Musikkunde für Aliens und Opas

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Ratet mal wer gerade alle seine Geschichte Hefteinträge nachschreibt anstatt zu lernen? -Jep, that's me!
Ich habe jetzt also kurzfristig beschlossen, weder Italienisch HA zu machen, noch Französisch zu lernen sondern schreibe jetzt Uralte Hefteinträge...
Das ich nichts des do trotz morgen Französisch Ex schreibe, Blende ich einfach aus...
Naja, SCHREIBT MIR!

Ships: Stony, Winterfalcon, Scarletfrost (alle nur angedeutet)
Warnung: vielleicht kommt ein Ohrwurm dabei raus (:

Alle Avengers, Revengers und Guardians of the Galaxy waren in einer angenehmen Stille im Wohnzimmer des Avengers Towers. Jeder beschäftigte sich selbst;

Peter lag an der Decke und machte seine Hausaufgaben, Clint saß auf einem Bücherregal und putzte Pfeile, Nebula und Gamora tuschelten seit einiger Zeit miteinander, Quill hörte Musik, genau wie Groot, der auf seinem Bein saß und Quills Hand als Rückenlehne benutzte. Natasha lag quer auf einem der Sessel und las, hörte Musik und aß gleichzeitig. Pepper saß auf dem Sessel neben ihr und sah sich Unterlagen von Stark Industries an. Wanda und Loki schliefen in einem anderen Sessel, eng aneinander gekuschelt. Shuri saß auf einem von ihr entwickelten Stuhl, hörte Musik und hatte ihre Füße im Schoß ihres Bruders abgelegt, der ebenfalls in Arbeit vertieft war.

Tony arbeitete an einem Blueprint eines neuen Anzuges für Steve, der ihm interessiert dabei zusah. Neben ihnen lagen Bucky und Sam, ihre Füße auf den Couchtisch gelegt und friedlich schlafend. Bruce döste auf der Couch vor sich hin. Carol und Valkyrie hatten sich nebeneinander in einen Sessel gequetscht und hatten eine riesige Karte in den Händen, die sie aufmerksam studierten, Thor saß auf dem Sofa mit Mjölnir in der Hand, den er herumwirbelte wie einen Stift. Mantis und Drax explizierten die bunten Sitzsäcke, Rhodey war in irgendeinem langweiligen Meeting gefangen, und er drohte mehrmals fast einzuschlafen, was nur von Scott verhindert wurde, der mit Hope und Cassie auf einer Matratze am Boden lag.

Ab und zu hörte man ein leises Rascheln, doch sonst war es immer still.

Dementsprechend erschrocken sah auch Jeder aus als Peter sein Mathebuch mit einem lauten Knall zuschlug und es genervt in seine Schultasche packte. Dann holte auch er Kopfhörer raus, verband sich mit Karen und begann Musik zu hören.

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Manchmal, wenn Peter Musik hörte, vergaß er, dass er Kopfhörer aufhatte und begann einfach so mit zu singen. So auch jetzt:

„You are my fire...", summte er leise mit. Kaum hörbar, doch sein Vater hatte es gehört und nahm den Text auf: „My one desire..." Peter hörte ihn jetzt und wurde rosa. Hatte er etwa schon wieder vergessen, dass er Kopfhörer trug? Doch anscheinend war er nicht der einzige; denn Bruce, bei dem Peter dachte, er schliefe, stieg auch mit ein: „believe when I say...", kam es verschlafen von ihm.

Sogar Natasha machte mit: „I want it that way!", summte sie, ohne von ihrem Buch aufzuschauen. Doch dann kam Clint, der mal wieder einen seiner hyperaktiven Tage hatte, und schoss mal wieder den Vogel ab. Er sprang nämlich auf (auf dem Bücherregal wohlgemerkt!), und schrie: „Tell me why!" Auffordernd blickte er in die Runde an unmotivierten Gesichtern.

„Ain't nothing but a headache...", vervollständigten die Helden also den Text und diesmal sang auch Sam mit. Daraufhin folgte wieder ein hyperaktives: „Tell me why!", von Clint und ein erneuter auffordernder Blick von ihm Richtung dem Rest.

„Ain't nothing but a mistake...", antwortete die Gruppe also, und diesmal hörte man auch die Stimmen von Pepper, Shuri und Quill. „Tell me why!", wiederholte Clint zum dritten Mal, und diesmal reagierte nur Rhodey: „I Never wanna hear you say...", der auch überraschend mitgemacht hatte.

„I want it that way!", schrie Shuri den Schluss aus vollem Halse und bekam deshalb einen komischen Blick von ihrem Bruder.

Das Lied war vorbei, und die davor herrschende Stille kehrte wieder zurück. Nur eines war anders; eine Menge verwirrter Personen die sich absolut ungläubig umsahen. „Was- was war Das?", wollte Bucky anklagend wissen, der sich als erstes traute, den Mund aufzumachen. Kollektives Gekichere bei dem Sängern.

„Das, mein lieber war Musik!", antwortete Sam trocken und drückte Buckys Oberkörper wieder zurück auf die Couch. Bucky sah ihn noch immer verwirrt an, also seufzte Sam und begann es dann dem Supersoldaten zu erklären: „In der Zeit, wo du böser Mann gespielt hast, ist in der Welt was passiert. Unter anderem hat sich die Musik verändert. Das ist Stück ist fast schon ein Klassiker." „Das kennt eigentlich jeder, der nicht gerade ne Gehirnwäsche hatte, einen auf Eiszapfen gespielt hat, oder ein Alien ist!", fügte Tony noch hinzu.

„Also mir hat die Musik damals besser gefallen!", stellte Bucky klar und sah auffordernd zu Steve, der ihn nur entschuldigend ansah. Er fand die momentane Musik nicht nicht schlecht.

„Ich bin dafür, wenn sie das Lied jetzt von uns gehört haben, ertragen sie auch die Originalversion!", mischte sich ein gutgelaunter Quill ein, der sich nach seinem Einwurf sofort nach oben drehte: „FRIDAY, spiel DAS Lied!" Und dank der Intelligenz der KI begann tatsächlich das Lied zu spielen.

Und- Man könnte erraten- die ‚ach so talentierten Sänger' grölten wieder aus voller Kehle mit, sodass man am Ende wieder nichts verstanden hatte.

Die KI und die Helden hatten Bucky jedoch neugierig gemacht, und falls er das Lied sich abends beim Zähneputzen anhörte, kommentierten weder Sam noch er Selbst das. Und vielleicht fand er dann die ‚neue' Musik gar nicht mehr so schlimm. Aber nur vielleicht. (Abstreiten tat er es trotzdem immer, wenn man ihn danach fragte)

Irondad/Spiderson OSWo Geschichten leben. Entdecke jetzt