Gojo's Sicht:(Y/N) sah sehr erschöpft aus. Sie zitterte leicht und atmete schnell. Sie hatte ihren Kopf mit geschlossenen Augen an mich gelehnt.
„Alles okay?", fragte ich und streichelte ihren Kopf.
Sie sah mich an und nickte: „Nur etwas...schwindelig."
Sie lächelte.
Wann hatte (Y/N) das letzte Mal so richtig gelächelt?
Sie sah so wunderschön aus und ihre Augen funkelten.
Mir wurde warm ums Herz und mein Körper kribbelte.(Y/N)'s Sicht:
Ich fühlte mich besser. Mein Rücken tat noch weh aber ich genoss es in seinen Armen zu liegen.
Ich spürte seine Hände auf meinen Schultern die mich festhielten und seinen Atem der von oben auf mich herunterkam.
Meine Augen waren geschlossen und ich atmete seinen frischen Duft ein.Gojo's Sicht:
Ich wiegte sie leicht in meinen Armen bis ich etwas nasses an meinem Bauch spürte.
(Y/N)'s war durch die Behandlung aufgerissen und Blut tropfte auf den Boden.
Ich tätschelte ihre Schulter bevor ich mich hinunterbeugte und mit den Verbänden neben dem Bett, die Wunde abtupfte.
(Y/N) zog scharf die Luft ein. Ich hielt sie wie vorhin auch, mit der einen Hand an der Hüfte fest. Ihre Hand legte sich auf meine und hielt sie fest.
Ich musste lächeln bei dem Gefühl, wie sich ihre kühlen Finger um meine Hand wickelten.Ich wischte den Rest Blut weg und war den durchnässten Verband in den Papierkorb.
(Y/N)'s Sicht:
Er warf das Blutbefleckte Tuch in den Mülleimer und ließ mich los.
Ich zog meine Hand weg und krabbelte von Bett runter.„Hey, was soll das werden? Du bist verletzt." Gojo wollte mich aufhalten als ich vom Bett rutschte und mich aufsetzte.
Während der ganzen Zeit hatte ich die Wunde an meiner Hüfte vergessen. Ich drückte meine Hand drauf und marschierte stumm zu der Kommode neben dem Bett.
Ich bemerkte Gojo's Blick auf mir.Als Antwort auf seine Worte, zuckte ich nur mit den Schultern und griff etwas zittrig nach der Tabletten Schachtel.
Da meine Hände zitterten, hatte ich Schwierigkeiten den Deckel aufzumachen und wandte mich zu Gojo um: „Hilfst du mir mal?"
Er warf mir einen 'Muss-das-wirklich-sein-Blick' zu und streckte die Arme aus um mir zu zeigen, dass ich zu ihm kommen sollte.
Mit den Tabletten in der einen Hand watschelte ich zurück und hockte mich langsam neben ihn aufs Bett.Gojo nahm mir die Schachtel aus der Hand und musterte sie: „Du kannst doch nicht ewig diese Pillen schlucken."
Er sagte das sanft und ich schüttelte leicht den Kopf: „Nein, doch. Doch ich kann das, ich muss sonst..."
Ich brach ab. Ich wollte nicht diskutieren.
Er hatte ja Recht und ich wollte diese Tabletten auch nicht mehr nehmen müssen. Aber ohne sie hatte ich Schmerzen und das würde mich in jeder Situation beeinflussen.Gojo sah mich weiter an und legte einen Arm um mich. Ich starrte auf meine Finger. Ich wusste nicht warum aber ich sprach weiter: „Wenn ich diese Tabletten nicht nehme tut mein Rücken weh. So sehr , dass jede Bewegung anstrengend werden würde."
Deprimiert zupfte ich Federn aus dem Kopfkissen und warg diese auf den Boden.
Gojo beobachtete mich dabei eine Weile.Irgendwann hörte ich auf. Mein Kopf dröhnte und mir war schwindelig. Ich hate keine Zeit gehabt, das Geschehene mit Sukuna zu verarbeiten.
Ich hatte einen heftigen Kampf gehabt und war seit heute Morgen auf den Beinen. In dem Moment wurde mir bewusst wie müde und kaputt ich war.
Mein Körper fühlte sich an als würde ich Mehlsäcke mit mir herumschleppen und meine Augenlieder flatterten beim dem Versuch, sie aufzuhalten.Ich ließ das Kopfkissen in Frieden und schaute kurz zu Gojo: „Ich geh mir kurz etwas zu trinken holen und dann schlaf ich, okay?"
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Gojo x Reader
Fiksi PenggemarDu bist 17 Jahre alt und Gojo ist 24. Deine Pronomen sind she/her! Seit heute bist du auf der Akademie und gehst mit Nobara, Megumi und Itadori in eine Klasse. Du hattest eine schwere Vergangenheit (wird in der story erklärt) und hast deswegen ein...