Dreist fing er an mich zu kitzeln. Er kennt keine Skrupel und benutzt die merkwürdigsten Methoden, um seine Dominanz zu auszudrücken. Nur weil er stark ist, denkt er, er könnte sich alles erlauben. Er ist nicht nur in meiner Gegenwart so aufgeweckt und anstandslos. Auch vor Vorgesetzte, wie den alten Opa, dessen Name ich mir nicht merken kann, frech wie ein kleiner Junge.
Leider muss ich aber gestehen, dass seine schnellen Berührungen seiner Fingerspitzen auf meiner Haut mich heftig zum Lachen brachten. Ich fing an mich zu krümmen, zu drehen. Obwohl ich es nicht leiden konnte, musste ich lachen. Mir war nicht bewusst, dass mein Körper so empfindlich reagiert. „Hör auf Satoru!", flehte ich beinahe und spürte schon leichte Tränen in meinen Augen wegen meinem ununterbrochenen Kitzeleinheiten. „Wie heißt das Zauberwort?", fragte er grinsend.
„Bitte!". Ich musste nachgeben. Seine Methode ist einfach, doch ziemlich wirkungsvoll. Es nervt mich, allerdings kann ich nichts dagegen tun, wenn ich nicht an einem Lachanfall sterben möchte. Mein Bauch schmerzte.
„Schade, dass du nie lächelst. Du würdest so viel besser aussehen", sagte er ruhig und ließ endlich seine Finger von mir. Zufrieden lehnte er sich zurück auf das Sofa.
Ein Lächeln, welches erzwungen wurde kann nicht schön sein. Man kann auf keinen Fall von Freude und Ehrlichkeit dabei sprechen.
„Ich geh auf mein Zimmer", antwortete ich nur mürrisch und wollte mich schleunigst aus dem Staub machen. Er soll mich nicht noch länger quälen. Es ist eine Schande für mich, seinen Methoden folgen zu müssen. Dazu verwendet er Erziehungsmaßnahmen die für Kinder angebracht sind. Doch ich bin ein Fluch. Mein Rang unterscheidet sich deutlich von den Menschen und mein Stolz soll nicht verloren gehen. Langsam rappelte ich mich auf und verließ das Wohnzimmer.
Seufzend wanderte ich in mein kleines Schlafzimmer, welches fast nichts zu bieten hat. Kein Schreibtisch, keine Regale, keine Deko. Nur ein Einzelbett und ein Schrank aus Holz. Alles was man zum Leben braucht. Allerdings fühlte ich mich nicht wohl. Der Anblick dieses Raumes zeigte mir nur, wie tief ich gefallen bin. Gefangen in den Händen von Satoru Gojo.Währenddessen ich in die Leere starrte, klingelte es an der Tür. Obwohl es nicht zu meinen Aufgaben gehörte, erbarmte ich mich und öffnete diese. Vor mir stand der alte Sack aus der Jujutsu Kaisen. „Ah. Gut, dass du hier bist. Ich wollte noch einmal mit euch über eure Beziehung sprechen. Letztes Mal seid ihr ja einfach abgehauen"
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Sukuna's Sister
FanficIhre Aufgabe ist es Yuji Itadori zu überlisten und ihren Bruder Sukuna zurückzuholen. Alles schien nach Plan zu laufen, bis sich jedoch ein weißhaariger, blauäugiger Mann einmischte. --- Don't like it? Don't read it. --- Alle Charaktere stammen aus...