Ohne Titel Teil31

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Huch. Das war eine Plötzliche und extrem Wendung. Ich hoffe doch mal das die überraschend kam! Viel spaß beim LESEN!!!!!!!!



Moon POV

Ich lief immer und immer weiter nachdem ich Daniel eine Botschaft für Lea, Lukas, ihn und Loona gegeben hatte. Ich kann nicht dort sein, weil so etwas wieder passieren könnte und selbst wenn nicht habe ich Angst vor meiner eigenen Macht. 

Ich lief als grauer Wolf durch den Wald. Immer weg von dem Internat. Aber dadurch leider auch immer weiter weg von meinen Freunden. Ich liebe Lea und Lukas wie als wären wir Geschwister. Sie sind mir wortwörtlich ans Herz gewachsen. 

Aber ich lief alledem zum trotz immer weiter Richtung Norden. Ich wollte wo hin, wo ich niemandem wehtun konnte. Ich lief jetzt schon seit mehr als 4 Tagen ununterbrochen gen Norden. 

Als ich nach zwei weiteren Stunden nicht mehr konnte suchte ich mir eine Höhle und legte mich in den hintersten Teil. Ich schlief vor Erschöpfung recht schnell ein. Ich war ja 4 Tage am Stück gelaufen. Als ich einschlief hatte ich das Gefühl zu fallen. 

In ein endloses tiefes Loch zu fallen. Es fühlte sich nach einiger Zeit nicht mehr so an als würde ich fallen sondern viel mehr als ob ich auf eine Art schweben würde. Dann war auf einmal eine Stimme in der Dunkelheit. Eine Stimme die mir aus der Ferne zurief

"Komm zu mir du hast nicht mehr viel Zeit. Ich werde dich führen!"

"Wo bist du denn"

"Komm zu mir"

"Wie denn?"

"Komm wir müssen los"

Leider wachte ich dann auf und bemerkte das ich in einer Pfütze lag. Ich legte mich einige Meter weiter weg wieder hin und machte wieder meine Augen zu. Aber in den Schlaf finden konnte ich nicht mehr. 

Ich stand auf und ging nach draußen. Draußen schüttete es wie aus Kübeln. Das war mir jedoch egal. Ich trottete weiter in Richtung Norden. Obwohl der Regen kalt war lief ich nicht oder suchte mir einen Unterschlupf.

Ich witterte kurz in der Luft und schlich dann auf ein Gebüsch zu hinter dem sich ein Reh befinden sollte. Jep dahinter wahr ein Reh und fraß das Gras vom Boden. Ich sprang das Reh an doch das verwandelte sich in einen jungen Wolf und der knurrte mich an. 

Er hatte schwarzes Fell und gelbe Augen. Er stellte das Knurren aber sofort ein als er sah das ich traurig am Boden kauerte und ihn hungrig an sah. Warum? Keine Ahnung. Ich hatte mir vorgenommen als Wolf zu leben. Fürs erste jedenfalls, da ich Wölfe sehr gerne mochte. Aber auch Panther mochte ich sehr gerne. Dann er fragte mich

Hast du hunger? Ich nickte nur und er sagte Komm mit ich werde dir etwas geben...vertraust du mir? Ich nickte unsicher. Unsicher? keine Ahnung. etwas war seit der Energiewelle in mir anders. Er trottete los und ich folgte ihm vorsichtig. Nachdem ich diese Verletzungen bei meinen Freunden verursacht hatte habe ich mich entschlossen als Wolf zu weg zu laufen und und mich wie ein Wolf zu verhalten, was nicht so schwer viel da ich viel keiner sein konnte als alle. 

Aber ich hatte gerade mächtig Hunger und wollte nur noch etwas fressen. Zudem hat Layla seit dem Unfall nicht mehr mit mir gesprochen. Und hat mir auch nicht mehr geholfen. 

Wir sind gleich da willst du dich verwandeln oder nicht? riss mich der schwarze Wolf aus meinen Gedanken. Ich schüttelte entschlossen meinen Kopf und er verwandelte sich und sagte

"Dann eben nicht. Ich heiße Olli und wie heißt du?"

Ich ritzte meinen Namen in den Boden und deutete mit einer Pfote drauf. Warum ich nichts sagte? Ich wollte nicht!

Der Besondere WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt