Gewonnen?

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Ich lies ein Mark erschütterndes, mächtiges und von Hass und meiner Alpha-Stimme durchdrungenes Knurren ertönen und stand im nächsten Moment schon dem fremden Alpha Gegenüber. Zweifel sah ich in einiger entfernung wie erstarrt stehen un dsich nicht bewegen. 

Ich ließ all meinen Zorn und Trauer heraus. Er zuckte zusammen. Dann Sprang er auf mich zu und erwischte mich an der Seite. Nun war ich nicht mehr zu bremsen und griff ihn blind an. Ich schmeckte sein Blut in meiner Schnauze. Ich wollte mehr davon. Es war köstlich. Ich Biss immer wieder zu. Er wich oft aus und das lies mich wütend werden. 

Leider auch unvorsichtiger. Er zerschnitt mir die gesamte rechte Flanke. Es tat höllisch weh. Ich betrachtete meine Wund und wusste dann auch warum. Er hatte seine Krallen mit seinem eigenem Blut benetzt.

Dadurch war meine verschnellerte Selbstheilung fast komplett aufgehoben. Ich regeneriert nun an den Stellen wo er mich verletzte nur noch so schnell wie ein Mensch. Er lächelte mich an und sagte 

Da ist auch Gift mit bei

Ich sah ihn wütend an und dann verschwamm meine Sicht leicht. Alles schwankte. Er griff mich erneut an und ich versuchte zu parieren. Vergeblich. Er erwischte mich mit seinen Krallen am Hals und öffnete somit meine Hauptschlagader. 

Ich sackte nach einigen Angriffen zusammen und alles wurde schwarz. Ich fiel in die Tiefe. 

"Komm zu mir" Wieder diese Stimme.  

"Wie?" rief ich in die Dunkelheit. 

"Besiege die Dunkelheit. Sie ist dein Hass, Zorn, Wut. Alle gefährlichen Gefühle."

"Aber wie?" rief ich verzweifelt

"Tue es. Sonst wirst du nicht überleben."

Ich versuchte mich zu beruhigen. Nachdem ich ruhig war, war es schon etwas heller. Ich versuchte an positive Sachen zu denken. Die Dunkelheit löste sich immer weiter. Dann sah ich wieder den fremden Alpha. 

Ich verspürte aber keinen Hass Zorn oder Wut auf ihn. Ich blieb Ruhig. Die Dunkelheit löste sich nun vollkommen auf und ich sah zwei Drachen. Einen goldenen und eine Silberne. 

"Mama? Papa?"

"Ja mein Kind. Wir sind es. Wir haben aber nicht viel Zeit. Wir wollten dich noch einmal sehen, bevor wir es vermutlich nie wieder können. Und wir wollten dir unsere Kraft geben. Aber jetzt komm erst mal her!"

Ich lief aus sie zu und schmiegte mich, in meiner Drachengestalt, an sie. Sie summten beruhigend und Papa sprach

"Du kannst dich endlich von uns verabschieden. Wir müssen gleich los. Leg deine Pranke auf meine! Und mach das selbe bei deiner Mutter."

Ich tat dies und mich erfüllte eine Macht die ich noch nie gespürt hatte. Je mehr Kraft und macht ich bekam, um so blasser wurden meine Eltern. 

"Leb wohl meine kleine. Wir lieben dich über alles und für immer!" sagte Mama

"Wir werden dich nie vergessen, wenn du uns nie vergisst." Sprach Papa.

Alles wurde kurz dunkel. Dann hellte sich alles auf und ich erhob mich. Ich sah den Alpha, der mich angegriffen hatte, an und sagte 

Was willst du Ben. 

Er sah mich an und seine Augen wurden animalisch. 

Ich will einen neuen Menschen! Vernichte ihn und hilf mir. Bitte.

Es klang so verzweifelt. So... so traurig und flehend. Ich nickte dann biss ich ihm in den Nacken und brach ihm mit einem Rucken meines Kopfes das Genick. Er sackte vor mir leblos zusammen. Dann umgab ihn ein Goldenes Licht und Ich sagte 

Der Besondere WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt