(Y/N)' Sicht:Ich starrte ihn kurz an, bevor ich meinen Blick auf Megumi richtete, der gerade Yuji's Angriffe parierte.
Schnell genug lernen. Ich bezweifelte, dass ich auch nur ansatzweise etwas in diesen 5 Monaten schaffen würde.,,Du zweifelst an dir. Warum?" Gojo schaute genau wie ich den anderen zu aber ich hatte das Gefühl, dass er mich unter seiner Augenbinde beobachtete.
Ich senkte den Kopf. ,,Nun ja." Ich lachte zynisch: ,,Ich habe einfach kein Selbstwertgefühl oder ein Selbstbewusstsein."Er erwiderte nichts darauf, sondern stand auf und rief Yuji irgendetwas zu. Ich hörte nicht hin. Ich war in Gedanken versunken und konnte mein eigenes Blut in meinen Kopf rauschen hören.
Der Wind frischte auf und kalte Windböen zogen über mich hinweg, die mich aus meinen Gedanken rissen. Ich zitterte und schlang die Arme um mich.
,,Du frierst ja."
Gojo beugte sich zu mir runter und hielt leicht eine Hand an meine nackte Schulter.
,,Und du bist eiskalt."
Ich schaute ihn an und beobachtete, wie er sich wieder aufrichtete und seine Jacke auszog.
Gojo: ,,Hier nimm meine."
Er hielt mir die Jacke hin. Als ich nicht sofort danach griff, legte er sie um meine Schultern.Sie wärmte mich extrem. Gojo's hohe Körpertemperatur hatte dafür gesorgt, dass die Jacke so warm war.
Er selbst trug jetzt nur noch ein enges T-Shirt aber es schien ihn nicht zu stören.
Er nahm sich den Stab, der immer noch auf meinem Schoß lag und ging zu Nobara, Yuji und Megumi.Ich wickelte seine Jacke enger um mich und schloss die Augen.
Sie roch nach Gojo. Es fühlte sich so schön an. Ich hatte das Gefühl, als würde Gojo mich umarmen und ich legte den Kopf in den Nacken. Der Druck um meine Jacke verstärkte sich, und ich glaubte, einen Atem an meinem Hals zu spüren.
Ich merkte wie ich lächeln musste. Ich wollte diese Jacke nie wieder ausziehen.,,Wir müssen los"
Ich schreckte auf und öffnete die Augen.
Gojo saß tatsächlich hinter mir und umarmte mich. Er hatte sein Kinn auf meiner Schulter abgelegt und mir ins Ohr geflüstert.
Sobald ich die Augen geöffnet und den Kopf zu ihm gedreht hatte, löste er die Umarmung und hockte sich leicht lächelnd neben mich.
Leicht beschämt starrte ich ihn an.
,,Äh wohin denn?",fragte ich verwirrt.
Gojo: ,,Ich hab dir doch gesagt, dass wir zum Direktor müssen. Du musst den-" Er seufzte: ,,Den Vorfall zu Protokoll geben."Ich schluckte schwer. Nochmal das Ganze erzählen? Es mir in Erinnerung rufen?
Schweren Herzens stand ich auf.
,,Okay.", murmelte ich nur ging hinter Gojo her, der mich in ein Zimmer führte. Das letzte Mal, als ich den Direktor getroffen hatte, war das bei meiner Aufnahme an der Akademie gewesen. Damals waren wir in einer großen Empfangshalle mit all seinen Plüschtieren gewesen.
Der Raum jetzt sah eher aus wie ein kleines Büro. An den Wänden lagen unzählige Dokumente und merkwürdige Gegenstände auf Regalen und Schränken.,,Setzt dich (Y/N)." Der Direktor, Masamichi Yaga, machte eine einladende Geste und zögernd griff ich nach dem Stuhl, gegenüber von seinem Schreibtisch.
Masamichi: ,,Gojo."
Ich schaute hinter mich zu Gojo. Dieser nickte und verließ das Zimmer. Ihm schien es nicht zu gefallen, mich alleine lassen zu müssen und mir ehrlich gesagt auch nicht. Gojo hatte meine Situation besser als irgendwer sonst erlebt, und er kannte meine mentale Verfassung am besten.
Ich hoffte wirklich, dass Masamichi nur fragen wollte was passiert ist und nicht nach Details fragte. Mir würde sonst schlecht werden und es war kein Gojo da, der wie in meiner Vorstellung, das Wort übernehmen würde, wenn ich nicht mehr könnte.,,Du fragst dich sicher, warum du hier bist", fing er an und ich zuckte die Schultern, darauf bedacht ihm nicht in die Augen zu sehen.
,,Wegen dem Vorfall denke ich. Sie müssen wissen was passiert ist", antwortete ich doch an seinem Blick konnte ich sehen, dass das die falsche Antwort war.
Masamichi: ,,Nicht ganz. Was passiert ist weiß ich schon von Satoru aber ich will wissen wie es dir dabei geht."
Ich hob den Kopf und starrte ihn an: ,,Warum wollen sie das wissen? Wa-was bringt ihnen dass?"
Der Direktor setzte sich aufrechter hin: ,,Nun ja. Ich will damit sagen, dass jemand über deine psychische Verfassung Bescheid wissen muss. Der Job als Jujuzist ist nicht einfach und kann einem den letzten Nerv kosten. Was dir wiederfahren ist, hat nichts mit Jujuzismus zu tun aber dennoch."
Ich starrte wieder auf den Tisch: ,,Sie denken also ich-ich bin zu...labil?"
,,Ich denke das nicht, ich versuche es herauszufinden." Er legte die Arme auf den Tisch und verschränke die Finger.
Ich nickte.
,,Fangen wir einfach mit ein Paar normalen Fragen an", ich seufzte und schaute ihn an.Gojo's Sicht:
Ich wartete draußen vor der Tür und kam mir wie ein Bodyguard vor. Lieber wär ich drinnen geblieben, und ich war mir sicher, dass (Y/N) mich auch lieber dabei gehabt hätte. Zumindest nach ihrem Blick zu schließen als ich die Tür hinter mir geschlossen hatte. Ich hatte das Bedürfnis sie zu beschützen, Für andere sah sie schwach und klein und schüchtern aus aber ich wusste, dass sie sich ganz schnell, sehr hoch arbeiten würde. Sie hatte großes Potenzial, nicht nur was ihre Fluchkraft und Technik anging.
Ich liebte sie und wollte immer an ihrer Seite sein und ihr helfen das zu schaffen, was sie wollte.
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Sorry, das ist nicht das beste Kapitel. Ich wusste nicht genau was ich schreiben soll. Es ist auch kürzer geworden aber den Rest der dazu noch kommt, passt besser in ein eigenes Kapitel ':/
Ich hoffe trotzdem, dass es euch gefallen hat <3
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Gojo x Reader
FanfictionDu bist 17 Jahre alt und Gojo ist 24. Deine Pronomen sind she/her! Seit heute bist du auf der Akademie und gehst mit Nobara, Megumi und Itadori in eine Klasse. Du hattest eine schwere Vergangenheit (wird in der story erklärt) und hast deswegen ein...