Teil 23

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Gio
Erling und ich küssten uns, seine Hand glitt unter mein Shirt. Er war...Ich fühlte mich anders mit mit ihm. Er gab mir das Gefühl besonders zu sein. Ich hatte noch nie so starke Gefühle für jemanden gehabt. Vorsichtig löste ich mich von ihm und strich ihm durch die Haare. Ich liebte es ihm durch die Haare du streichen. „Gute Nacht" , „Schlaf gut" flüsterte ich dann auch bevor ich mich an ihn kuschelte und meinen Kopf auf seine Brust legte. Er legte meinen Arm um mich. „Glaubst du das Marwin und Roman sich trennen?" fragte er leise nach einer weile. „Ich weiß es nicht. Aber warum beschäftigt dich das so sehr?" wollte ich wissen. „Naja ich verstehe nicht warum Marwin den Antrag abgelehnt hat". Ich konnte nicht deuten worauf er hinaus wollte. „Ich auch nicht... aber mach dir nicht zu viele Sorgen" ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Okay" murmelte er nur, „Erling,komm was ist wirklich los?" fragte ich leise nach. „Ich dachte die beiden sind immer unzertrennlich und plötzlich lehnt Marwin den Antrag von Roman ab....Roman war so enttäuscht" murmelte er. „Ach erling" seufzte ich „Marwin wird einen Grund gehabt haben". Erling richtete sich auf und machte das Licht an „Einen Grund? Die Liebe seines Lebens zu verletzen? Wirklich Gio?!" oh oh shit das war wohl ganz dünnes Eis... „Ehm dafür gibt es keine Entscheidung, ich wollte nur damit sagen das Marwin einen Grund hatte, klar tut es weh...aber wir sollten ihn auch nicht verurteilen... es geht nur die beiden was an ok Erling?". Ich begann damit über sein Gesicht zu streicheln während er mich fassungslos ansah. „Schatz ich will nur damit sagen, das ich nicht weiß warum es nicht geklappt hat, aber es geht nur die beiden etwas an... Wenn sie mit uns reden wollen würden...Würden sie es auch tun oder? Vorher sollten wir uns nicht einmischen. Die beiden müssen das unter sich ausmachen... Wenn Roman reden will kommt er zu dir... das weißt du doch. Er kommt nämlich immer zu dir. Weil du ihm extrem wichtig geworden bist". „Okay" flüsterte er und drückte mir einen Kuss auf die Lippen „deinen Antrag werd ich aber annehmen" lachte ich, seine Mundwinkel zogen sich nach oben und ich durfte sein Lächeln sehen. Wir waren uns wieder so verdammt nahe. „Wer sagt das du überhaupt einen Antrag von mir bekommst?" grinste er mit seinem typischen Lächeln. Ich lächelte auch, sein lachen war so ansteckend. Ich vergrub meine Finger in seinen Haaren. „Weil ich dich und deine romantische Art kenne" . „Oho" er hob die Augenbrauen und wollte einen weiteren Kuss, aber ich drückte ihn von mir weg. „Was?" fragte er lachend. „Ich will nur wissen wie hartnäckig du sein kannst...Erly Erly Baby Erly" Sein grinsen...oh nein das ließ wirklich nichts gutes erahnen. Er begann wieder damit mich zu kitzeln „nein" quiekte ich und krümmte mich zusammen um mich zu schützen „Wie heißt das?" wollte er wissen „bitte hör auf lieber Erling?" er schnaubte, musste aber lachen. „Netter versucht „Das heißt immer noch Chef oder Meister". Ich schüttelte den Kopf „vergiss es! Sowas wirst du von mir jemals hören" lachte ich was er als Vorwand nutzte um mich weiter zu kitzeln „sag es oder ich mach weiter!" Sein lachen war wie Musik für meine Ohren. „niemals!" ich drehte mich um und fiel dadurch fast vom Bett, hätte erling sich mich nicht festgehalten. Dadurch konnte ich mich aufrichten. Ich sah ihm direkt in seine Augen. Er hatte aufgehört mich zu kitzeln und seine Hände lagen auf meiner Hüfte. Wir sahen uns einfach nur in die Augen, eine ganze Weile lang. Bis ich wieder Kontrolle über mich fand. Ich drückte meine Lippen auf seine und versank in dem Kuss. Immer und immer wieder berühren unsere Lippen sich. Als wir uns voneinander lösen konnten, was uns sehr schwer fiel lächelte er nur, „frage beantwortet?" hauchte er, und ich konnte nur nicken zu mehr war ich nicht mehr in der Lage... Er hatte mich total aus dem Konzept gebracht. Und genau das liebte ich so...Wir konnten den größten Mist zusammen bauen aber dann wieder erst zusammen reden. „Willst du noch in den Strandkorb auf unserem Balkon?" fragte er vorsichtig. „Naja wenn das geht mit deinem Fuß, sonst könnten wir auch liegen bleiben und einfach kuscheln, nicht das ich dich nachher doch ins Bett tragen muss." Er grinste „mir würd das gefallen" ich lachte auch „das dachte ich mir schon" , „komm" er nahm meine Hand und zog mich aus dem Bett humpelnd auf den Balkon. „Setz dich schonmal, Ich hol uns unsere Decken" ich gab ihm die Decken und als ich auch saß deckte er uns zu. Ich war so entspannt wie lange nicht mehr. Erling seufzte und legte seinen Kopf auf meine Schultern. Ihm fiele seine Haare wirr ins Gesicht und ich strich sie weg. Er wurde ganz ruhig und entspannte sich. Der Mond sah so schön aus. Seine Hand lag auf meinem Oberschenkel und strich immer wieder auf und ab. „Es ist so schön hier, mit dir...ich wünschte das würde niemals enden. Hier ist es so schön aber es ist schade das wir übermorgen wieder nach Deutschland müssen" flüsterte er. „Ich freue mich auf Dortmund...Auf zuhause...Dortmund ist meine Stadt und mein Zuhause." Er seufzte „Es ist auch mein Zuhause... es ist nur..." er brach ab und starrte aufs Meer. „Was ist los Erling?" wollte ich wissen , „dort wartet niemand auf mich...niemand vermisst mich dort. Ich geh ihn meine leere Wohnung und niemand ist da. Da muss ich wieder alleine zurecht kommen und vor allem mein einsames Leben weiter führen" flüsterte er enttäuscht.

I love you forever, no matter what comes || Haaland & ReynaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt