I love you forever, no matter what comes || Haaland & Reyna

Teil 20

Erling
Ich brauchte einige Sekunden um seine Frage zu verstehen und um mir eine passende Antwort zurecht zu legen. Anscheinend brauchte ich zu lange. Was hatte ich so falsches gesagt das er sich so verhielt? „Ok keine Antwort ist auch eine Antwort" murmelte er niedergeschlagen und stand auf. Er ging Richtung Tür „Was hast du jetzt vor?" fragte ich stürmisch nach. „Ich kann mit dir nicht in einem Zimmer sein wenn du meinst dass das mit uns ein Fehler war...Das schaffe ich einfach nicht Erling, tut mir leid. Vielleicht können wir nach einer Pause es nochmal als Freunde versuchen" . Warte was hatte er gerade gesagt? Scheiße...Ich habe mal wieder alles versaut, nur weil ich meine verdammten Gefühle nicht im Griff hatte. Das mit ihm und mir war kein Fehler ganz im Gegenteil! Ich stand auf und humpelte zu ihm. „Hey Babe" murmelte ich und stellte mich so vor die Tür das er nicht gehen konnte. Es biss sich auf die Lippen. Ich hatte ihn wieder verletzt und das nur weil ich unsicher war... Weil ich mir nicht vorstellen konnte das genau so jemand wie er mich so toll finden würde. Wieso hatte er sich ausgerechnet in mich verliebt? Warum wollte er unbedingt mich? Ich Stande vor ihm doch anstatt was zu sagen zog ich ihn einfach in meine Arme. Er drückte sich von mir weg. „Gio" versuchte ich es. „Lass es einfach bitte und mach es nicht komplizierter als es schon ist". Doch bevor ich etwas erwidern konnte klopfte es an der Tür. Was ein beschießendes Timing. „Ist offen" rief Gio Richtung Tür und sofort kamen Roman und Marwin rein. „Hey" strahlte Roman „wir wollten fragen ob ihr später Lust zum Fifa zocken mit uns und ein paar anderen habt" Gio nickte „klar" murmelte er, „Babe!" flüsterte ich „ist schon ok erling...ich...ich verstehe es... wirklich". „Ehm stören wir bei etwas? Sollen wir später wiederkommen?" fragte Marwin nach. „Nein alles gut" , gio zog seinen Reißverschluss seiner Jacke zu und dieses Geräusch brachte mich zurück in die Realität. „Bleib da bitte!" bat ich ihn und griff nach seinem Arm. Wenn er dachte ich würde unsere Beziehung für einen Fehler halten... ich...ich sollte ihm das Gegenteil beweisen... aber wie? Roman sah mich fragend an, er sah erst zu mir und dann zu meinem Freund. Dann schien er zu verstehen das wir ein paar waren... er hob die Augenbrauen und machte eine leichte kopf Bewegung in Richtung Gio. Ich sollte ihn küssen... vor Marwin und Roman. Gio seufzte „Ich komme später dann... Ist es bei euch im Zimmer oder bei Rapha?" Er bewegte sich wieder zur Tür hin...ich musste mich beeilen... ich griff nach seinem Arm, zog ihn an mich und legte meine Lippen auf seine. Er war überrascht, erwiderte den Kuss aber. Das war genau das richtige Zeichen um ihm klar zu machen das ich unsere Beziehung für keinen Fehler hielt. Gio löste sich von mir, ein leichtes Lächeln zog sich über sein Gesicht. „Nicht weggehen" flüsterte ich und schlang meine Arme um ihn und drückte ihn an mich. „Nicht weggehen babe... es tut mir leid... bleib da" . „Wow okay..." meinte Marwin verwirrt, ich grinste nur „Seid wann und wo? Erzählt!" wollte er wissen. „Seid gestern...gestern Abend...wobei nein seit 2 Tagen wenn man den Kuss da mitzählt dann seid 2 Tagen" flüsterte ich. „Ich hab doch gesagt das Gio deine Gefühle erwidert Erling! Du musst mir auch einfach mal vertrauen!" lachte Roman. „Warte du wusstest davon?" fragte Marwin erstaunt „Natürlich Erling kam zu mir vor ein paar Tagen und hat es mir erzählt... und bei Gio war es auch sehr offensichtlich...wenn es die beiden nicht selbst geschafft hätten dann hätten Rapha und ich das in die Hand genommen...Marwin...Schatz... wir sollten aber glaube ich die beiden jetzt in Ruhe lassen...ich schätze mal, wir sollten heute Abend nicht mit euch rechnen... ich kann's verstehen, ging uns damals genauso...als es noch ganz frisch war." erzählte uns Roman. „Ich weiß es noch nicht. Eigentlich hatten wir einen Plan, Film gucken und an den Strand gehen oder Babe?" Gio sagte garnichts mehr, er schmiegte sich nur an mich. „Alles gut Erling...Schatz komm wir lassen sie jetzt in ruhe" Roman griff nach Marwins Hand und zog ihn aus unserem Zimmer. „Das mit uns Gio...das ist kein Fehler...nicht für mich" Gio löste sich von mir „wirklich?" fragte er nach „Wirklich!" erwiderte ich und strich ihm vorsichtig über seine Wange. „Ich...Ich habe dich nicht richtig verstanden gehabt und als ich es verstand war es schon zu spät. Gio es tut mir leid... es tut mir leid das ich so ein Drama gemacht habe. Du musst nicht jeden Gedanken mit mir teilen. Wir sind erst 24 Stunden ein paar und irgendwann...irgendwann wenn wir länger zusammen sind musst du es auch nicht." , „Was war dann ein Fehler?" fragte er leise. „Naja...Ich bin mir nicht sicher ob das was wir gemacht haben vorhin... ob das so gut war" seufzte ich. „Es war schön, aber vielleicht zu früh. Also nicht das wir zusammen sind sondern der... der fast Sex". Er lächelte „Das ist ok vielleicht war es wirklich ein bisschen zu früh". „Also bleibst du bei mir?" fragte ich leise. „Ich bleibe bei dir Schatz". Erneut schlang ich meine Arme um seine und küsste ihn sanft. „Danke Erling" flüstere er in mein Ohr. „Wofür?" fragte ich nach, „Du stehst zu mir, auch wenn andere dabei sind...und das obwohl wir erst seid einem Tag ein Paar sind" , „Das waren doch nur Marwin und Roman. Aber ich glaube wir sollten klären ab wann wir ein Paar sind. Sonst kommt es am Jahrestag noch zu Missverständnissen" lachte ich. Er lächelte auch „Also sind wir seid 2 Tagen oder seid gestern zusammen?" fragte ich erneut nach. „Ich würde sagen seid gestern, es war zwar nicht unser erster Kuss da aber gestern haben wir das erste mal ernsthaft über eine Beziehung gesprochen" erwiderte er und fing an zu grinsen. Sein Lächeln...dieses verdammt süßes Lächeln... er zog mich in seinen Bann, er hatte eine Wirkung auf mich die einfach...einfach unbeschreiblich war. Er musste nur lächeln und ich war wunschlos glücklich. Ich liebte ihn und das schon länger und nicht nur seid ein paar Tagen. Ich weiß nicht wann es angefangen hat, ich wusste nur, dass ich ihn liebte und dass mit jeder Faser meines Körpers.