From strangers to lovers - The Umbrella Academy

Das Verschwinden

Wir fuhren nach Hause und alle stiegen aus dem Auto aus.
Alle stürmten ins Haus und Five packte mich am Arm und sprang direkt mit mir ins Bad.
„Five! Ich soll mit Dad sprechen..",meinte ich.
„Ja- Ja klar.. aber warte.. ich will das nicht mehr..",sagte er.
„Was? Was willst du nicht mehr..",sagte ich.
Ich bekam ein komisches Gefühl und spürte wie mein Herz anfing schneller zu schlagen.
Es fühlte sich so an, als würde meine Welt zusammen brechen obwohl ich nicht einmal weiß was er sagen will.
„Das alles.. mit uns",sagte er.
Ich biss mir von innen auf die Wange.
Mein Herz schlug immer schneller und meine Handflächen begannen zu schwitzen.
„Dad soll es wissen.",sagte er.
Ich packte meine Hand an meine Stirn und lehnte mich gegen die Wand.
Ich atmete erleichtert aus und wischte mir eine Träne weg die meine Wange herunterfloss.
„Was hast du?",fragte er und nahm meinen Kopf in seine Hände.
„Du hast mir gerade so Angst gemacht..",sagte ich und lachte etwas.
Er gab mir einen Kuss auf die Stirn.
„Tut mir leid.. nur.. diese ganze Geheimnis Tuerei nervt langsam weißt du..?",sagte er.
„Na klar tut es das.. aber er würde uns umbringen..",sagte ich.
„Ist mir egal..",sagte er und küsste mich sanft.
Ich erwiderte und lächelte.

Er löste sich.
„Na los geh schon nach unten",sagte er und öffnete die Tür.
Ich rannte nach unten.
„Nummer 8! Ich sagte ich will dich sofort sprechen!",rief Dad als ich die Treppe herunter kam.
„Sorry Dad war auf Toilette",redete ich mich raus.
„Auf in mein Büro",sagte er.
Warum hätte ich nicht oben bleiben können? Ich kam doch von oben?

Ich atmete leicht genervt aus und ging ihm dann nach.
Er stoppte aber nicht vor seinem Büro sondern lief weiter.
„Folge mir..",sagte er.
Ich hinterfragte es nicht sondern lief einfach mit ihm weiter.

Wir kamen an eine Wand mit 2 kleinen Kronleuchtern an jeder Ecke.
Er zog den rechten davon und wir betraten einen Raum.
„W-Was ist das hier?",fragte ich.
„Dein ganz eigener Raum..",sagte er und ich konnte sein ekelhaftes grinsen förmlich spüren.
Es stand ein Stuhl in der Mitte des Raumes.
„Wenn ich bitten darf?",sagte er und deutete auf den Stuhl. 
Ich setzte mich nach längerem Zögern drauf und er stellte sich neben mich.
Auf einmal fuhr der Boden nach unten und wir kamen in einen anderen Raum.
Er war mit schwarzen Zacken ausgerichtet.

Es war der Raum den ich gesehen hatte als ich mich ungesehen hatte..
Dad ging die Tür hinaus und schaute mich erst wieder an als er sich umdrehte doch er hielt direkten Augenkontakt.
Er zog eine Fernbedienung aus seiner Tasche und drückte aus einen Knopf.
Plötzlich spürte ich etwas an meinen Handgelenken und ich schrie auf.
Ich schaute auf mein rechtes Handgelenk und sah Blut.
Der Stuhl hatte mich gefesselt mit Fesseln aus Stahl mit Stacheln die meine Haut durchbohrten.
Je mehr Blut, langsamer und langsamer aus meinen Armen lief, spürte ich wie mir langsam schwindelig wurde.
Ich konnte fühlen wie das Blut sich durch meine Adern zwängte und meine Hände hinunterlief.
„SCHEISSE! AUA!",schrie und fluchte ich.
„Also.. du erzählst mir jetzt. Was. Du. Weißt..",sagte er.
„Diese Fesseln verhindern Deine Kräfte. Du kannst weder eine Nachricht per Gedanken an deine Geschwister schicken, noch kannst du etwas bewegen oder losmachen..",erklärte er.
„Du kommst hier raus wenn du mir die ganze Wahrheit sagst",fuhr er fort.
„Ich weiß gar nichts!",sagte ich.
„Und wie du etwas weißt! Los! Raus damit Kind!"
„Vanya..",sagte ich leise.
„Wie bitte?",fragte er
„Vanya.. sie hat Kräfte..",sagte ich.
„Wer weiß das noch alles?"
„N-Nur ich Vater.. nur ich..",versicherte ich.
Das meinte die Stimme. Ich sollte es meinen Geschwistern sagen und nicht Dad.. doch woher weiß er das? Wer hat es ihm gesagt..?
Ich wusste ab jetzt bedeutete es pure folter für mich. Ich wusste nicht wie lange ich in diesem Raum hier bleiben würde..
„Du wirst mindestens 3 Tage hier verbringen. Hast du mich verstanden?",sagte er und schloss die Tür.
Die fesseln sprühten etwas und das Blut und meine Wunden verschwanden.
Mein Schwindel war da, und mein scheitern beim Versuch meine Kräfte zu benutzen ebenfalls.
Ich war hilflos. Komplett alleine.

*Five's POV*
Y/n war schon einige Zeit mit Dad fort..
ich beschloss also nach Dad zu suchen.
Ich fand ihn auch in seinem Büro nachdem ich mehrmals durch die Academy gesprungen war.
„Wo ist Y/n?",fragte ich direkt.
„Keine Ahnung? Ich dachte sie ist bei euch",sagte er.
Da sie hier nicht war sprang ich zurück.
Die anderen waren auf dem Dachboden also ging ich auch hin.

„Leute! Y/n ist weg!",sagte ich beunruhigt.
„Wie sie ist weg?",fragte Lila.
„Weg. W.E.G! Weg!",sagte ich.
„Wo hast du sie das letzte Mal gesehen?",fragte Klaus.
„Im Badezimmer.. ich war direkt nach der Mission mit ihr dort. Wir haben kurz geredet und-",fing ich an.
„Und rumgeknutscht erspar und die Details",sagte Diego.
„Klappe. Auf jeden Fall ist sie danach mit Dad mitgegangen Gott weiß wohin..",sagte ich.
„Da du bestimmt schon überall warst, nehme ich an, können wir nichts anderes tun als warten",sagte Allison.
„Ich mache mir verdammte Sorgen!",sagte ich und lief auf und ab.
„Verstehen wir doch! Aber wir können im Moment nichts anders tun außer warten..",sagte Ben.
„Wenn ihr meint..",sagte ich und setzte mich auf den Boden.
Mein Blick fiel auf eine Kiste.

Ich erinnerte mich. Dort saß sich als Y/n uns ich uns das erste mal küssten. Das war an unserem Geburtstag...
Ich atmete tief ein und aus und versuchte mich zu beruhigen.

*Y/n's POV*
Ich bekam immer weniger Luft und ich hörte plötzlich immer wieder stimmen.
Sie riefen meinen Namen.. Sagten ich solle loslassen.
Was loslassen?
Ich war verzweifelt..
ich wusste nicht wie lange ich schon hier war.
Ich begann zu Summen um Micha if etwas andere Gedanken zu bringen und dabei schloss ich die Augen.
„Ich schaffe das schon..",redete ich mir immer wieder zwischen durch ein.

Dann hörte ich eine Tür quietschen und riss die Augen auf.
Die Tür öffnete sich und Dad kam rein.
Er brachte mir einen Apfel und ein Glas Wasser.
„Wie soll ich das bitte essen?",fragte ich.
„Lass dir was einfallen",sagte er und ging direkt wieder.
Tränen liefen heiß meine Wangen hinunter und ich stand kurz vor einer Panikattacke.
„FIVE!",schrie ich unter Tränen.
Es fühlte sich so an als würde sich ein Schwimmbad unter mir bilden weil meine Tränen so schnell liefen.
Ich schloss meine Augen und sah sie wieder.
Meine Schattenversion.
„Und? Ist es toll.. Eingesperrt zu sein? Verzweifelt zu sein, nicht raus zu kommen?",fragte sie.
„Kannst du machen dass es auf hört..",fragte ich unter Schluchzen.
„Ja, ich könnte..",sagte sie und grinste.

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Sorry dass nichts kam.
Ich bin gerade an „Y/n, du bist anders" weil es ja nur noch 3-4 Teile braucht dann ist sie fertig.
Ich hoffe es stört euch nicht wenn mal etwas länger nichts kommt wie zum Beispiel die letzten Tage.
Mir geht's nicht so gut sorry <3

Stay safe 💕