Kapitel 5

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GIO
„Wow was ist denn mit ihm los" fragte Rapha als sich erling an ihm vorbei gedrückt hatte und zu Roman lief. „Keine Ahnung er ist schon seid gestern so komisch." antwortete ich ihm. „Naja egal, eigentlich wollte ich ja zu dir und mit dir sprechen, und fragen wie es dir geht...." sagt Rapha zu mir. Ich antworte ihm „Naja geht so, ich weiß nicht genau ob ich für ihn Gefühle habe... naja er bringt mich in letzter Zeit nur immer wieder aus dem Konzept und verdreht mir den kopf, er bringt mich sehr oft zum lachen, aber ich weiß nicht ob es Freundschaft  oder doch die wahre Liebe ist...

ERLING
Ich und Roman saßen auf seinem Bett, er hatte meine Hände in seine Hand genommen und sprach mir Mut, das auch falls ich auf Männer stehen würde, oder es auch einer aus unserer Mannschaft sein würde, dass es überhaupt nicht schlimm wäre.

Voll in Gedanken ging ich zum Training, heute war das Training nicht so anstrengend wie sonst, und die Partnerübungen konnte ich auch wieder mit Gio machen da wir uns ja wieder vertragen hatten. Nach dem Training beschloss ich dann zum Strand zu gehen. Gio verwirrte mich immer noch, Ich mochte ihn aber irgendwie, naja ich weiß nicht so ganz... Ich saß am Strand und beobachtete die Wellen, ich musste mal so richtig nachdenken, einfach alleine, ohne das jemand bei mir war der auf mich einreden konnte was richtig und was falsch war. Aber was empfand ich jetzt für Gio? Freundschaft? Oder doch mehr? Aber ich stehe doch nicht auf Männer oder? So viele Fragen gingen mir durch den kopf worauf ich einfach keine Lösung fand... ich atmete ganz tief durch. Warum war es in letzter zeit generell aufeinmal so, so komisch, so ganz verwirrend? Ich bemerkte wie sich jemand zu mir setzte, es war Roman, „Hey erl, wie gehts dir? Willst du mir vllt jetzt erzählen wem dein Herz gehört?", „Ach ich weiß es nicht, ich glaube ich bin verliebt in Gio..." antwortete ich ihm verzweifelt. „Also hatte ich doch recht das du auf Männer stehst." sagte er und stupste mir mit seinem Ellenbogen in die Seite. „Aber... Aber ich- ich bin doch nicht schwul" Ich fuhr mir nervös durch die Haare...". „Du bist komplett verwirrt stimmt's?" Ich nickte nur. „Jetzt hör mir mal zu, das war früher mit Marwin und mir genauso, ich war komplett verwirrt... Er war dann aufeinmal mein bester Freund und dann hatte ich von heute auf morgen plötzlich Gefühle für ihn. Und er ist das beste was mir je passiert ist. Lass es einfach auf die zukommen erling, vielleicht ist er ja auch das beste was dir passiert" er lächelte. „Naja ich lass dich dann mal in ruhe weiter nachdenken, wenn etwas ist komm einfach zu mir" sagte er, „Alles klar" murmelte ich.

Nach einer weile lief ich zurück zum Hotel, zurück zu meinem Zimmer, Gio lag auf dem Bett und schlief, das Training war zwar heute noch nicht so anstrengend aber er brauchte seinen schlaf und er sah so friedlich aus beim Schlafen. Bei seinem Anblick musste ich lächeln, er sah so schön aus beim schlafen. Ich beschloss mich auch nochmal hinzu legen bevor nachher das Mittagessen stattfindet und danach wieder Training ist. Ich ließ mich also aufs Bett fallen, „Hey" hörte ich die verschlafende stimme von Gio flüstern, „Hey, na bist du wieder wach?" Fragte ich ihn. „Nein" nuschelte er in seine decke und schloss nochmal die Augen. Ich musste leicht anfangen zu lachen „Klar seh ich, der gio schläft tief und fest" ich drehte mich auf die Seite sodass ich ihn direkt angucken konnte. „Wann ist Training?" nuschelte er. „In genau 1 stunde" , „Aber ich will viel lieber schlafen" , „Du kannst heute nacht schlafen!" lachte ich doch er reagierte nicht. „Hey, gio aufwachen" ich griff nach seinem arm und rüttelte dran. „Nein man!" jammerte er. „Du bist wie ein kleines Kind" , doch er schloss erneut die Augen... „Tja dann eben halt anders" ich setzte mich wieder auf ihn, er riss die Augen auf doch ich grinste nur. „Runter von mir erl!" , „Zwing mich doch" antworte ich ihm kurz und er versuchte mich mit aller Kraft von ihm runter zu schieben aber ohne Erfolg. „Maan Erl" grummelte er lautstark und richte sich dann von der Matratze etwas auf. Mir wurde wieder aufeinmal warm, wir waren uns so nahe. Ich verlor mich erneut in seinen Augen. „Oh man, ich hasse dich..." sagte er mir weil ich immer noch auf ihm saß. Ich sagte nichts mehr, warum verletzte mich das so sehr, obwohl ich genau wusste dass das nur spaß war. Ich schluckte und biss mir auf die Lippe. Ich stand auf und ging ein paar schritte von ihm weg, irgendwie tat der Spruch weh. Um mir nichts anmerken zu lassen griff ich nach meinem handy und scrolle durch die Nachrichten die ich bekommen hatte. Ich zog meine Nase hoch, oh Gott was war bloß heute mit mir los? Ich war doch sonst auch nie so verdammt schwach... ich kämpfte mit den tränen. „Erling?" fragte gio alarmierend. „Alles gut" antwortete ich ihm mit gebrochener Stimme. Er stand auf und lief direkt zu mir. „Hey was ist los?" fragte er und nahm meine Hand und streichelte sie...Ich bekam Gänsehaut. „Wieso hasst du mich?" fragte ich ihn dann. „Was meinst du? Ah man das war doch nur ein scherz, ich hasse dich nicht, im Gegenteil, du bist mein bester freund, ich liebe dich! Tut mir leid... ich wollte dich nicht verletzen." Ich lächelte „Ach ich weiß echt nicht was heute mit mir los ist." , er umarmte mich und ich kralle mich in sein Shirt, sein After shave stieg mir die Nase hoch und dann war ich irgendwie wieder Glücklich. „Gio ich habe ein paar Probleme, aber ich kann nicht darüber reden, ich muss mir erst über einiges noch klar werden. Denn es hängt sehr viel an der Entscheidung. Aber ich erzähle es dir wenn ich die Antwort auf die frage gefunden habe." , „ich bin immer für dich da" flüsterte gio. „Danke, das bedeutet mir sehr viel" , „Kein ding dafür sind freunde da!" sagte er und löste sich von mir und lachte mich an. Die gleiche Situation wie heute morgen, mir wurde wieder so warm ums Herz. Er hatte immer noch meine Hand in seiner Hand. Vielleicht hatte Roman ja recht und ich sollte mich einfach auf das einlassen was kommt. Es ist als würde die zeit stehen bleiben. Es gab nur gio und mich. Er zog mich immer mehr in seinen Bann. Aufeinmal klopfte es an der Tür... Rapha... natürlich er, warum muss genau auch immer er kommen wenn zwischen gio und mir ein schöner Moment war? „Stör ich?" fragte Rapha und grinste als er in unser Zimmer kam. „Ehm nein" stotterte ich und weil ich das Gefühl bekam rot zu werden, sagte ich einfach nur „Ehm...ich muss zu Roman, er wollte noch mit mir reden" und verließ das Zimmer.

So das war dann auch Kapitel 5, weiß nicht genau wann der nächste Part kommt weil mir fehlen irgendwie die Ideen, falls ihr Vorschläge habt wie es weiter gehen kann, schreibt es gerne in die Kommentare ;)

I love you forever, no matter what comes || Haaland & ReynaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt