Kapitel 9 - first Reyland Kiss

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Gio
Der Moment war einfach nur perfekt, Gänsehaut breitete sich über meinen ganzen Körper aus. Wir waren kurz davor uns zu küssen doch...

Aufeinmal klingelte ein Handy, wir erschreckten uns weil wir dachten jemand beobachtete uns, da es nicht mein weder Erlings handy war... Wir schauten uns um, doch da war niemand, keiner war da, doch woher kam das klingeln des Handys? Ich verfolgte das klingeln uns sah das Handy von Rapha in einem Strandkorb liegen, der Strandkorb an dem wir nach dem Abendessen saßen, als ich mich ausgeheult hatte. Aber wer rief ihn bitte noch um diese Uhrzeit an? Ich schaute genervt auf seinen Handy Display und sah das Marrion, seine Frau ihn anrief. Ich war schon ein bisschen genervt. Der Moment gerade mit erl war einfach nur perfekt, wir hätten und küssen können, aber Rapha verlor genau heute, genau hier sein handy, besser hätte es ja auch nicht laufen können... Ich war schon enttäuscht weil der Moment versaut war... Ich hätte all meinen Mut zusammen genommen und Erling einfach geküsst, auch wenn ich unsere Freundschaft damit aufs spiel gesetzt hätte, aber vielleicht hätte er den Kuss auch erwidert? Ich nahm Raphas Handy in die Hand und ging zurück zu Erling. „Es war das handy von Rapha, wahrscheinlich hatte er es verloren gehabt als wir zusammen am Strand saßen." sagte ich zu ihm. „Wollen wir dann vielleicht wieder in unser Zimmer ich bin echt müde." fragte er mich dann und guckte auf den Boden, das ich nichtmals irgend ein Gesichtsausdruck sehen konnte der mir vielleicht verriet ob er auch etwas enttäuscht war oder ob die ganze Situation ihm einfach peinlich war...
Ach man, ich will doch einfach nur glücklich mit ihm werden, ihm von meinen Gefühlen für ihn einfach erzählen können, ohne das ich angst um unsere Freundschaft haben muss oder das er mich vielleicht aufs tiefste beleidigt weil er maybe  homosexuelle abstoßend findet.
Ich gab Erling das Handy von Rapha weil er nachher noch zu mo wollte und dann kann er ja auch gleichzeitig Rapha sein Handy wiedergeben. Wir machten uns also auf den weg zurück in unser Zimmer, keiner von uns redete.

Im Zimmer angekommen, schaltete ich das Licht an und ging zu meinem Schrank, Erling setzte sich auf unserer Bett aber würdigte mir komischerweise keinen seiner Blicke. Auch als ich mein T-Shirt auszog, weil ich duschen gehen wollte, guckte er nicht einmal zu mir. Ich ging also ins Badezimmer und schloss aber extra nicht ab, da er ja wusste das ich das Badezimmer besetzte. Ich hörte nur noch wie er vor der Badezimmer Tür stand und sagte „Ey gio, ich gehe dann mal Rapha sein Handy wiedergeben" mehr sagte er nicht und aufeinmal war es dann wieder mucksmäuschenstill. Ich stieg also unter die dusche, als ich fertig war trocknete ich mich ab und zog mir eine graue Jogginghose an, ein Shirt  zog ich nicht an da ich eh ohne schlafen würde und die Hoffnung hatte das erling mir vielleicht jetzt wieder einen Blick würdigte. Als ich das Badezimmer verließ sah ich ihn nicht, er war wahrscheinlich noch nicht da, was mich ein bisschen traurig machte, also ging ich zu meinem Schrank und suchte mir ein Shirt aus, ich zog es an und wollte mich dann ins bett legen weil es schon relativ spät war, ich lag eine längere zeit noch im bett wach weil ich einfach nicht schlafen konnte, ich musste die ganze zeit an diesen schönen Moment am Strand denken. Ich setzte mich auf und ließ meinen Blick durchs Zimmer schweifen, dann sah ich die trainingsjacke von erl auf einem Sessel in unserem Zimmer hängen, ich vermisste ihn also stand ich auf nahm mir seine trainingsjacke, zog sie an und legte mich zurück ins bett, die Jacke roch so gut, einfach nach ihm. Mir ging es gleich besser, ich legte mich auf die Seite und kuschelte mich in die Jacke von Erl.

