Kapitel 4

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ERLING
Ich ging ins Badezimmer schloss die Tür ab und lernte mich dagegen. Was war das denn bitte gerade? Er hat mich schonwieder komplett aus dem Konzept gebracht. Seine warme Haut an meiner Hand, das Gefühl was so schön. Aber was war bitte mit mir los? Ich schüttelte meine Kopf um wieder auf neue Gedanken zu kommen, doch er ging mir nicht mehr aus dem Kopf und ich musste die ganze Zeit, ununterbrochen an ihn denken. Nicht einmal das kalte Wasser was an meiner Haut herunter lief half mir auf neue Gedanken zu kommen. Vielleicht war es doch keine gute Idee mit ihm ein Zimmer zu teilen, denn er verdrehte mir komplett den Kopf auf eine Art und weise wie es noch keiner gemacht hat. Also stieg ich wieder aus der Dusche trocknete mich ab und zog mir nur meine Boxershorts wieder an weil ich vergessen hatte frische Klamotten mit ins Badezimmer zu nehmen. Ich verließ das Badezimmer wieder und sah das Gio schon im Bett lag und fragte ihn daraufhin „Wolltest du nicht noch Duschen?" „Keinen Bock" murmelte er mit müder Stimme „mach ich morgen". Er zog sich die Decke bis zur Nase und dann ließ ich mich schon neben ihn, auf die andere Seite des Bettes sinken. Ich deckte mich zu und schloss meine Augen.
Aufeinmal hörte ich Gios stimme „Erling?" fragen. Daraufhin sagte ich in die Dunkelheit „Ja was ist los?", „Ist eigentlich alles ok zwischen uns?" ich drehte mich kurz um und schaltete das Licht an, „Ja wieso fragst du?" Fragte ich ihn, darauf antwortete er „Ich wollte einfach sicher gehen ob alles ok ist". Er sah ein bisschen traurig aus also fragte ich ihn, „hey Gio was ist los, du wirkst so unglücklich...", „Ach ich bin nur unglücklich verliebt" sagte er. „Also doch, und wie heißt sie?" darauf antwortete er erst nicht doch sagte dann „Ach kennst du nicht". „Ok egal, aber sie kann sich glücklich schätzen das ihr, dein Herz gehört" meinte ich nur. „Danke erling", „Du kannst immer mit mir sprechen egal über was, ich würde dich niemals verurteilen."

GIO
„Aufstehen du faule Socke!" rief Erling und rüttelte mich wach. „Nein" murmelte ich verschlafen und zog mir die Decke nochmal über den Kopf. „Dooooch" sagte er mir und zog mir die Decke weg. „Eyy!" schimpfte ich, doch er lachte nur. Anschließend setze er sich neben mich um mir beim Aufstehen zu helfen da er meinte das ich es nicht alleine konnte. Sein Deo stieg im in die Nase. „Bin ja schon wach Erl" , ich verzog mein Gesicht „Boah du hast mit deinem Deo schonwieder komplett übertrieben" meckerte ich rum. „Das gefällt dir doch" lachte er nur und warf sich anschließend auf mich, um mich vollständig wach zu bekommen. „Runter von mir du Fettsack" meckerte ich rum. „Warte mal... Ich glaube ich habe mich verhört, wie heißt das?" , „Bitte erl geh von mir runter" sagte ich und er korrigierte mich „Das heißt bitte Boss", „Vergiss es" meinte ich nur daraufhin und er fing an zu lachen. „Du wirst ja schon sehen was du davon hast" und aufeinmal fing er an sich auf mich zu setzen und fing an mich zu kitzeln. „Neinnnn" rief ich lachend und versuchte mich von ihm zu befreien. Doch mit Misserfolg, „ok bitte Boss!" schrie ich dann voller lachen weil ich schon kaum noch Luft bekam und er stoppte das kitzeln. „Idiot" beleidigte ich ihn und er fragte dann nur „was hast du gesagt?" dann sprang ich auf und wollte wegrenne doch er war natürlich schneller als ich und umklammerte mich, „Neinnnn" quickte ich.

ERLING
Er sah mich an, er sah mir direkt in die Augen, ich war versunken in seinem Blick, aber bevor etwas passieren konnte, riss uns ein klopfen aus unseren Gedanken und lösten uns von einander. Was war das denn bitte gerade? Ich war komplett verwirrt, Gio schüttelte auch nur kurz den Kopf und öffnete dann die Tür. Rapha... wer denn auch sonst? Gio fing an zu strahlen als er ihn sah, mich lächelte er nie so an, warte was? War ich etwa eifersüchtig? „Na Jungs habt ihr gut geschlafen?" wollte er wissen und gio antworte „Ja abgesehen davon das ich ein bisschen unsanft geweckt wurde habe ich gut geschlafen." , Gio lächelte mich an was in mir alles zum kribbeln brachte, es steht fest ich muss hier raus „Und du Erling, hast du auch gut geschlafen?" darauf antwortete ich „ehm ja, aber ich wollte mich vorm Frühstück noch mit Roman treffen also müsste ich jetzt auch los". Ich zog mir schnell was über da ich seit gestern nach dem duschen immer nur noch meine Boxershorts anhatte und verließ das Zimmer. Als ich auf dem Flur war rannte ich förmlich zu Roman und Marwin und klopfte bei denen an die Tür. „Ist offen hörte ich Roman von drinnen rufen und ich drückte die Türklinke runter um mir Einlass in sein Zimmer zu erschaffen. „Hey" meinte ich. Daraufhin frage ich ihn „Bist du alleine oder versteckt Marwin sich irgendwo hier?" Er lachte „Nein er ist am Strand und da bekommt man ihn auch nicht so schnell weg." , „Kann ich also... ehm..." „Du willst reden stimmt's?" fragte Roman mich. Ich nickte daraufhin nur, eigentlich sprach ich nicht gerne über meine Gefühle aber bei Roman hatte ich immer wieder aufs neue das Gefühl das ich mich ihm anvertrauen kann. „Also was ist los?" fragte mich der Schweizer aus. „Naja... Wie hast du gemerkt das du in Marwin verliebt bist? Und das es nicht irgendwas freundschaftliches oder die Müdigkeit ist." fragte ich ihn. „Ehm naja er brachte mich immer zum lachen, ich war immer glücklich wenn er glücklich war und ich konnte nie einen vernünftigen Satz bilden wenn er bei mir war, und immer wenn er mich berührt hat sei es im Training bei Partnerübungen oder wenn wir uns auch nur ganz normal getroffen heben bekam ich am ganzen Körper Gänsehaut, ich wurde direkt eifersüchtig wenn jemand anderes ihn zum lachen brachte. Ich hatte es die ganze zeit im Gefühl in ihn verliebt zu sein, und naja dann, dann hat er mich geküsst, eher ausversehen als mit Absicht, aber an genau diesem Tag, diesem Moment habe ich gemerkt das ich in ihn verliebt war. Es war das schönste Gefühl was ich je hatte, und dann waren wir irgendwann zusammen.... Ich liebe ihn einfach so sehr. Aber wieso fragst du überhaupt?" Ich räusperte mich „Ehm... nicht so wichtig" murmelte ich leise. „Jetzt sag schon... Warte Erling? Kann es sein das du selbst denkst das du verliebt bist? Wer ist denn die glückliche?" er grinste mich an. Ich biss mir auf die Lippen und sagte „Ehm", „ein Mann?" fragte Roman daraufhin. „Wer? Jemand aus dem Team?" ich flüstere „unwichtig"

Und was sagt ihr? Passt die Länge?
Feedback in die Kommis, thx :)

I love you forever, no matter what comes || Haaland & ReynaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt