Kapitel 17

290 17 1
                                    

Gio
„Dich hat es ja richtig erwischt" stellte Rapha fest als Erling den Raum verlassen hatte. „Ach und du wolltest noch erzählen was gestern so passiert ist" grinste er, ich lächelte „stimmt... Also vor 2 Tagen da... er hat mich geküsst und..." , „Was? Und du erzählst mir das nicht? Jetzt bin ich aber beleidigt" unterbrach er mich. „Ja... es war so komisch aber auch so schön und dann haben wir uns am nächsten Morgen sofort zerstritten. Er meinte der kuss sei ein Fehler das hatte mich sehr verletzt und ja... Aber das ist jetzt egal... Auf jeden Fall gestern Abend da wir haben uns ausgesprochen und ich lag wieder in seinen Armen und dann hat er mich gefragt ob wir jetzt mehr sind als Freunde". Rapha blickte mich gespannt an „Weiter!" forderte er. „Ich wollte ihm nicht antworten aber dann hat er mich wieder geküsst und ich habe ihm dann gestanden das ich ihn mehr mag als ich zugeben will... er hat mir dann heute morgen auch gesagt das er in mich verliebt ist und ja... Aber mehr als kuscheln und küssen ist noch nicht mehr zwischen uns gelaufen... es wäre ja auch naja irgendwie komisch...naja noch...". „Noch mein Freund noch...bald wirst du ihm die Kleider vom Leib reißen in jeder freien Sekunde, immer wenn du mit ihm alleine bist". Ich lachte „Idiot" , „Es ist die Wahrheit! Du findest ihn geil, er findet dich geil...irgendwann haltet ihr es nicht mehr aus und fallt übereinander her... aber dann will ich weder dabei sein, noch im Nachbarzimmer sein, also wenn dann haltet euch zumindest im Trainingslager zurück bitte... das Stöhnen von Marwin und Roman reicht schon mitten in der Nacht, das brauch ich nicht noch von beiden Seiten". Ich schüttelte nur den Kopf „keine Sorge zwischen ihm und mir wird so schnell nichts laufen...ich liebe ihn...aber...ich will erstmal sichergehen das es funktioniert und...naja wenn wir miteinander schlafen dann ist es schwierig zu normaler Freundschaft zurück zu finden, naja falls es funktioniert... dann will ich ihn nicht verlieren unter keinen Umständen... dann stelle ich lieber meine Gefühle wieder hinten an aber..." , „Hey Gio!" Rapha seufzte „Warum sollte es denn nicht funktionieren? Du liebst ihn, er liebt dich... Also mach dir keine Sorgen" , „Naja Erl ist... Er ist so unsicher was Liebe angeht, wenn ihm etwas suspekt oder komisch vorkommt, macht er dicht und lässt keinen mehr an sich heran... Er glaubt das niemand ihn lieben kann... Weil er angeblich so kompliziert ist... aber das ist Quatsch, er ist nicht kompliziert, also für mich nicht. Ich verstehe ihn". „Ich weiß du bist ihm sehr nahe, er vertraut dir, er vertraut nicht vielen Menschen. Du bist eine große Ausnahme für ihn, er will dich genauso wenig verlieren wie du ihn." sprach er mir zu. Doch bevor ich etwas erwidern konnte ging die Tür auf und Erling humpelte auf Krücken ins Zimmer. „Erling!" rief ich überrascht „oh shit was ist denn mit dir passiert?", „kleines Foul" flüsterte er. Ich stand auf um ihm zu helfen sich hinzusetzen. „Ist schon ok Gio" versicherte er mir... „Mir ist nur schlecht" murmelte er. „Mir ist richtig schlecht... Alles dreht sich" er schloss die Augen. „Rapha ruf Markus an" bat ich. Danach lief ich ins Badezimmer um den Mülleimer zu holen falls Erl sich übergeben müsste, sein Kreislauf brach gerade zusammen. Ich stellte den Eimer neben dem Bett ab und strich ihm beruhigend über die Hand „Markus kommt, er ist gleich da" flüsterte ich ihm zu. „Gio...Hey...alles gut". Es klopfte „Das wird Markus sein, ich mach ihm mal auf" meinte Rapha. Markus betrat das Zimmer „Na Erling, macht dein Kreislauf schlapp?" Er schickte mich und Rapha aus dem Zimmer um sich in Ruhe um Erling zu kümmern. „Hey Gio, es ist nur der Kreislauf nichts schlimmes", „Ich weiß aber er ist mir wichtig". Rapha lachte „klar du bist ja auch in ihn verknallt" zog er mich auf. Paar Minuten später kam Markus wieder aus dem Zimmer „Er schläft... Er hat Medikamente bekommen, Libido wirken können also nur das du vorgewarnt bist. Aber bist du in Ordnung? Du wirkst so blass... was ist los?" Fragte Markus mich besorgt. „Stress aber der legt sich wieder... Mach dir keine Sorgen. Und wenn es schlimmer wird komme ich zu dir Ok?" erwiderte ich nur. „Gut.. ich muss dann mal wieder zum Spiel" meinte Markus nur und verschwand wieder. Daraufhin ging ich in mein Zimmer. Erling lag schlafend im Bett und ich setzte mich zu ihm und strich ihm durch die Haare. Er lächelte „Hey Gio" murmelte er müde. „Du bist wach?" Fragte ich verwundert. „Ja ich wollte sicher gehen das ist in Ordnung bist... Markus hatte gefragt warum du in letzter Zeit so blass und gekränkt aussiehst" Ich lächelte „und Anstatt zu schlafen wartest du lieber um zu fragen wie es mir geht? Ganz in Ordnung übrings" er schloss seine Augen. „Ich habe dich gesagt das du an erster Stelle stehst" murmelte er. Ich lächelte und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Was ist mit deinem Fuß?" fragte ich leise. „Foul tut weh ist aber nicht so schlimm". „Ok willst du vielleicht jetzt etwas schlafen?" , „nein nur entspannen und kuscheln" nuschelte er und legte seinen Kopf auf meine Brust. Ich legte meinen Arm um ihn und wuschelte durch seine Haare. „Sehr Schön" flüsterte er lächelnd. „Ich hab dich lieb Erl" flüsterte ich. „Ich dich auch Babe" nuschelte er in meine Brust. Seine Hand wanderte unter Mein Shirt, sanft strich er über meinen Oberkörper. „Du bist so gemütlich" , „Du auch" erwiderte ich lachend. Seine Hand lag weiterhin auf meinem Oberkörper. „Heute Abend schauen wir einen Film und gehen an den Strand?" Fragte er lächelnd „Und dein Fuß?" fragte ich verwirrt. „Ich habe Krücken und abgesehen davon kannst du mich ja auch tragen" grinste er. „Haha ich trage ja auch einen fast 2 Meter großen Typen mit mir rum. Sonst noch was?" Prustete ich los. „Ähm... du könntest dich um mich kümmern." grinste er erneut. „Und wie?" fragte ich nach. „Naja mir würd da schon was einfallen" flüstere er und bewegte seine hand erneut auf meinem Oberkörper. Auf was wollte er wohl hinaus? „Du könntest mich verwöhnen" er strahlte mich an und presste seine Lippen auf meine. „Wie soll ich dich verwöhnen?" fragte ich erneut nach. „Ich will Sex!" raunte er in mein Ohr und dann leicht in meinen Hals. „Okay deine Medikamente wirken" lachte ich und schob ihn von mir weg. Ich wollte mit ihm schlafen aber er konnte es nich nicht, das war nicht der echte Erl unter dem Medikamenteneinfluss. Ich durfte die Situation nicht ausnutzen. „Findest du mich nicht sexy?" Fragte er beleidigt „Erl Schlaf jetzt" lachte ich „nein ich will nicht! ich will dich!"

I love you forever, no matter what comes || Haaland & ReynaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt