Teil 26

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Erling
Ich konnte mir das nicht länger mit ansehen, jede Szene zwischen den beiden verletzte mich mehr... Gio ließ sich einfach anfassen, er fasst ihn an als ob ich nicht auf der Bank sitzen würde und alles beobachten könnte. Er machte es genau vor meiner Nase... Er lachte mit dem Typen, scherzte mit ihm und sprang total auf seine Annäherungsversuche ein. Der Streit in der Kabine hatte mir dann den Rest gegeben... ich war müde...wütend und vor allem verletzt... Er würde zu ihm gehen, er würde einfach zu ihm gehen...Ich wusste doch das er mich nicht lange aushalten würde, das er meine komplizierte Art, und vor allem meine Verschlossenheit nicht lange ertragen würde. Ich konnte mich ja selbst nur schwer ertragen... ich machte aber auch immer alles falsch... Warum konnte mich nie irgendwer lieben, wie ich war? Was war falsch mit mir? Was hatte Ich schonwieder falsch gemacht? Wieso funktioniert es nie? Nicht ein Mal Gio hielt mich aus... Und er war mein bester Freund. Niemand konnte mich aushalten! Niemand! Nicht so mein eigener Freund! Ich saß rotz und Wasser heulend auf dem Bett. „Erling!" hörte ich Gios stimme leise. „Geh einfach weg...Lass mich bitte in Ruhe" flüsterte ich und strich mir die Tränen aus dem Gesicht, er würde mich niemals in Ruhe lassen wenn er meine Tränen sah „Nein!" widersprach er und setzte sich zu mir. „Mein Engel, es tut mir so leid... ich wollte dir nicht wehtun". Vorsichtig strich er mir diese eine nervige Haarsträhne aus dem Gesicht die nie ihren Halt fand. „Hast du aber" meinte ich nur „Ich weiß und es tut mir so leid ... ich habe diesem Typen drei oder viermal gesagt das ich glücklich vergeben bin, aber er wollte nicht hören und hat ständig nach Körperkontakt gesucht, nicht ich". Ich zog die Nase hoch, „Erling Schatz wirklich... du musst dir keine Sorgen machen... ich blockiere diesen Typen... Ich will wirklich nichts von dem". Gio küsste mir eine Träne aus dem Gesicht. „Ich will nur dich...Ich habe mich in dich verliebt und ich hoffe dass das zwischen uns hält. Ich will dich nicht verliere! Ich verspreche dir, das ich dich jemals betrügen würde... Ich liebe dich. Und ich weiß auch das du denkst das die niemand lieben könnte...aber ich tue es! Du glaubst das es niemand lange mit dir aushält...Aber wir sind seit Jahren befreundet... Und jetzt sind wir sogar mehr als Freunde.... Denkst du wirklich ich würde jetzt noch bei dir sein, wenn ich dich zu anstrengend finden würde? Du bist nicht kompliziert! Nicht für mich... Ich kann dir das auch gerne jeden Tag sagen... bis Du es mir glaubst". Ich sah ihn an „wirklich?"  er lächelte „natürlich mein Engel", er legte seine hand auf meine Wange und strich mir sanft die Tränen weg. „Es tut mir leid Erl" , flüsterte er „Ja mir tut es auch leid" flüsterte ich. „Also das ich habe dich vor der gesamten Mannschaft angebrüllt habe", er lächelte „das ist in Ordnung... ich hatte es verdient... Rapha hatte mich gefragt wie ich an deiner Stelle reagiert hätte... und naja also ich hätte den Typen so weggegrätscht das er dir nicht mehr zu nahe kommen kann", „Ich lächelte „idiot" ,"nur dein idiot" ich genoss den folgenden Kuss mit jeder faser meines Körpers. Gio schlang seine Arme um mich und schlag mich an sich heran. „Alles wieder gut zwischen uns?" fragte er leise „Ja flüsterte ich und küsste ihn erneut. „Sehr Schön" ich zog ihn auf meinen Schoß und küsste ihn weiter. „Nicht mehr weinen" bat er mich und schlag seine Arme um meinen Nacken „nein" lächelte  ich. „Schön" er fing an zu grinsen. Sein Lächeln...ließ alles in mir kribbeln. Ich ließ mich nach hinten fallen und zog ihn mit mir. Sodass er auf mir lag. Er küsste mich erneut. Dann lösten wir uns voneinander und er legte seinen Kopf auf meine Brust. Ich drückte ihn einen Kuss auf die Stirn, und er begann damit meine Brust zu streicheln. „Ich glaube wir sollten uns nachher nochmal bei den Jungs blicken lassen... naja das sie sich keine Sorgen machen...heute bei Marwin und Roman... Mannschaftsabend zu zocken" Ich nickte nur einstimmig. Ich schloss meine Augen und genoss seinen Nähe... „Marwin und Roman haben übrigens ausgesprochen, ich weiß zwar nicht was los war aber die beiden werden heiraten und wollen es heute Abend gekannt geben" erzählte ich „wirklich? Das ist der Hammer! Ich habe doch gesagt das die beiden es wieder schaffen... naja wenigstens habe ich es gehofft", „Ich weiß... ich sollte dir aber glaube ich trotzdem besser zuhören" gab ich zu. „Was?" fragt er empört und begann damit mich zu kitzeln „Stopp!" rief ich lachend. „Wie heißt das?" , „ bitte lieber gio!" , „bitte Herr oder Meister" meinte Er nur „Nein!"  Um ihn zum aufhören zu zwingen, setzte ich mich einfach auf ihn und Verbund seine Lippen mit meinen.   Seine Hände glitten unter mein Shirt und streichelten meine Oberkörper. Ich zog mir das Shirt über den Kopf und ich beugte mich zu ihm herunter und küsste ihn wieder. Seine Hände glitten nach unten und blieben auf meinen Hüften liegen. Meine Lippen wanderten von seinen Lippen bis zu seinem Hals. Er beugte meinen Kopf zur Seite damit ich mehr Platz hatte meine Küsse zu platzieren. Als ich ihn genug verwöhnt hatte meiner Meinung nach, presste ich meine Lippen wieder auf seine. Er hatte seine Augen geschlossen und vergrub die Finger einer Hand in meinen Haaren. Ich spürte sein Errektion an der Innenseite meines Oberschenkels. Dann löste ich mich von ihm und rollte mich von ihm runter und legte mich neben ihn. „Was?" fragte er völlig fertig  „kleine Rache" , grinste ich und drückte ihm noch einen Kuss auf die Wange „das heißt du lässt mich hier einfach so liegen?" wollte er entsetzt wissen „Exakt" grinste ich.

I love you forever, no matter what comes || Haaland & ReynaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt