Teil 19

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Gio
Erlings Nähe ließ mich beinahe durchdrehen. Wie ich auf ihm saß und er mich küsste...ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Nur Erl war jetzt wichtig. Seine Berührungen verursachten eine Gänsehaut, überall da wo sich unsere Haut traf fing es an zu kribbeln, ich wollte am liebsten mit ihm verschmelzen. Daran, das es für uns noch viel zu früh für so eine intime Handlung gewesen ist, verschwendete ich meinen Gedanken garnicht. Erling intensivierte seine Bewegung und presste fordernd seine Lippen auf meine. Ich presste mich an ihn und stöhnte leise auf, als ich kam. Erlings Bewegungen wurden langsamer, büßten aber nicht an Intensität ein. Für mich ein Zeichen das er auch bald zum Höhepunkt kommen würde. Um dies zu beschleunigen setzte ich meine Lippen auf seinen Hals und saugte mich fest und bis leicht rein. „Gio" stöhnte er als er auch kam. Wir verharrten noch einige Minuten in dieser Position bis die Flüssigkeit in unseren Hosen unangenehm wurde. „Zeit zum umziehen was Babe" grinste er zufrieden und brach somit das schweigen zwischen uns „bevor noch jemand klopft und wir es nich länger mit unserem Sperma in unserem Unterhosen aushalten müssen" erwiderte ich und er lachte nur.
Erling hatte es geschafft, das ich mich restlos in ihn verliebt hatte... jede faser meines Körpers sehnte ich nach ihm.... Mit jedem Atemzug.... Begehrte ich ihn mehr. Ich liebte ihn... ich liebte ihn und das machte mir Angst.
Nachdem wir uns umgezogen hatten lagen wir eng umschlungen im Bett. „Das war schön" flüsterte er und könnte es sich nicht verkneifen durch meine Haare zu wuscheln. Das hatte er auch immer gerne getan bevor wir ein paar wurden. „Ja war es, auch wenn es kein richtiger Sex war... war es schön dich so nahe bei mir zu haben" gab ich zurück. „Der kommt auch noch und ich bin mir sicher das es wunderschön sein wird." flüsterte er und legte sein Kopf auf meine Brust. „Ich vertraue dir Gio... mehr als jedem anderem hier auf der Welt" flüsterte er „du verstehst mich"
Das hatte er so oft gesagt in letzter Zeit aber was wenn er vertrauen und Liebe einfach verwechselte? Vielleicht suchte er auch nur nach Geborgenheit und vertrauen...die er bei mir fand. Was wenn er einfach nur davon ausging sich in mich verliebt zu haben? Ohne wirklich Gefühl für mich zu haben und er wirklich nur das Vertrauen in mir verwechselte. Was wenn er eines morgens neben mir aufwacht und bereut was er mit mir angefangen hat? Oder wenn er bemerken würde das er mich nicht liebt sondern nur vertraut? Und das er mir sagt das wir keine gemeinsame Zukunft hätten? Das würde mich zerstören, das würde mich so sehr verletzten. „Babe worüber denkst du so angestrengt nach?" holte Erling mich wieder aus meinen Gedanken. „Ach nicht so wichtig" Murmelte ich. „Aber dich beschäftigt doch etwas erzähl es mir doch einfach" , hakte er nach. „Nein alles gut Erl... es ist nichts wirklich... also zumindest nichts wichtiges" . Wenn ich meine Zweifel und Gedanken äußern würde dann würde es ihn verletzen und er würde wieder dicht machen sodass ich nicht an ihm rankam. „Gio" Er richtete sich auf. „Lass gut sein" murmelte ich. „Ist es wegen dem was gerade zwischen uns passiert ist? War es dir zu früh? Hab ich was falsch gemacht? Ist es das was dich beschäftigt?" fragte er leise. „Nein, ich will nicht reden, lass uns... las uns einfach kuscheln und unsere Zweisamkeit genießen ok?" er seufzte nur „ok dann halt eben nicht" ich spürte wie es ihm total gegen den Strich ging aber ich wollte nicht darüber sprechen und das müsste er akzeptieren. Er löste sich von mir „Bist du jetzt sauer?" wollte ich fassungslos wissen „nein wieso sollte ich? Nur weil mein Freund mir nicht vertraut?" diese Aussage von ihm bestätigte wieder das es besser war ihm nichts von meinem Zweifel mitzuteilen. Es würde nur zu Streit und Tränen führen. Ich seufzte erneut „Es ist nichts... Du machst zu viel Drama darum,lass es einfach gut sein erling...mach die Sache bitte nicht unnötig kompliziert" . „Entschuldige bitte das ich wissen will was mit dir los ist und das ich zu kompliziert für dich bin" murmelte er genervt. „Du weißt ganz genau das du für mich nicht kompliziert bist, es ist unfair das du mir so etwas vorwirfst!" konterte ich und spürte die Wut die in mir hochkam. „Du redest nicht mit mir ich dachte du vertraust mir!" . „Gott... soll ich jetzt jeden Gedanken der mir in den Sinn kommt mit dir ausführlich besprechen oder was? Dann sind wir noch in 100 Jahren am diskutieren und keinen Schritt weiter gekommen!" wieso musste er ein so großes Drama drum machen? Ich verstand es nicht... „Ich will doch nur Teil deiner Welt sein! Ich will wissen worüber du nachdenkst und was dich beschäftigt! Es ist unfair, das du mich ausschließt" schimpfte er. Wie waren wir jetzt von Zärtlichkeit zu Streit gekommen? Was ist falsch gelaufen? „Du bist Teil meiner Welt, das bist du schon so lange, das ich mir meine Welt nicht mehr ohne dich vorstellen kann oder will... aber erling....lass mir Luft zum Atmen sonst wird das nicht lange funktionieren" Ich biss mir auf die Lippen. „Du meinst du willst keine Nähe zu mir? Schon ok verstanden" , „Nein,Nein! So meinte ich das nicht! Du musst mir nur etwas Freiraum lassen, das hat nichts damit zutun das ich keine Nähe zu dir will.Ich will immer in deiner Nähe sein" , „Ok schon verstanden... es war ein Fehler... ich wusste es... es war ein dummer Verantwortungsloser Fehler...der alles kaputt gemacht hat zwischen uns... merkt man ja daran das du nicht mehr mit mir sprichst was dich beschäftigt", "Was ist ein Fehler erling? Ist das mit uns ein Fehler für dich?"

I love you forever, no matter what comes || Haaland & ReynaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt