Ein ganz normales Leben?

Kapitel 33

Mila

Ich schaute mir die Kette genauer an und betrachtete das blaue kleine Herz, das als Anhänger am Ende der Kette hing. "Newt.  Das ist unglaublich toll. Dankeschön." Ich ging zu ihm und presste meine Lippen auf seine und wir fielen in einen innigen Kuss. Nach einer gefühlten Stunde, natürlich war es keine Stunde sondern eine Minute, lösten wir uns und ich legte meinen Kopf an seine Brust. "Weist du was? Du bist das Beste was mir je passiert ist.", flüsterte ich ihn an und lächelte dabei.  Er seufzte und küsste mich auf den Kopf. "Du auch Mila." Ich hob meinen Kopf und  schaute ihm direkt in die Augen. Dann küsste er mich wieder und wir stolperten rückwärts geradeaus auf das Bett. Wir lachten und ich blieb auf in liegen und küsste ihn wieder. Meine Hände fanden den Weg zu seinen Haaren und sie krallten sich sachte in diesen Fest. Ich spürte seine Hände an meiner Taille und er verstärkte den Griff. So küssten wir uns eine Weile lang, bis er mich sachte wegschob. "Mila... ich kann nicht mehr. " Er fing an zu lachen und nahm meine Hand.  Ich legte mich neben ihn und hielt seine Hand noch stärker fest. "Ich will dich nie verlieren.  Hörst du?" Flüsterte er in die Stille hinein.  "Ich dich auch nicht. " Mit diesen Worten endete der Tag und wir schliefen Hand in Hand ein.

Die Nacht wurde von einem nervigen piep piep piep unterbrochen und sie Uhr zeigte 6:00 an. Nein, es war Montag. Ich schaute rüber zu Newt der immer noch seine Augen geschlossen hatte. Ich strich ihm sanft über seinen Haaransatz. "Newty. Aufstehen. Es ist Montag, der schlimmste Tag der Woche." Er stöhnte und stütze sich auf. "Ich glaube so schön war aufstehen noch nie.", nuschelte er und drückte mir einen Kuss auf die Wange. "Okay, gut. Lass uns uns mal fertig machen." Wir stiegen aus dem Bett, zogen uns um und gingen ins Bad, putzten dort unsere Zähne und wuschen uns gründlich.  Danach gingen wir in die Küche und aßen kurz was und waren danach auch schon auf dem Weg zum Bus.