Erling
Ich hatte alles zerstört. Die Ziele meiner Mannschaft, meine Beziehung. Einfach alles, was mir etwas bedeutete. Gio saß neben mir und war völlig am Ende. Ich hatte ihn wieder verletzt. Er hatte geweint und ich war schuld daran, ich hatte die Liebe meines Lebens zum weinen gebracht. Liebe meines Lebens? Ja, ich liebte ihn seit zwei Jahren, ich hatte es nur nicht wahrhaben wollen, hatte meine Gefühle unterdrückt, weil ich unsere Freundschaft nicht riskieren konnte. Aber gio war es, die Liebe meines Lebens. Ich erkannte es nur zu spät. Ich durfte ihn nicht verlieren. Ich hatte das beste in meinem Leben verletzt, das einzig gute in meinem Leben drohte mir zu entgleiten und ich konnte nur hilflos dabei zusehen. ,,Ich will dich nicht verlieren", flüsterte ich, ich musste endlich anfangen zu kämpfen, wenn ich ihn nicht verlieren wollte. ,,Unsere Beziehung macht einen Sinn, also für mich zumindest. Ich bin glücklich mit dir". ,,Okay...ich will jetzt schlafen, ich weiß du hattest einen beschissenen Tag, wenn etwas ist weck mich". ,,Okay darf ich dich in Arm nehmen beim schlafen?" fragte ich vorsichtig, ich brauchte ihn, sonst konnte ich erst recht nicht schlafen. ,,Wenn es dir hilft durchzuschlafen". Ich lächelte ,,ja tut es. Ich vermisse dich, die letzte Nacht war schlimm ohne dich, ich habe kaun geschlafen". ,,Ich auch nicht", gab er zu. ,,Ich brauche dich doch gio", ich griff nach seiner Hand und zog sie an mich. ,,Ich brauche dich auch erling mehr als du glaubst". ,,Es war wirklich kein Fehler, dass du geblieben bist, im Gegenteil es war das beste was du tun konntest. Diese Beziehung ist mir wichtig, du bist mir wichtig, es war kein Fehler. Nichts von allem dem war ein Fehler". Ich legte meine Hand auf sein Knie. ,,Es tut mir leid, Ich werde mir auch etwas überlegen, wie ich das wieder gut machen kann". ,,Musst du nicht", ,,doch natürlich muss ich, ich habe heute alles falsch gemacht. Im Spiel, in unserer Beziehung, ich wollte dich nicht verletzen". ,,Fehler passieren. Wir hatten genug Torchancen um deutlich höher zu führen, als 1:0, du bist nichtschuld". Ich lächelte leicht ,,okay". Vorsichtig nahm ich ihn in den Arm, Er ließ es zu, mir fiel eine große Last von den Schultern. Zumindest Gio stand zu mir. ,,Es tut mir so leid", flüsterte ich. ,,Bitte verzeih mir". ,,Habe ich schon". ,,Danke, ich denke mir trotzdem etwas aus", ,,wenn du willst", sein Lächeln ließ mich auch Lächeln. ,,Ja, es tut mir so leid wirklich", ,,jetzt halt die Klappe", grinste er. Sanft Verband ich meine Lippen mit seinen. Alles in mir begann zu kribbeln, die altbekannte Gänsehaut überzog meinen Körper. Trotz seiner Aussage, dass er keinen Sex wollte heute, schliefen wir miteinander. Ich schloss ihn in meine Arme und drückte ihm einen Kuss auf die Haare. Sanft strich er mir über die Brust. ,,Bist du in Ordnung?" fragte er. ,,Naja das Spiel", murmelte ich. ,,Ich weiß schatz", flüsterte er. ,,Das ändert nichts an meinen Gefühlen für dich". ,,Ich hab's einfach total vermasselt", erst jetzt wurde es mir so richtig bewusst, wie sehr ich es vermasselt hatte. ,,Wegen mir sind wir raus". ,,Nein, nicht nur. Wir hatten so viele Torchancen und haben nur eine genutzt, es war klar, dass die Bremer den Ausgleich machen, wir stehen das durch. Du zeigst in den nächsten Spielen wieder volle Leistung und es ist