I love you forever, no matter what comes || Haaland & Reyna

Teil 41

Erling
Ich war so glücklich...Gio machte mich so glücklich, ich wusste nicht, wann ich das Letzte Mal so glücklich war. ,,Die Pizza ist wirklich lecker", lächelte mein Freund. ,,Ich weiß...Gio können wir heute Abend einfach entspannen? ich bin total müde  habe keine große Lust noch irgendwas zu unternehmen außer auf dem Sofa liegen" , ,,natürlich, wir können es uns mit Pizza vor dem Fernseher gemütlich machen oder schlafen" ,,miteinander oder nebeneinander?" grinste ich  ,,ich dachte du willst entspannen...sex ist anstrengend" sanft küssten wir uns  ,,aber das ist Entspannung" konterte ich  ,,vielleicht wenn du mich später noch einmal ganz lieb fragst",  ,,okay", grinste ich, ich wusste ganz genau, wie ich ihn wieder um den Finger wickeln konnte, nur wusste er genauso gut, wie er mich um den Finger wickeln konnte. ,,Weißt du was?" fragte er und schob seinen leeren Teller von sich  weg ,,morgen ist kein Training! Wir können den ganzen Tag schlafen und kuscheln und essen". Er setzte sich auf meinen Schoß und platzierte seinen Kopf auf meine Schulter. Ich legte meine Arme um ihn. So saßen wir einige Minuten schweigend zusammen, ,,Und jetzt?" fragte er ,,keine Ahnung denk dir etwas aus", ,,wieso ich?" fragte er gespielt genervt ,,weil ich schon für dich gekocht habe" ,,und ich habe mit dir geschlafen" ,, ich weiß, ich war dabei", grinste ich ,,und jetzt ab aufs Sofa mit dir!" fügte ich hinzu und schob ihn von mir herunter. ,,Aber nur wenn du mitkommst" ,,ich bin gleich bei dir". ,,Wieso kommst du nicht gleich mit?" schmollte er. ,,Weil ich noch kurz etwas erledigen muss Gio, ich bin aber sofort bei dir versprochen". Vorsichtig küsste ich ihn. ,,Okay" flüsterte er ,,aber beeil dich bei was auch immer du vorhast". ,,Ab aufs Sofa mit dir". Während er es sich schon einmal auf der Couch gemütlich machte, bereitete ich, unseren gemeinsamen Abend vor. Er hatte mir im Trainingslager so viele schöne Stunden beschert, jetzt war er an der Reihe mal etwas schönes von mir zu bekommen...er sollte nicht das Gefühl bekommen, das es einseitig war. Ich war gerade dabei, den Nudelsalat vorzubereiten, gleichzeitig machte ich zwei Becher mit warmer Milch und Honig, als er mich von hinten umarmte. ,,Was machst du? oh ist das Milch mit Honig?" fragte er erfreut ,,ja Schatz". Er gab mir einen Kuss auf den Hals, was mir Gänsehaut verursachte. ,,Du bist der beste" hauchte er, dann biss er mir sanft in den Hals. Ich schloss meine Augen und atmete tief durch. ,,Schatz", flüsterte ich ,,was denn?" er begann damit, seine Küsse auf meinen Hals zu verteilen. ,,Wir wollten einen Film schauen", flüsterte ich ,,dann komm endlich zu mir!" seine Hände glitten weiter nach unten, ich zog die Luft scharf ein. ,,Gio das ist unfair" keuchte ich und drehte mich um, sodass ich ihm direkt in die Augen sehen konnte. ,,Komm jetzt zu mir!" verlangte er ,,ich bin sowieso gleich fertig" ich legte meine Arme in seinen Nacken und ,,was hattest du den vor?" um der Frage auszuweichen, küsste ich ihn einfach. Er drückte mich gegen den Kühlschrank und erwiderte den Kuss. Ich löste mich von ihm ,,lass uns aufs Sofa, einen Film schauen". ,,Oder wir gehen erst ins Bett und dann schauen wir einen Film?" ,,Du willst also sex?" grinste ich ,,ja", raunte er mir ins Ohr und fuhr mit der Spitze seiner Zunge über meinen Hals. ,,Babe!" ich neigte meinen Kopf etwas zur Seite, damit er mehr Platz hatte seine Liebkosungen zu platzieren... Ich konnte jetzt schon nicht mehr.

{Etwas später}
Ich ließ mich auf ihm sinken ,,genau so gut wie das erste mal", hauchte er und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. ,,Aber mein Hintern tut weh", lachte er ,,aber es war wirklich gut". ,,Ich hole uns den Nudelsalat und die Milch ins Bett und wir schauen hier einen Film ist das eine gute idee?" ,,Das ist eine sehr gute Idee" flüsterte er und küsste mich. Er strahlte ihn an ,,okay ich beeile mich". Ich rollte sich von mir herunter, stand auf und zog mir meine Boxer Shorts an. ,,Bis gleich", grinste ich ,,ja beeil dich, sonst muss ich dich holen kommen", zwinkerte er mir zu. Nach ein paar Minuten lag ich wieder in meinen Armen und wir aßen zusammen den Nudelsalat, naja wir fütterten uns gegenseitig damit. Total Klischee mäßig eben. Wir hatten es geschafft, auf einen Film zu einigen das war uns vorher noch nie so schnell gelungen wie heute. Eigentlich, war die Filmauswahl bei uns begleitet, von endlosen  Diskussionen, niemand wollte noch einen Film anschauen, wenn wir beide dabei waren. Ich stellte die Schüssel mit dem Salat zur Seite und kuschelte mich an ihn. Er strich mir durch die Haare. ,,Wir hatten heute zwei mal Sex", murmelte ich leise ,,ich weiß und beide Male waren unglaublich", flüsterte er und platzierte einen Kuss auf seiner nackten Brust. ,,Ist dir kalt?" hörte ich ihn fragen, bevor ich antworten konnte, hatte er mich schon in eine  liebevolle Umarmung gezogen und uns beide zugedeckt. ,,Besser", murmelte ich. Es war lange her, dass sich jemand so sehr um mich gekümmert hatte. Ich fand Halt bei Gio, etwas was ich lange und  vergebens gesucht hatte. Halt, Schutz, Liebe, Geborgenheit, Fürsorge  und Unterstützung...all dies schenkte er mir und das einfach so, ohne eine Gegenleistung dafür habenmzu wollen. Ich hatte lange verzweifelt danach gesucht, hätte ich doch nur geahnt, dass alles was ich brauchte und suchte in meiner Nähe wohnte. Ich war noch nie so verliebt gewesen... Mein Glück war die ganze Zeit so nahe...zum Greifen nahe...Es war so nahe, das ich es fast übersehen hätte. Die Entscheidung, mit Gio auf ein Zimmer zu gehen und ihn nicht zu Rapha ziehen zu lassen, war die beste Entscheidung meines Lebens...naja zumindest glaubte ich das...