Teil 24

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Erling
„Und was ist mit mir?" fragte er leise „ich bin doch da...in Dortmund... ich bin da... für dich...ich lass dich nicht alleine und du mich bitte auch nicht, nicht jetzt wo ich mir meine Gefühle für dich eingestanden habe...das wäre unfair. Ich habe mich in dich verliebt und hab es mir eingestanden...ich habe es dir endlich gestanden und wir sind endlich ein paar. Erling, du kannst jetzt nicht gehen oder mich alleine lassen. Bleib bei mir bitte!". „Natürlich bleibe ich in Dortmund und natürlich bleib ich bei dir aber es wird trotzdem anders sein, wir werden uns vielleicht nicht mehr tagtäglich sehen, ich werde nicht neben dir aufwachen können jeden Morgen und auch nicht neben dir einschlafen können. Ich werde dich nicht alleine lassen wirklich nicht. In Dortmund wird es mit uns schwerer da müssen wir unsere Liebe verstecken und hier...hier können wir offen sein. Das wird vielleicht unserer Beziehung schaden. Das würde uns nicht gut tun. Es wird so schwer für mich dich vielleicht manchmal über Tage nicht sehen zu können. Ich weiß nicht wie sich das zwischen uns entwickeln wird... ich hoffe natürlich das es sich gut entwickelt und wir es zusammen, als paar schaffen". Er holte tief Lust nach seiner langen Rede. „Vorallem weil wir Fußballer sind, ich will kein Fußball mehr spielen wenn ich damit unsere Beziehung auf spiel setze... du bist wichtiger als ein bisschen Fußball". „Warte was?! Wehe du hörst auf mit Fußball! Du bist erst 21 und hast eine tolle Karriere vor dir! Du bist einer der besten Stürmer die ich kenne, wenn nicht sogar der beste. Vergiss es du beendest wegen mir nicht deine Fußball Karriere! Wir sind zwar jetzt ein paar aber ich will nicht das du wegen mir deine Karriere beendest." Ich seufzte, ich musste mir jetzt die passenden Worte suchen um ja keinen Streit entstehen zu lassen. Ein Streit würde jetzt den schönen Abend.  „Du bist jetzt bei mir... du bist im Zimmer wenn ich reinkomme, du bist da... du bist einfach da.. naja wenn ich deine Nähe brauche, wenn ich reden will bist du da und ich kann einfach loslegen zu reden und du hörst mir zu, Du findest Lösungen für meine Probleme... und wenn wir nach Hause fliegen...dann bist du nicht mehr... also...dann... mannn du bist dann nicht mehr bei mir... Ich gehe in meine leere Wohnung... und dann bist du nicht da und ich muss ewigkeiten warten bis ich dich wiedersehen kann... dann bis ich wieder in deiner Nähe sein kann, muss ich dich anrufen oder dir sagen das du kommen sollst, muss darauf hoffen das du Zeit hast und das du sofort kommen kannst...und das kann dauern... und ich...ich habe Angst" , Er gab mir einen Kuss auf die Stirn „Schatz ich wohne quasi neben dir... Ich kann innerhalb von 5 Minuten bei dir sein...wovor hast du Angst?" fragte er. „Darum geht es nicht...ich gehe in mein Haus und... niemand ist da... du bist nicht da...Ich... Ich habe Angst dass nach dem Trainingslager es komisch zwischen uns wird. Das wir zerbrechen... Am Stress und dem Druck im Fußball... oder im Training... daran das wir es geheim halten müssen... oder daran das wir beide vorher noch nie etwas mit einem Mann hatten" gegen Ende wurde meine Stimme immer leiser, bis sie am Ende brach. Er schwieg einige Sekunden, bevor er zu einer Antwort ansetzte. „Ich...Ich kann dir einen Schlüssel geben...für meine Wohnung...dann kannst du immer zu mir kommen, jederzeit ohne zu klingeln und ohne Voranmeldung wenn dir das hilft, dich nicht mehr einsam zu fühlen..." mir wurde warm, hatte er das gerade wirklich vorgeschlagen? Ich begann zu strahlen. „Wirklich?" , „Ja ich will das du dich wohlfühlst... du kannst immer zu mir kommen und solange bleiben wie du willst... du kannst auch nachts kommen, zum kuscheln...oder reden, je nachdem was du willst." vorsichtig strich er mir über die Wange. „Danke flüsterte ich und küsste ihn, dabei stützte ich mich leicht auf seiner Brust ab. Ich konnte seinen Herzschlag spüren, sein Herz raste, er war nervös, was mich nur noch mehr strahlen ließ. Wie lange wir in genau dieser Position saßen und uns küssten, wusste ich nicht, aber die Zeit... war unwichtig. Zeit spielte keine Rolle wenn Gio und ich uns so nahe waren. Sie bleib einfach stehen, als würde zeit garnicht existieren... er stand alles still wenn wir uns küssten, oder redeten, oder ich einfach in seiner Nähe sein durfte. Als wir uns voneinander lösen konnten, war die Wolke die den Mond noch eben verdeckte verschwunden und das Meer glitzerte förmlich durch das Mondlicht. „Du bist mehr als nur eine Sommeraffäre Schatz" flüstere er und legte seine Stirn an meine. „Ich weiß das ist komisch das schon nach einem Tag zu sagen... aber das könnte etwas großes werden, zwischen uns...ich meine... wir kennen uns schon so lange...du kennst mich....du verstehst mich auch wenn ich kein Wort sage, das wir so gute Freude waren, naja das gibt uns Sicherheit. Ich mache mir auch Sorgen darum wie unsere Beziehung mit dem ganzen Druck standhalten wird...aber ich bin mir sicher das wir das schaffen können... Roman und Marwin kriegen es ja auch hin, und beide sind die größten  dramaqueens die ich kenne... naja außer vllt Rapha wenn er mal wieder seine 5 Minuten hat.... Dann schaffen wir das doch auch locker" , ich lächelte verlegen „Das geht mir genauso...ich will nicht dass das zwischen uns Kaputt geht... wir können mit den beiden reden und fragen wie die es schaffen, ihre Beziehung geheim zu halten, dem Druck und dem Stress standzuhalten und gleichzeitig so glücklich miteinander sein können" . „Das ist eine gute Idee, wir werden das schon schaffen". „Er zog mich an sich und ich legte meinen Arm um ihn. So saßen wir einfach da und sahen uns eng aneinander gekuschelt den Mond an. Ich wusste nicht wie spät es war, aber das spielte jetzt sowieso keine Rolle. Ich spürte wie auch meine Augen immer schwerer wurden und ich dann auch einschlief wie Gio vor paar Minuten.
{Nächster Morgen}
Ich schlug die Augen auf, ich lag im Bett...mit gio. Sein Kopf lag auf meiner Brust und er hatte seine Arme leicht um meine Hüfte gelegt. Er schlief noch. Es war erst kurz nach 5 also schloss ich nochmal meine Augen und begann meinem Freund durch die Haare zu streicheln. Er sah so friedlich aus, als würde ihm nichts zu schaffen machen. Ich wusste aber das er etwas hatte. Aber der Streit hatte mir nur gezeigt das ich ihn auf garkeinen Fall so unter Druck setzen durfte oder ihn zwingen etwas zu erzählen, was er nicht wollte. Das würde nur dazu führen das ich ihn verliere. Ich Meute geduldig bleiben. Aber es war so schwer nicht zu wissen was mit ihm war oder ihn beschäftigte. Irgendwie hatte ich auch Angst davor das zu wissen, was ist wenn er plötzlich doch meine komplizierte Seite nicht aushielt und sich von mir trennen wollte?
Er begann im Schlaf zu Lächeln und rückte immer näher an mich heran. „Ich liebe dich Giolino" , flüsterte ich kaum hörbar.

I love you forever, no matter what comes || Haaland & ReynaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt