Nein nein nein! Das durfte nicht war sein! Ich rannte auf den Rauch zu. Es war mitten in der nacht und fast alles war dunkel. Bis auf die Bibiliothek. Sie stand lichterloh in flammen. Irgendwer hatte sie angezündet und somit das wissen von vielen vielen Jahrtausenden vernichtet. Doch der Schuldige soll noch nicht gefast worden sein. Wir wollten noch so viel lernen! Fauchte Layla leicht wimmernd. Ich war der gleichen Meinung wie sie. So viel wissen... einfach weg.
Ich kam an der Bibliothek an und zwang mich immer weiter vorwärts zu gehen. Die Hitze war unermesslich. Sie brannte mir die kleitung aus 20 metern entfernung vom Leib. Doch ich ignorierte es. Ich schaltete, nur durch meine Willenskraft, alle Warnungen und Empfindungen die meine Körper mir sannte, aus. Dann ging ich weiter. Viele riefen meinen Namen. Besonders mein Lehrer, aber ich ignorierte es. Ich ging immer weiter auf die Flammen zu.
Kurz bevor ich sie berührte blieb ich nochmal stehen. Geh weiter! Es ist nur eien Prüfung Kam es aus meinem Mund. Aber ich hatte nichts gesagt. Ich ging wieder weiter und knurrte leicht. Es tat trotzdem weh wie sau! Meine Haut fing an zu schmelzen aber ich ging weiter. Ich begann ausschau nach Überlebenden zu halten. Aber in den oberen Ebenen waren keine. Ich war gerade oben angekommen, als ich wieder nach unten stürzte. Zusammen mit der gesammten oberen Bibiliothek.
Ich stürtzte bis zu ebene zehn im Untergrund. Ich wich einigen Trümmern aus.
Dann wechselte das Bild und ich fand mich vor einer Gruppe Wandlern wieder. Sie hatten sich auf ebene 40 also ganz unten in Sicherheit gebracht. Sie schauten mich entsetzt und auch überrascht an. "Was ist?" "Du... du hast Schuppen!" Ich schaute auf meinen Arm. Was? Ich hatte wirklich Schuppen. Ich strich leicht über sie. Es gab ein leises scharrendes Geräusch, als würden zwei Schieferplatten über einander scharben.
Es gab wieder einen Bildwechsel.
Ich stand vor ihnen und hatte meine Augen geschlossen. Aber ich spürte ihre Blicke auf mir. In mir spürte ich eine enorme Kraft, die ich noch nie gespürt hatte. Dann setzte eine Verwandlung an. Ich gab mich ihr voll und ganz hin. So sehr, wie ich es noch nie getan hatte. Als ich wusste das die Verwandlung zuende war, öffnete ich wider meine Augen. Ich schaute mich an und stockte. Was war ich?
Alle schauten mich überrascht udn fragend an. Nur die Bibiliothekarin wich geschockt und ängstlich zurück. Ich schaute mich an. Ich hatte Flügel auf dem Rücken. Nein das waren keine Flügel mehr. Das waren monströse und gewalltige Schwingen, die bestückt waren mit miliarden von ganz kleinen Schuppen. Dort wo mein Steißbein war, war nun ein Schwanz, der aussah wie eine Schlange. Er war bestückt mit scharfen Zacken und Wiederharken. Und er war sehr sehr spitz.
Meine Hände glichen Klauen eines hochrangigen Dämons. Sie hatten lange und sehr spitze und scharfe Krallen, die ich einfahren konnte. Die Schuppen die mich bedeckten, waren wirklich ausnahmenslos überall. Sie ließen mich neutral aussehen. Als hätte ich kein Geschlecht. Meine Füße waren auch wie Klauen. Gingen aber eher in die Richtung von Drachenklauen.
Die Bibliothekarin schaute mich entsetzt an. dann kniete sie sich nieder. Bei der geste verspürte ich eine ausfüllende Zufriedenheit. Die anderen schauten sie kurz fragend an, dann taten sie es ihr gleich. "Black, wären sie so freundlich und könnten sie uns retten?" Ich nickte leicht. Ich reichte ihnen meine Klaue und hockte mich dabei hin. "Einmal" sagte ich knurrend und fauchend gleichzeitig. Sie nickte. Dann ergriff sie meine Klaue und die anderen hielten sich an ihr fest. gerade als der letzte sich an ihr fest hielt, brach über uns die Decke ein. Aber zeitgleich teleportierte ich uns irgendwie nach draußen.
Wir erschienen dierekt vor den anderen mit der zusammengestürzten Bibiliothek im Hintergrund. Alle starrten uns an. Oder eher mich.
Dann kam wieder ein bildwechsel.
Ich hockte zusammen mit meinem Lehrer am rande einer klippe. Sie war die höchste im Land. Aber ich wusste nicht genau wo wir waren. Aber das war auch nicht nötig. Ich blickte zu ihm und dann wieder in den Sonnenuntergang. Bald war es wieder so weit. Hundert Jahre waren rum, seit die Bibliothek abgebrannt war und ich das erste mal zur Dämonen Gestalt gewechselt hatte. Aber als die Nacht rumm war, in der die Bibiliothek gebrannt hatte, hatte ich mich wieder zurück verwandelt. Aus geretteten Büchen hatten wir die information bekommen, das so etwas alle hundert jahre geschehen würde, wenn man es nicht kontrollieren konnte.
Sobalt die Sonne untergegangen war schloss ich gegen meinen Willen meine Augen und stand langsam auf. Dann verspürte ich wieder diese ungehäure Macht und Kraft. Dann wurde um uns herum alles dunkel. Die schatten krochen auf mich zu und drangen in mich ein. Kurz darauf verwandelte ich mich. Wieder in das wesen von damals.
"Das ist nicht möglich" hörte ich ihn sagen. Ich öffnete mein augen udn schaute ihn kalt an. "Was kann nicht sein?" Er zitterte am ganzen leib. "Willst du wissen was du bist?" Ich nickte etwas desinteressiert. Ich hatte den Geruch von Wild in der Nase. "Du bist einer der ursprünglichen... Wenn man es genau nimmt, bist du genau so mächtig wie ein Gott. Wenn nicht sogar noch mächtiger. Die ur Dämonen haben eine Kraft die der Höchsten Götter ebenbürtig war." Ich nickte leicht und schaute in Richtung Wald.
Ich konnte alle Lebewesen sehen, die gerade dort waren. Naja nicht wirklich sehen sondern eher spüren. Am nächsten war mir ein Reh. Es schaute sich aufmerksam um und witterte in der luft.
Es verging einige Zeit. Einge hundert Jahre, bis ich den Dämon in mir unter kontrolle hatte. Aber irgendwann gelang es mir mich einfach so in ihn zu verwandeln. Aber ich wusste, Ich bräuchte es nicht sonderlich häufig.
Mein Lehrer lag im sterben. Er hatte einen Wunsch an mich. Er wollte sehen, das ich es unter kontrolle hatte. Und den Wunsch erfüllte ich ihm. Ich verwandelte mich an seinem Bett. Er grinste zufrieden. "Du kannst sogar Dämonen bezwingen, meine kleine"
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Der Besondere Wolf
FantasíaEs wird einen Krieg geben, der alles entscheiden wird. Er wird entscheiden wer Lebt und wer Stirbt. Er wird die Weltordnung ändern, die Völker werden nicht verstehen was passiert. Ein Kind wird geboren das gesegnet ist mit besonderen Gaben. Doch...