ERLING
Als ich bei mo war um Rapha sein handy wieder zu geben, beschloss ich noch spontan zu Roman zu gehen um mit ihm zu reden, über gio. Weil bei ihm habe ich das Gefühl er versteht mich am meisten, da er früher in genau der selben Situation war wie ich jetzt. Ich klopfte bei ihm an und er öffnete die Tür. Er hatte wahrscheinlich schon geschlafen weil er sah echt müde aus. „Oh hey, sorry hast du schon geschlafen? Ich wollte euch nicht wecken." Sagte ich. „Kein Problem nicht schlimm, zum Glück schläft Marwin noch, hehe. Aber was gibts denn?" wollte er wissen. „Ach nicht so wichtig, erzähle ich dir dann morgen, dann kannst du wieder schlafen gehen und mit deinem schatz weiter kuscheln haha" sagte ich und musste lachen. Wir verabschiedeten von einander und ich ging den dunklen Flur wieder entlang zu meinem Zimmer, ich machte mir die ganze zeit Gedanken wie ich vielleicht die Situation vom Strand doch noch verbessern kann, weil wir ja gestört wurden. Irgendwas musste ich ja tun, weil er so geknickt aussah, irgendwas auf erling Art. Kurz bevor ich vom Zimmer, fiel mir immer noch nicht ein was ich machen könnte. Als ich dann vor meinem Zimmer stand hoffte ich das Gio noch wach war. Schlussendlich betrat ich dann unser Zimmer doch gio lag schon im Bett, es sah so aus als ob er schläft was mich ein bisschen traurig machte. Ich setzte mich also auf die Bettkante und zog mein T-Shirt über meinen Kopf. „Erling?" hörte ich dann Gios stimme flüstern. Ich drehte mich rasch zu ihm um. „Oh hey hübscher, du bist ja doch noch wach, oder war ich zu laut?" fragte ich dann nach. „Nein du warst nicht zu laut, mach dir keine Sorgen" sagte er dann. Ich legte mich dann auf unser bett und deckte mich zu. Gio lag zu mir gedreht im Bett und hatte sich in seine decke eingekuschelt, was so süß aussah. „Ich kann nicht schlafen" sagte ich dann zu ihm und bohrte mit meinen blicken Löcher in die decke. Ich musste die ganze zeit an diesen wunderschönen Moment mit Gio am Strand denken, er ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. „Ich auch nicht" antwortete Gio mir. „Wir können ja den Strand Moment fortsetzen." dachte ich mir so. „Mhm gute Idee" antwortete Gio mir dann. WARTE WAS? HABE ICH DAS GERADE LAUT GESAGT? Scheiße wie peinlich... Aber seine Reaktion zeigte mir das er es wollte was mich glücklich machte. Und plötzlich saß gio auf mir. Er beugte sich zu mir runter und unsere Lippen berührten uns. Seine Lippen sind so weich, weicher als ich gedacht habe. Nach einer kurzen schockstarre erwiderte ich dann seinen Kuss. Ich schloss meine Augen um mich 100% nur auf gio und den Kuss zu konzentrieren. Es fühlte sich so richtig an, nichts da es könnte unsere Freundschaft zerstören oder so. Nein ich merke wie sehr er mich auch wollte wie ich ihn....

Hoffe ihr mögt das Kapitel denn ich mag es auf jeden Fall hehe 🙃

I love you forever, no matter what comes || Haaland & ReynaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt