Ohne Titel Teil95

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Moon POV

Ich schaute auf, als ich den geruch von Mensch wahr nahm. Nein nicht nur ein Menschen roch ich. Es waren Zwei. Und der geruch von ausgenommenem Fisch hing leicht in der Luft. Ich schaute in die Richtung aus der der Menschliche geruch kam. Fuck! Wie konnte ich nur so unaufmerksam sein! Auf der andern seite vom See stand ein Mensch. Er war noch recht jung. Nicht älter als 20 oder 25. Aber da er keine bedrohung war ließ ich meinen Kopf wieder sinken. Beobachtete ihn aber weiterhin.

Als er dann zitternd seinen Speer hob und auf mich richtete musste ich leicht grinsen. So ein armseliges stück holz. Ich verwandelte mcih und stand nur wenige Augenblicke später wieder als kleines Mädchen dort wo der drache gelegen hatte. Der junge Mann stand überrascht am Ufer und betrachtete mich etwas verwirrt. Dann lies er den Speer sinken und schließlich fallen. 

Nach einigen sekukunden trat er etwas zehn Schritte zurück und setzte sich hin. wohl als geste, das er mir nichts tun würde. Geh doch einfach zu ihm. Sonst zögerst du doch auch nie! Ich nickte leicht und versuchte mich zu ihm zu Teleportieren. Doch es klappte nicht. Also umrundete ich den See und lehnte mich in einiger Entfernung zu ihm an einen Baum.

"Du bist ein Wandler oder?" fragte er mit leicht zitternder stimme. Ich nickte. "Ich habe eine Freundin, die geschichten über euch schreibt. Sie schreibt sehr sehr detailiert über euch. Aber... Drachen.... Über drachen hat sie noch nie etwas geschrieben... Obwohl das ja naheliegend ist, das es von euch auch wandlern gibt..." Der spricht von uns als würde er uns kennen. Also uns Wandler. Ich stimmte Layla zu. Aber war mir nicht ganz sicher ob es so war.

"Sagt, stimmt es das es Werwölfe gibt?" Ich reagierte nicht. Ich durfte nicht noch mehr verraten. Und zudem konnte ich nicht reden. Nicht mehr... Ich deutete auf meinen Hals und auf die Narbe die das Messer zurück gelassen hatte. Er schaute mich entsätzt an. Dann fragte er: "Kannst du zeichensprache? Stimmt... die hatte ich ja mal lernen müssen, weil es bei uns in der Schule einige Stumme gab. Ich nickte dann fragte ich per Zeichensprache: "Wer ist denn die Freundin? Wie Heißt sie?" stellte ich meine fragen. Er überlegte kurz. "Ich schlage dir einen Deal vor, kleine. Ich sage dir was ich über sie weiß und dafür beantwortest du mir ein paar fragen!" Ich schüttelte meinen Kopf. Ach komm das wird lustig Layla, ich habe mich jetzt schon strafbar gemacht, das ich mich vor einem Menschen verwandelt habe! Hey, wer ist den die Meisterin im Regeln brechen? Layla! fauchte ich und sie zog sich beleidigt zurück. Ist ja schon gut...

"Ach na gut... Aber ich beantworte nru die, die ich will!" Er nickte erfreut. "Also... Sie heißt Mia. Sie wohnte früher in einem echt schäbigen haus... Doch sie ist mit ihrem Mann, Niko und ihren kindern..." ich hob meine Hand. Dann sagte ich: "Die Kinder Heißen: Lea udn Lukas. Sie wohnen nun in einem Haus, das ich ihnen geschenkt habe und führen so weit ich weiß ein gutes leben. ICh bin gerade auf dem weg zu ihnen." Er starrte mich überrascht an.

"Du kennst sie?" Ich nickte. "Wer... wer bist du?" wollte er wissen. Ich lachte leicht. "Ich bin die letzte der Wächter." Ich hatte gedacht, das es ihm nichts sagte, aber da lag ich falsch. Er hob seine Hand und legte sie sich auf die brust. Dann stand er auf und verbeugte sich. Wie jetzt? Der kennt die bräuche aus der Familie der Wächter?  Ich war nicht gerade weniger überrascht.

"Die Sprachformel kenne ich nicht. Verzeiht mir." Er schaute wieder auf und betrachtete mich mit einem ganz anderen Respeckt. Ich seufzte leicht. "Bitte mach das nicht noch mal. Ich will nicht an früher erinnert werden!" er nickte leicht. "Tut mir leid, das ich sie erpresst habe." Ich nickte leicht. "Wehe sie sagen etwas hiervon! Verstanden?" Er nickte leicht.

Dann verwandelte ich mich wieder in einen Drachen, trank noch etwas aus dem See und fauchte ihn warnend an, als er mich berühren wollte. Als er wieder weg war, stieß ich Mich kraftvoll vom Boden ab und schlug stark mit meinen Schwingen.

Eigendlich war ich recht müde und erschöpft, aber ich wollte so weit wie es überhaupt möglich war, von den Huntern weg. Sie durften mich nicht finden! Auf einmal verschwamm meine sicht und etwas zog mich nach unten. Ich kämpfte dagegen an aber es war nicht möglich.

Der Besondere WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt