From strangers to lovers - The Umbrella Academy

Vanya

Als die anderen meinen Arm anschauten machten sie große Augen. Man sah ein paar ritzspuren.

„Fertig mit starren?", sagte ich und nahm meinen Zeigefinger wischte das Blut von dem Tattoo weg und leckte meinen Finger ab.

Das Blut war bitter. Schmeckte nicht so gut aber ich musste zugeben es sah bestimmt komisch aus. Immer wenn ich eine Wunde hatte leckte ich das Blut ab das ist sowas wie eine Art Tick.
„Bist du dumm?",fragte mich Diego.
„Nein wieso? Ich fasse andere ja nicht ohne Einwilligung an auch wenn es eindeutig is das sie es nicht wollen." sagte ich und ging ohne ein weiteres Wort zu sagen in mein Zimmer.

-Bei den anderen-
„Was meint sie Diego huh?",fragte Five skeptisch.
„Seit wann sorgst du dich denn um andere Nummer 5?",sagte Diego.
„Ich weiß es. Nicht cool Diego.",sagte Allison.

„Nun Nummer 2. Vielleicht ist sie meine Schwester. Ich würde mich genau so um Allison oder Vanya sorgen.",sagte Five.

„Wow. Five hat Gefühle.",sagte Klaus.
„Halt deine Klappe. Sie is nur meine Schwester. Das würde ich für jeden von euch machen klar. Nachdem ich in der Zeitlinie feststeckte will ich keinen von euch verlieren. Y/n hasse ich zwar weil sie mir komisch vor kommt aber sie ist meine Schwester. Es ist meine Pflicht für euch zu sorgen. Ich bin älter als ihr alle."
„Ohhh jetzt macht Five ein auf großen Bruder",sagte Luther.
„Ach komm. Halt dich einfach raus Luther. Ich bin nicht in einer meiner Schwestern verliebt.", sagte Five mit einem Lächeln.
„Halt deine beschissene Klappe.",Luther wurde wütend.

„Was willst du jetzt machen? Mich angreifen? Ich kann einfach so wegspringen.",er zuckte dabei mit den Schultern.

„Also Diego. Was hast du mit Y/n gemacht?",fragte Ben.

„Ist unwichtig." sagte er und wollte gehen aber Five nahm ihm am Arm.
„Du gehst nirgendswo hin. Was hast du ihr angetan. Sie redet nicht viel aber man sieht ihr gehts nicht gut. Wahrscheinlich hast du sie traumatisiert", Five und Klaus lachten.

„Es war nichts großes.",sagte Diego.
„Deshalb der „Wutanfall" mit dem Messer. Und? Rammt sie es dir nächstes mal in den Kopf?",sagte Ben.
„Das hat sie gesagt Jup."
„Hast du sie angefasst?!",fragte Klaus.
„Nein! Nur ihre Hand verdammte scheiße."

„Alter Diego. Das is nicht cool.",sagte Luther.

„Na toll. Noch ein Bruder von mir der in meine Schwester verliebt ist. Prima. Was ist das hier für ein irrenhaus?", sagte Five.
„Musst du gerade sagen.",sagte Allison und zog eine Augenbraue hoch.
„Was hast du gesagt?"
„Du hast mich schon verstanden. Ich weiß es. Und ich weiß wieso. Und ich sage nichts weiteres mehr.", sagte Allison.

Five sprang darauf hin weg.

„Was ist passiert Allison?",fragte Ben.
„Nichts. Ich habe Y/n versprochen nichts zu sagen. Und ich halte meine Versprechen.",sagte sie.

Alle gingen in ihre Zimmer.

-Bei Y/n-
Ich setzte mich auf meine Fensterbank. Und sah eine Feuerleiter. Ich kletterte aus dem Fenster auf die Feuerleiter. Ich kam aufs Dach der Academy. Es war ein Flachdach also konnte man unbeschwert auf dem Dach laufen. Ich lief etwas herum und schaute mir die Stadt von mehr oder weniger oben an. Es war nicht wirklich wie ein Penthouse aber die Academy war schon relativ hoch. Ich setzte mich aufs Dach und ließ meine Füße runter baumeln.

„Hey...", hörte ich eine Stimme hinter mir.
Ich drehte mich um und sah Vanya.
„Oh hey... was machst du denn hier?"
„Ich komme fast jeden Tag hier hoch um nachzudenken..." sie nahm meinen linken Arm..
„Tat es weh? Du wirktest so als täte es nicht weh...", fragte sie mich.
„Ja tat es aber ich kann schmerzen verstecken."
Ich nahm ihren linken Arm.
„Tat das weh?", fragte ich sie. Es war nicht körperlich gemeint sondern psychisch.
Sie nickte mit ihrem Kopf.
„Also du warst noch nie auf einer Mission oder durftest noch nie Training mit machen?"
„Nein... Das labert mich immer damit voll dass ich gewöhnlich wäre und nichts besonderes und so weiter.."
„Vanya. Du bist etwas besonderes. Auf deine Art und Weise. Du kannst Geige spielen und das ist wunderschön. Du bist sehr schlau und kannst zum Beispiel Russisch sprechen.", sagte ich und sie musste lächeln.
„Ich hätte auch gerne eine Kraft..."
„Vanya.. glaub mir.. das ist nicht immer von Vorteil. Und meine Kraft ist zum Beispiel komplett nutzlos."
„Was redest du da? Gedankenlesen ist der Hammer. Zum Beispiel was du gestern gemacht hast als du angekommen bist. Das erzählte mir immer von dir das er dich eines Tages finden würde. Und ich wusste von deinen Kräften aber hast du die Gesichter der Jungs gesehen als du angefangen hast über unsere Nummern, Namen und Kräfte zu reden? Das war der Wahnsinn", sagte sie und wir lachten etwas.
„Ja... manchmal bin ich etwas arrogant also komme zumindest so rüber denke ich. Dabei meine ich das nicht mal so. Zum Beispiel bei Five gestern. Ich wollte nicht so fies sein.",sagte ich.

„Damit kommt er schon klar. Und ehm was war heute los als ihr die Tattoos bekommen habt? Was ist mit Diego gewesen?",fragte sie.
„Er hat meine Hand genommen und ich wollte das nicht. Deshalb hab ich auch das Messer in den Tisch gerammt. Und dann hab ich gesagt dass wenn er es noch einmal macht landet das Messer in seinem Kopf.", sagte ich und lächelte.

„Oha... Aber warum hast du es gemacht? Magst du Diego nicht?"
„Wenn er sowas macht nicht nein."
„Und... magst du sonst irgendeinen Jungen? Also mehr?",sagte sie und lächelte.
„Klaus mag ich eigentlich. Und Five aber er is klar und hat nh Freundin und er ist sehr verschlossen weshalb man ihn nicht richtig kennenlernen kann. Und du?"
„Also ich mag Ben eigentlich... Es achtet zwar gefühlt niemand auf mich aber naja... Ben ist eigentlich ganz nett..",sagte sie und ich sah das sie rot wurde.

„Ben also okay" ich lachte etwas.
„Hast du schon eine Idee was du den anderen zum Geburtstag schenkst? Wir haben ja bald Geburtstag... deshalb."
„Oh stimmt wir haben ja alle am 1. Oktober.. Shit ich hab ja nur noch 5 Tage!"wir lachten etwas zusammen.

„Hast du schon etwas?",fragte ich sie.
„Für Ben hab ich etwas und für Allison, Diego und Klaus auch. Ich brauch noch eins für Luther, Five und Dich."

„Okay. Naja ich brauch dann noch für alle etwas.", ich lachte ein bisschen und machte mich langsam wieder auf den Weg nach unten.

Ich ging in mein Zimmer um nachzudenken.