vergessen Schatz, wirklich, die Fans lieben dich sowieso, sie werden dich niemals verurteilen für Fehler. Du hast so viel geleistet für den BVB, Hast uns so oft gerettet, die Fans wissen das... wir haben immer noch die Chance auf die Meisterschaft. Beim Elfmeterschießen ist immer einer der Pechvogel. Dieses Mal warst du es, nächstes Mal ist es jemand anderes...Elfmeterschießen ist einfach eine 50;50 Chance". ,,Ich hätte einfach oben links in die Ecke schießen müssen", murmelte ich niedergeschlagen. ,,Du kannst jetzt aber nichts mehr daran ändern, ich weiß es ist hart aber mach dir keine Sorgen. Die Mannschaft steht zu dir. Wie gesagt, wir hatten genug Torchancen aber haben sie nicht genutzt. Ich stehe hinter dir und jeder, der dich angreift bekommt Ärger mit mir". ,,Okay", ,, du bist müde schatz versuch zu schlafen, ich bin da, ich bleibe bei dir". ,,Okay danke". Ich war froh, dass wir uns wieder vertragen hatten, nach meiner saudämlichen Aktion. Ich wüsste nicht, was ich hätte tun sollen in dieser Nacht ohne ihn. Ich lag wach, die ganze verdammte Nacht! Ohne gio wäre ich restlos verzweifelt. Aber sein regelmäßiger Atem spendete mir Ruhe. Der Morgen kam viel zu schnell und ich war völlig gerädert von der erneut schlaflosen Nacht. Ich spürte, wie gio langsam wachwurde. ,,Hey", murmelte ich, als er seine Augen öffnete. ,,Hey", er schloss seine Augen und kuschelte sich wieder an mich. ,,Wir müssen in spätestens einer halben Stunde los zum Treffpunkt", murmelte ich. ,,Ich will nicht", flüsterte ich. ,,Ich will auch nicht", gab er verschlafenzurück. Vorsichtig legte ich zwei Finger unter sein Kinn und hob seinen Kopf etwas an, sodass ich ihn ohne Probleme küssen konnte. Er erwiderte den Kuss und lächelte. ,,Das ist die perfekte Art, mich zu wecken". ,,Hast du gut geschlafen?" fragte ich leise ,,in deinen Armen immer und du?" ,,du warst bei mir, also ja", eine astreine Lüge; aber er war noch zu müde um das zu durchschauen. ,,Geht's dir besser?" fragte er leise ,,naja geht so", ,,was kann ich machen das es dir besser geht?" ,,ich glaube, mir fällt etwas ein" grinste ich und ließ meine Fingerspitzen leicht über seine Hüfte streichen. ,,Verstehe", murmelte er und rollte sich auf mich. Wir waren beide noch nackt von gestern Abend, also verloren wir nicht viel Zeit und schliefen miteinander. Ich liebte ihn so sehr. Ich hätte nie gedacht, dass ich zu solchen Gefühlen fähig war. Ich konnte es ihm aber nicht sagen. Er nahm mich wieder in den Arm, ich vergrub mein Gesicht an seiner Brust. Ich wollte seinen Schutz noch etwas genießen,bevor ich der Mannschaft gegenübertreten musste, bevor ich lesen musste, was die Medien über mich schrieben. Ich wollte nur kurz noch Gios Schutz und Geborgenheit genießen. Er streichelte mich. Eigentlich sollte ich doch alles erdenkliche tun, um meine wirklich sehr verletzende Art vom letzten Abend wider gutzumachen. Ich sollte ihn festhalten und ihn streicheln und nicht andersrum. Aber ich konnte es nicht, ich brauchte seinen Schutz, etwas was ich ihm nicht geben konnte momentan.
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I love you forever, no matter what comes || Haaland & Reyna
FanfictionErling und Gio In der der Fanfiction kommt auch sex, Gewalt ect. vor also wer sowas nicht lesen will braucht die ff nicht anlesen hehe WIRD NOCH ÜBERARBEITET