Kapitel 7

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ERLING
Ich prustete los „klar wir ziehen uns jeden tag gegenseitig aus oder mein Hübscher?" , „Ja natürlich Erling" grinste er und legte seinen Kopf auf meine Brust. Ich strich ihm durch die Haare, sie waren so weich... dann legte er seinen Arm um mich. Gio machte auch lange nachdem Roman weg war auch keine Anstalten sich von mir zu lösen. Es störte mich auch nicht, im Gegenteil ich genieß so sehr seine Nähe. Ich weiß zwar nicht wie lange wir da so auf dem Bett lagen und miteinander arm in arm mit einander kuschelten aber solangsam wurde es dann zeit fürs Abendessen. „Du bist so gemütlich erling" flüsterte er und lächelte. Sein lächeln machte mich so glücklich und ich musste auch lachen. Dann standen wir auf und gingen zum Abendessen. Doch bevor wir gingen seufzte er und sagte „Ach Erling warum is das zwischen uns so komisch?" , „Ich antwortete mit „Mhm ich weiß es auch nicht, also ich bemerke auch das wir uns nicht mehr so nahe sind wie früher.... also emotional, deshalb ich ja gesagt als du gefragt hast ob wir auf ein Zimmer gehen weil ich hoffe das wir genau das wiederkommen." , „Ja ich will auch das wir genau das wieder hin bekommen, ich mag dich wirklich sehr und du bist einer der wichtigsten Menschen im Moment in meinem Leben und ich... ich weiß das klingt bescheuert aber ich bin ein bisschen eifersüchtig auf Roman, so you know aber ich will dich einfach nicht teilen..." sagte Gio. Ich fing an zu lächeln. „Gio das klingt echt schön" flüsterte ich und die Schmetterlinge in meinem Magen drehten jetzt komplett durch und ich bekam das Gefühl ihn einfach küssen zu wollen. Gio strahlte auch bis über beide Ohren und zog mich dann in eine Umarmung. Sein Deo stieg mir in die Nase und mein Herz begann an zu rasen,ich hatte angst das er es bemerken würde und deshalb legte ich meinen Kopf auf seine Schulter um eine kleine Lücke zwischen unseren Oberkörpern bekommen. „Gio wir sollten zum essen" sagte ich ihm und stotterte ein bisschen dabei, was mir extrem peinlich war. Nach diesem Satz verließen wir unser Zimmer und gingen zum Abendessen.
Das Abendessen verlief unspektakulär abgesehen davon das Gio von Rapha bedeutungsvolle gefährliche Blicke bekommt. „Ist etwas Rapha?" , „Läuft da etwas zwischen euch?" fragte Rapha unschuldig und gucke zwischen mir und gio immer hin und her. „Ehm nein, wir sind nur freunde, zwischen uns wird niemals was laufen" antworte ich ihm direkt.

GIO
Autsch das tat echt weh diesen Satz zu hören, vorallem von Erl. Um mir nichts anmerken lassen murmelte ich „Ich... ich bin satt, ich geh aufs Zimmer" , „Gio" meinte Rapha aber ich reagierte nicht darauf. Ich stand auf brachte meinen Teller noch zur Geschirrablage und verließ den Raum aber ging nicht in mein Zimmer sondern noch an den Strand, denn ich wollte erl aus dem weg gehen. Dort setzte ich mich in einen Strandkorb. Zwischen mir und Erl würde nie etwas laufen, das war mir nach seinen Worten direkt bewusst, jedoch verletzten mich die Worte von Erling sehr. Echt Hart sowas genau aus seinem Mund zu hören. Ich kämpfte gegen meine Tränen doch irgendwann konnte ich sie nicht mehr zurück halten und fing an zu schluchzen und ließ meinen Tränen freien Lauf. Er hatte mir ja schließlich unbewusst mein Herz gebrochen. Und jetzt musste ich noch 5 Tage mit ihm auf einem Zimmer sein... Ob ich das noch aushalten werde? Schließlich hatte ich ihm ja auch versprochen mir wieder mehr zeit für ihn zu nehmen. Ich starrte aufs Meer und genoss die stille. Ich bemerke das mir immer mehr Tränen über die Wangen laufen und plötzlich riss mich eine stimme aus den Gedanken.

„Gio? Heyy was ist los?" fragte mich eine bekannte stimme. Es war Mo, ich vertraute ihm zwar aber antworte trotzdem mit „Ach nicht so wichtig" Ich zog die Nase hoch. „Ach komm scho Gio, ich verrate es auch keinem. Du weißt du kannst mir vertrauen" sagte er. „Okay" murmelte ich. „Ich bin total verliebt" sagte ich dann noch. „Das ist doch total schön, wo ist das Problem" Sagte Mo und stieß mir in die Seite. „Du willst das Problem wissen? Das Problem ist... es ist Erling... Ich liebe Erl... aber.. aber... er empfindet nicht das gleiche für mich" Mo seufzte „Woher willst du denn wissen, das er nicht auch in diese Richtung etwas für dich empfindet?" , „Naja Rapha hat eben beim Abendessen gefragt ob etwas zwischen mir und ihm läuft und Erl hat einfach darauf kalt ohne Reaktionen zu zeigen geantwortet mit, zwischen uns läuft nichts und wird auch niemals was laufen..." „Scheiße" murmelte Mo und ließ auch seinen blick aufs Meer schweifen. „Hey, aber wenn du es nicht aushältst oder so dann können wir auch Zimmer tauschen so das du bei Rapha schläfst" Ich schluckte „Ich bin momentan ziemlich angepisst auf Rapha, er weiß genau was los ist stellt aber trotzdem solche Fragen in der Anwesenheit von Erling, wenn dann tauschen wir Zimmer das ich bei dir bin ok?" , „Ok deal" antwortete mir mo.

Mein Handy klingelte, ich warf einen blick auf meinen Handy display... „Rapha" seufzte ich „Er hat es bestimmt nicht böse gemeint. Komm red mit ihm, ihr seid beste Freunde". „Was willst du?" fragte ich ihn direkt als ich ran ging. „Wo bist du?" , „Am Strand wieso, was willst du?" , „Mit dir reden, ich komme jetzt zu dir" beantworte er dann meine Frage. Und dann hörte ich nur noch das tuten, was darauf hinwies das er aufgelegt hatte. „Also ich geh dann mal" lachte Mo. „Und lass Rapha am leben". Er verschwand und kurz darauf tauchte dann auch schon Rapha auf. „Hast... Hast du etwa geweint?" fragte Rapha mich als er mich in der Dunkelheit wahrnahm. „Was interessiert dich das?" fragte ich ihn etwas gereizt. Er setzte sich zu mir „Es tut mir leid, ich wollte dich nicht verärgern oder verletzen..." , „Wie wäre es mit beidem?!". „Hey Gio, es tut mir wirklich verdammt leid... ich wollte euch nur auf die Sprünge helfen, denn ich glaube Erling... Naja ich glaube er ist auch mit seinen Gefühlen ein bisschen verwirrt, Roman wollte mir zwar nichts verraten, aber mir ist klar das es sich auch um dich handeln muss" Ich musste lächeln „meinst du wirklich?" , „Ja wirklich! Gio er mag dich... ziemlich gern sogar, ich quetsche Roman mal aus ok?"
Ich musste wieder lachen „Soll das etwa ein Friedensangebot sein?" , „sowas in der Art, ja" er fing auch an zu lachen. „Also ist wieder alles ok zwischen uns?" fragte er mich dann. Und ich bestätigte mit einem „Ja"

I love you forever, no matter what comes || Haaland & ReynaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt