht Gojo. Das war nur ein Trugbild oder wie auch immer man das nannte!
Scheiße was mach ich denn jetzt?!Panisch ging ich alle Szenarien durch, die hätten passieren können aber ich konnte es mir nicht erklären. Wo war Gojo?
Ein Geräusch warf mich ruckartig wieder aus den Gedanken und mir rann der kalte Schweiß am Rücken entlang.
Meine Härchen stellten sich auf und ich schrie laut auf als mich etwas am Arm packte und rumriss.
Ich stolperte zurück und mein Herz machte einen gewaltigen Hüpfer, sodass ich das Gefühl hatte, mich übergeben zu müssen.„Alles okay?"
Es war Gojo. Der Echte? Oder wieder der Fluch oder so etwas?
Ich starrte ihn stumm an, während er mich an den Schultern festhielt. Seine Kleidung war kaum dreckig aber dafür lief von seiner Stirn, Blut über sein linkes Auge.„Ich...", stammelte ich aber brachte kein Wort hervor. Erwartungsvoll schaute er mich an aber ich hatte nur die Bilder vor meinem inneren Auge wie er mich angriff, zusammenbrach und verschwand.
„(Y/N) IST ALLES OKAY?", schrie er mich schon fast und ich zuckte zusammen.
Ich zitterte und stieß mich von ihm ab.
Gojo schaute mich abschätzend an und erklärte sich: „Du bist einfach weiter gegangen obwohl ich schon lange nicht mehr da war. Ich musste telefonieren warum hast du weiter gesu-"
Sein Blick verfinsterte sich.Gojo's Sicht:
Ich wusste was passiert war. (Y/N) hatte Angst vor mir.
Während ich ihr die Situation erklären wollte machte es Klick.
Sie wurde getäuscht.Ich machte vorsichtig einen Schritt auf sie zu und blinzelte das warme Blut, welches nicht von mir stammte, aus meinem Auge: „Hey. Ich weiß was passiert ist. Ich bins."
(Y/N)'s Sicht:
Ich hörte ihm zu.
Was wenn der Fluch sich wieder in ihn verwandelt hat oder sowas, um seine Beute wieder einzufangen?„Ich weiß du denkst ich bin der Fluch aber der ist irgendwo da draußen."
Ich nickte. Keine Ahnung ob ich ihm wirklich glaubte aber ich wollte es.
„Er-ich glaube, er-er kommt zurück", stotterte ich und bemerkte erst jetzt wie kalt es war. Ein frischer Herbstwind war aufgezogen und es donnerte schon einer Weile über uns. Ich wickelte meine Jacke enger um mich. Die Wunde an meinem Arm war nur noch ein lästiges Pochen.
Gojo nickt: „Ich weiß. Wir können nicht weglaufen wir müssen-„Eine Kralle krachte von der Seite in Gojo hinein. Es passierte innerhalb ein paar Sekunden aber ich glaubte zu sehen, dass sie ihn nicht wirklich berührte.
Gojo flog weg. Ich hatte keine Ahnung wie weit, ich hoffte einfach, dass er seinen Sturz abfangen würde.Der Fluch starrte mich an. Ich starrte zurück.
Es war groß. Also wirklich. Unfassbar groß.
Es hatte keine wirklichen Zähne aber drei Augen, dessen Pupillen sich in unterschiedliche Richtungen bewegten.
Eigentlich war es einfach nur ein riesiger Kopf auf vier Beinen ohne Körper und mit zwei Schwänzen.Es war sowas von hässlich.
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Gojo x Reader
FanficDu bist 17 Jahre alt und Gojo ist 24. Deine Pronomen sind she/her! Seit heute bist du auf der Akademie und gehst mit Nobara, Megumi und Itadori in eine Klasse. Du hattest eine schwere Vergangenheit (wird in der story erklärt) und hast deswegen ein...