„Nein! Sie können mir nicht verbieten bei meinem Liebling zu bleiben!", sagte ich natürlich nur gespielt ängstlich und klammerte mich mit einem besorgten Gesichtsausdruck an Satorus muskulösen Arm. Als ich ihn immer näher kam, bemerkte ich seinen angenehmen Duft. Ich will es mir nicht eingestehen, doch ich hätte seinen Geruch ewig einatmen können.
„Dann kündige ich. Was willst du dann machen Opa? Aufregen bis zum Tod?", lachte Satoru dreist und streichelte mich mit seiner großen Hand an meinem Oberarm. Fürsorglich hielt er mich und legte seine andere Hand an meinem Hinterkopf an.
„Du stehst uns nicht im Weg. Und wenn doch, habe ich wohl keine andere Wahl als euch eurem grausamen Schicksal selbst zu überlassen. Ohne mich habt ihr überhaupt keine Chance gegen die Flüche, gib es zu", fuhr er fort. Ich konnte seine Freude sehen. Er nutzt geschickt seine Macht aus um jede Situation perfekt anzupassen. Seine Treue der Akademie gegenüber ist viel zu bedeutend für den Opa. Denn es scheint so, als wäre Satoru einer der stärksten Jujuzisten die es gibt. Sein Verlust wäre wohl das Ende.
„Satoru Gojo...", murmelte Opa verärgert. Seine Adern schwollen vor Zorn an. Er hätte innerlich platzen können. Er kann keinen Einfluss auf uns nehmen obwohl seine Stellung indirekt viel höher ist als unsere. Satoru gewinnt wohl immer.
„Wenn du dann bitte gehen würdest? Meine Grazie und ich wollen alleine sein", fügte Satoru verführerisch hinzu und drückte mich mit seinen Händen noch näher an seinen starken, harten Oberkörper. Dabei verspürte ich ein komisches Gefühl.
Mein Bauch kribbelte etwas. Vielleicht habe ich mich erkältet oder etwas falsches gegessen. Denn echte Gefühle verspüre ich nicht. Normalerweise zumindest nicht.Als ich meine Aufmerksamkeit wieder auf den Opa richten wollte, spürte ich einen leichten Druck auf meinem Hinterkopf. Ich hatte leichte Bedenken. Es besteht nämlich jederzeit die Möglichkeit, dass Satoru mich einfach verrät. Dann wäre ich völlig ausgeliefert. Opa und er würden mich versiegeln ohne sich die Finger dreckig machen zu müssen.
Satoru drückte mich immer weiter nach vorne, bis plötzlich seine Lippen meine Stirn berühren. Sie waren unglaublich sanft und feucht zugleich. Ich wusste nicht wie ich darauf reagieren sollte. Meine Wangen wurden rot und mein Bauch fing noch mehr an zu kribbeln. Eine Krankheit? Kann er diese Krankheit kontrollieren? Was macht er nur mit mir? Wie kann er mich in emotionale Zustände versetzen? Das ist unmöglich. Ich bin ein Fluch und er ein Mensch. Gefühle sind mir fremd!

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Sukuna's Sister
FanfictionIhre Aufgabe ist es Yuji Itadori zu überlisten und ihren Bruder Sukuna zurückzuholen. Alles schien nach Plan zu laufen, bis sich jedoch ein weißhaariger, blauäugiger Mann einmischte. --- Don't like it? Don't read it. --- Alle Charaktere stammen aus...