Der Besondere Wolf

Niemandsland

POV Moon

Nachdem wir das Gebiet des Kampflustigen Alphas verlassen hatten waren wir im Niemandsland angekommen. Es hieß Niemandsland weil es keinem gehörte. Hier gab es immer viele Rouges. Wilde Wölfe ohne Rudel. Für mich und nicht wenige andere waren die meisten von ihnen kein Problem aber es gibt immer welche die nicht kämpfen können aus unterschiedlichsten Gründen.  Sei es, dass sie Junges austrugen, verletzt oder sonst was. Aber bei unser kleinen Gruppe war das nicht der Fall. Wir drei waren eigentlich gesund und nicht oder eher wenig verletzt. Und du bist eh so gut wie nie verletzt. Naja momentan etwas.

Wir liefen durch das Niemandsland und immer hinter Albert her, der uns etwas voraus lief um uns den weg zu zeigen. Mir gefiel es nicht wirklich aber wir kannten ja alle den Weg nicht. Als es dann langsam Nacht wurde, hatten wir zwei Pausen von wenigen Minuten hinter uns. Wir waren an einer Höhle angekommen, wo laut Albert, er auch auf dem Hinweg Rast gemacht hatte. Wir waren also anscheinend gut vorangekommen. Zumindest nicht langsamer als er alleine, zumal ich diese Gegend gar nicht kannte. Sie lag ja auch weit außerhalb meines Reviers.

Wir machten es uns in der Höhle gemütlich und alle verwandelten in ihre menschliche Form aber ich blieb mein Wolf und legte ich entspannt an eine Höhlenwand.

"Moon?" fragte Albert und Daniel schaute mich immer wieder kurz unsicher an. Was willst du, Albert? Er schaute mich etwas unsicher an. "Was habt ihr... Was habt ihr vorhin damit gemeint, dass alle Gestaltwandler schwach seien?" ich lächelte traurig. So wie ich es meine. Ich wurde gefangen gehalten von den Hunden... Und glaub mir. Wir Gestaltwandler sind schwach. Auch ich bin nicht stark. Nicht einmal ansatzweise es gibt alle Kreaturen die die Menschen in ihren Geschichten haben. Von Nixxen über Vampire, Höllenhunde bis hin zu was weiß ich. Die Menschen haben ihre Technologie. Aber dadurch sind sie nicht stärker als einige Kreaturen. Sie sind mit Abstand eine der schwächsten Rassen. Er schaute mich geschockt an. "Aber das heißt doch, dass unser König in großer Gefahr" ich unterbrach ihn mit einem schnauben Wir sind eine junge Spezies. Wir werden seit Ewigkeiten nur geduldet. Nicht akzeptiert. Aber egal. Ja DEIN König ist immer in Gefahr. Und ich wurde wieder von Albert Unterbrochen. "Aber ich muss ihm bescheid geben. Ich" ich knurrte wütend und Albert verstummte. Und auch alle anderen. Und auch die die vor ihm König und Königin waren. Aber da kann man nichts machen. Wir sind schwach und unerfahren. Ich schaute albert abwartend an aber er sagte nichts mehr. Ich legte meinen Kopf auf meine Pfoten und schloss meine Augen. Ich hoffe das es nicht viele der streitlustigen arschlöcher gibt.

Hoffentlich nicht. Ich öffnete nochmal kurz meine Augen und schaute zu den anderen. Aber sie hatten sich auch hingelegt, auf einige Felle, die Albert rausgekramt hatte und schienen gerade am einschlafen zu sein. Ich schloss auch wieder meine Augen und war kurz darauf schon im Traumland. 

Als ich meine Augen wieder öffnete, stand schon die Sonne am Himmel und neben mir roch es nach blut. Aber nicht nach dem meiner Gefährten sondern nach dem einer Hirschkuh. Mein kopf fuhr herum und richtete sich auf die Hirschkuh. Daniel hockte als Mensch daneben und auch albert, welcher sich an der hirschkuh zuschaffen gemacht hatte und immer wieder streifen an fleisch davon abschnitt. 

Hey Daniel, was macht Albert da? Er zuckte leicht zusammen und schaute zu mir. Er brät Fleisch. Kein wunder das ihr das nicht auf anhieb gesehen und verstanden habt, Alpha. Ich seufzte leicht. Daniel hatte recht. Ich hatte es nicht erkannt. Aber konnte man mir wirklich einen vorwurf machen? Ich Fraß mein Flisch immer roh. 

Ich schaute Albert etwas dabei zu, bevor ich seufzte und mich zur hirschkuh begab. Willst du layla oder soll ich? Ich will! Schon hatte sie die kontrolle über unseren körper und rammte ihre zähne in das Fleisch. Albert schaute entgeistert zu mir und seufzte genervt. "DAmit hab ich schon gerechnet. Naja gut. Sei es dir gegönnt." 

Kaum das Layla fertig war und sich zurückgezogen hatte, trat Daniel vor und tat es layla gleich. Albert schaute leicht entgeistert zu Daniel. "ICh hatte gehofft, dass wenigstens du etwas essmanieren hast. Wenn ihr so beim König esst, habt ihr ein problem." Ich verdrehte nur meine augen und leckte mir die Lefzen sauber. 

Hey meine lieben. Durch große psychische Probleme schaffe ich es kaum meinen Kopf frei genug zu bekommen um schreiben zu können. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Es ist viel Anstrengung und Zeit rein geflossen. Ich hoffe mir geht es in naher Zukunft besser, aber wenn nicht seid bitte nicht enttäuscht. Ich werde die Geschichte nie vergessen und immer dran weiterschreiben, wenn ich mich dazu in der Lage fühle. Dies ist meine erste Geschichte gewesen die ich je geschrieben habe und ich bin total stolz auf mich und auhc auf euch, dass wir es schon so weit geschafft haben. Ich habe noch viel vor in der Geschichte und ich hoffe das ihr mich weiterhin unterstützt. :)

Euer Alpha_Wolf