Der Besondere Wolf

Des Alphas Revier

"Doch, Moon. Lea und ich schaffen maximal ein halbes Reh. Du schaffst mindestens zwei. Bis her hattest du noch nicht richtig Hunger und hast auch nie gesagt das du Hunger hast."

Ihr schafft nur ein halbes Reh? Ist mir noch nie aufgefallen. 

Nein und alle die mit dir jagen sind, schauen dich ängstlich an wenn du nach dem ersten noch nicht Satt bist. 

Wirklich? 

Als ob dir das noch nicht aufgefallen ist.

Um ehrlich zu sein. Nein ist es nicht.

"Alpha Moon. Wie könnt ihr schon ein Rudel leiten. Es ist sehr Anstrengend und Zeitaufwendig. Der ganze Papier kram von den ganzen Gebäuden die gekauft werden müssen. Oder die ganzen Zettel für Strom, Wasser und Gas oder Öl. Dann noch die Unterhaltungskosten..."

Strom, Wasser und Gas brauchen wir nicht. Papierkram habe ich kaum und wir wohnen alle in einem Rudelhaus.

"Alle in einem Rudelhaus? Wie viele sind in deinem Rudel?" 

Ca. 220 Wölfe

"Und alle in einem Rudelhaus? das muss doch eng sein oder etwa nicht?"

Nein unser Rudelhaus ist groß genug. Es ist für knapp Tausend Wölfe ausgelegt Und für außenstehende nicht zu erreichen. Aber mehr sage ich dazu nicht.

"Für tausend Wölfe... das ist...viel. Und wie hast du es geschafft so schnell auf 220 Wölfe zu kommen?"

"Nun ja" Antwortete Lukas "Die ersten waren wir. Dann kamen Rudel die gegen sie Kämpfen wollten aber verloren haben. Jedes Rudel und jeder Alpha hat bisher nach ihren eigenen Regeln gegen uns der Moon Verloren. Somit sind wir gewachsen. Erst vor ein par Wochen wurde aber eine Person, deren Namen werde ich nicht nennen, angegriffen. Von welchen aus Moons Rudel. Moon war wütend. Richtig Wütend. Ich hatte wie alle anderen in dem Moment Angst vor Moon. Sie sah mit ihren..." 

Ich wand meinen Kopf zu ihm und er verstummte. Ich schüttelte meinen Kopf und er sah mich fragend an 

Kein Wort über meine anderen gestallten! Hier bin ich nur ein Wolf! 

OK. Was soll ich jetzt machen? 

Einfach nach 'Angst vor Moon' weiter machen.

Er nickte und fuhr dann fort. "Man hat ihre Wut darüber gespürt und sie hat ihr, die angegriffen wurde, das Recht gegeben, wie ein Alpha zu urteilen. Sie hat diejenigen bis zum Anfang der Ferien zum  Butler dienst verurteilt." 

Mia und Niko mussten lachen als Lukas das sagte und sahen mich danach fragend an

"Haben sie wirklich jemand anderem das recht des Alphas bei der Verhandlung übertragen"

Ich nickte und aß das Rest Lamm auf meinem Teller auf. Danach räumten wir ab und Lea wollte mich in ihr Zimmer ziehen als es an der Tür klingelte. Ich fand das merkwürdig, da es schon 23:00 Uhr war. 

"Ach, hallo Alpha Luis. Falls du fragen willst ob Lea und Lukas da sind kann ich dich beruhigen. Sie sind da und haben eine Freundin mit gebracht. Sie wird hier nur die Ferien über sein. Keine sorge."

"Wie heißt sie und welchen Rang hat sie?" wollte Luis wissen und Mia zögerte leicht. Ich hörte den Alpha seufzen und fragen "Alpha?"

"Ja und kein schwacher. Sie könnte mit dir gleich ziehen. Und sie ist keine Bedrohung für dich sie ist noch nicht volljährig."

"Das ist egal! Sie ist eine Alpha. Sie ist eine Bedrohung für mich. Sie muss sich mir unterwerfen sonst muss sie mein Gebiet verlassen und wenn nicht dann werde ich eine Hetzjagd veranstalten wie bei deinen Eltern Mia!"

Sie schien genickt zu haben da der Alpha fort fuhr "Wo ist diese Alpha. Sie soll auf der Stelle zu mir kommen. Lea und Lukas ebenso!" Rief er mit seiner Alpha-Stimme. Lea und Lukas zuckten nur mit den Schultern und trotteten zurück. Ich sah ihnen Augenrollend hinterher und wartete dann noch kurz.

"Wo ist diese Alpha?" 

fragte Luis mit seiner Alpha-Stimme "Sie kommt wenn sie kommen will. Alpha Luis." sagte Lea in abweisendem Ton.

"Holt sie sofort zu mir!" befahl er immer noch mit seiner Alpha-Stimme. 

"Warum sollten wir das tun? Sie ist genau wie du eine Alpha und kann tun und lassen was sie möchte. Sie kommt wenn sie Lust dazu hat!" antwortete nun Lukas. Man konnte das Grinsen deutlich heraus hören.

"Wieso könnt ihr meiner Alpha-Stimme widerstehen?" fragte er nun in normalem Tonfall und man konnte seine Verwirrung raus hören.