Ohne Titel Teil 11

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Ich ging auf den Alpha zu und fragte

"Was sind die regeln?"

"Es wird gekämpft bis zur Ohnmacht oder zum Aufgeben"antwortete er.

Und verwandelte sich in einen tintenschwarzen Panther ich stand emotionslos vor ihm und und nickte kurz kaum hatte ich das getan versuchte er mich mit wütenden Prankenhieben zu erwischen, da ich mich noch nicht verwandelt hatte war ich kein sonderlich einfaches Ziel. Da hörte ich Frau Finks Stimme
"Hör sofort auf damit Jon das wird Konsequenzen haben"
Ich fuhr zu der Stimme herrum und konnte Frau Fink sehen die als Tiger auf uns zu lief Jon nutzte dies aus und zog mir eine tiefe Wunde über meinen Rücken und ich fuhr zu ihm herum, aber sakte noch in der Bewegung zusammen. Dann stellte sich Frau Fink zwischen uns und fragte mich.

"Geht es dir gut Moon und bist du verletzt?" was ich mit einem Schulterzucken beantwortete und zeigte auf die tiefe schmerzende Wunde an meinem Rücken.

"Geh zum Krankenzimmer Lea und Lukas werden dir helfen dort hin zu kommen" sagte sie und ich ging wortlos zum Internat wärend ich mich auf Lea und Lukas abstützte bis Lea sagte

"Lukas verwandel dich und trag Moon ins Krankenzimmer ich mache dir die Türen auf" ich nickte nur und Lukas verwandelte sich und ich legte mich auf seinen Rücken. Als wir endlich beim Kankenzimme ankamen hatte ich kaum noch Kraft meine Augen offen zu halten.

Ich viel von Lukas runter da ich kaine Kraft mehr hatte mich an ihm fest zuhalten. Dabei knallte ich mit meinem Kopf auf den Boden und alles wurde schwarz. Als ich meine Augen öffnete war ich wieder auf der Lichtung mit der Trauerweide. Ich sah mich um und erkannte eine komplett silberne Wölfin die mich wohlwollend ansah und sagte

"Hallo moon hallo Moon, ich bin Luna." ich sah sie fragend an und sie kam auf mich zu. Ich wich ein Stück zurück und sah das Layla neben mir war. Ich sah wieder zu Luna und senkte erfürchtig den Kopf was Layla genau so tat. Ich wusste zwar nicht wieso ich das tat aber es erschien mir richtig.
"Hebe deinen Kopf mein Kind, du musst dich mir nicht unterordnen und Layla du auch nicht."sagte Luna und der drang meinen Kopf zu senken verschwand und ich schaute Luna, der Mondgöttin und Mutter der Gestaltwandler, in die Augen. Sie sah mich an und sagte
"Ich hab euch einiges zu erklären, befürchte ich. Was ich dir nicht beantworten kann wirst du beim nächsten mal erfahren"

"Was meinst du mit erklären und wieso beim nächsten Mal?"fragte ich und sah sie fragend an

"Du wirst dich in naher Zukunft verändern und selbst ich weiß nicht wie" sagte Luna traurig.

Ich sah sie nur an und setzte mich auf den Boden und Layla legte sich neben mir und ich fing an sie zu streicheln wärend Luna sich mir gegenüber auf den Boden legte und mich abwartend ansah. Ich stellte die für mich wichtigste frage die ich hatte

"Wer sind meine Eltern und warum haben sie mich verlassen?"

"Moon das wird dich jetzt schockieren aber..." Luna machte eine Pause und sah mir nicht in die Augen "Moon du hast keine Eltern mehr. Du bist eine Gestaltwandlerin ohne Herkunft und ohne Familie" sie sah mich sehr traurig an und ich bin als sie das sagte immer trauriger geworden und sah Layla an

Ich hab keine Familie und ich habe keine Herkunft und kein Zuhause? fragte ich sie den Tränen nah
Doch wir haben ein Zuhause! Und das ist der Wald in dem wir uns wohl fühlen. Wir müssen ihn nur finden! sagte Layla überzeugt aber ich konnte ihre Unsicherheit spüren die, die Informationen die wir von Luna bekommen hatte sich in ihr ausbreiteten.

"Layla hat Recht. Ihr werdet euer Zuhause, euren Wald finden aber ich kann dabei leider nicht helfen. Und ich habe eine frage an dich die du mir beantworten könntest denn dann werde ich wenn du die richtige antwort gibst für eine gewisse zeit von meinem selbst auferlegten Schwur entbunden. Wenn du jedoch falsch antwortest werde ich nie wieder mit dir in Kontakt treten können. Aber wenn du richtig Antwortest kann ich mit dir im Geiste sprechen und dir immer bei schweren entscheidungen die richtige Richtung weisen. Und du kannst mir ein versprechen abnehmen das nach 1000 Jahren verfällt."

Ich war völlig überrumpelt aber fasste mich wieder und sagte traurig
"Ich werde die frage beantworten und die konsequensen falls nötig tragen"
Luna atmete einmal tief durch und fragte dann
"Wenn ich nicht mehr existieren würde und dich zu meiner Nachfolgerin machen würde würdest du es annehmen und wenn ja warum?"

Ich schaute sie perplex an und antwortete dann
"Ich weiß nicht ob ich es annehmen würde, da es wahrscheinlich eine sehr große lasst wäre. Aber wenn ich es annehmen würde hätte ich große Macht und muss damit umgehen können, das ich alle überlebe und meine Freunde verliere, aber da ich dann soviel Macht besitze könnte ich sie aber auch dazu benutzen ihnen ewiges Leben zu schenken. Aber wenn ich das tuhe... Nein das werde ich nicht tun. Und ich könnte viel Freude aber auch Leid bringen wenn ich diese Macht falsch benutze. Ich glaube ich würde diesen weg gehen wenn ich muss und meine Macht und Kraft einsetzen um die ordnung der Welt beizubehalten und ich würde die Welt soweit ich kann vor dem bösen beschützen."

Luna atmete erleichtert aus. Ich sah sie an und bemerkte das sie lächelte. Es war ein glückliches und zufriedenes Lächeln. Ich schaute sie an und sie sagte

"Genau das habe ich auch gesagt. Aber egal. Ich kann dir, da du die Frage richtig beantwortet hast und das auch noch so ausführlich für immer beiseite stehen und dir helfen meine kleine Wölfin"

Ich sah sie fragend an und sie erklärte
"Durch diese Antwort wurden wir miteinander verbunden die Verbindung ist so stark das ich dir sogar in die Welt der sterblich folgen kann und dich sozusagen als mein Kind aufziehen könnte. Natürlich nur wenn du willst."

Ich sah sie mit Tränen in den Augen an und erwiederte
"Das wäre so schön Luna aber wo bist du dann? Und wie finde ich dich"

"Du wirst mich finden. Du musst einfach nur deinem Gefühl vertrauen. Ich werde mich aber nicht in einen Menschen verwandeln können, aber du wirst mich an meinem Fell erkennen es wird genau so silbern sein wie es gerade ist. Du wirst mich sehen können und keiner sonst. Nur wenn ich es will. Für alle anderen bin ich nicht existend und somit können sie einfach durch mich hindurch gehen oder mich anschauen ohne das sie mich sehen und sie werden auch nicht spüren das ich da bin." Sagte Luna und das Bild verblaste
alles um mich herum wurde schwarz und ich öffnete nach einiger zeit meine Augen.

Der Besondere WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt