Love Me ~ George Weasley FF

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D R A C O

Seit Beginn der Ferien hatte ich auf diesen Tag gewartet. Darauf sie endlich wieder zusehen- Veronica.
Mich trennte nur noch die lästige Zugfahrt von dem Mädchen, nachdem sich mein Herz so verzweifelt sehnte.

Nur waren die Dinge ganz anders gekommen wie ich es mir erhofft hatte-

Ich war jetzt einer von ihnen, dem Abschaum den mein Vater Freunde und Zukunft nannte.

Etwas, von dem ich mich mir geschworen hatte nichts damit zutun zu haben. Lieber wäre ich an diesem Abend gestorben als zu einem Diener des dunklen Lords zu werden.

Tatsächlich hatte ich für einen winzigen Bruchteil einer Sekunde den Wunsch gehabt in Flammen aufzugehen und vor den Augen meines Vaters in Staub und Asche zu zerfallen, nur damit er nicht bekommen sollte was er wollte.

Wenn er nicht damit gedroht hätte Veronica's Familie kaltblütig zu ermorden wäre das einzige was ich an diesem Abend getan hätte, ihm vor die Füße zu spucken und genussvoll dabei zuzusehen wie ihm sein erbärmliches grinsen vor Scham von den Lippen viel.

"Hey, Draco." Pansy war mit Blais in mein Abteil getreten und setzte sich gegenüber von mir auf die staubigen Polster.

"Und wie waren deine Ferien so, irgendetwas spannendes Erlebt?"

Mein Blick war immernoch auf die Landschaft hinter dem Fenster gerichtet, die mit wachsender Geschwindigkeit an uns vorbeisauste.

Wie meine Ferien waren? Tzz, grauenhaft! Wobei das schon eine untertreibung war, es war ein Albtraum gewesen, geschmiedet vom Teufel höchst persönlich.

FLASHBACK

Ca. 62 Stunden zuvor

Mit langsamen Schritten trat ich vor, alle Augen auf mich gerichtet.

"Gib mir deinen Arm, mein Junge." Gierig streckte mir meine Tante ihre Hand entgegen.
Hinter ihr stand, mit überheblichen Blick mein Vater.

Grob packte Bellatrix mein Handgelenk meines linken Arms und zog den Ärmel meines Hemdtes hoch.

Mit großer Gehste erhob sie ihren Zauberstab und richtete ihn auf meinen Unterarm.

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Das letzte woran ich mich noch erinnern kann bevor der stechende Schmerz, welcher sich in rasender Geschwindigkeit in allen Ecken meines Körpers verteilte und mir all meine Sinne raubte war der Blickkontackt mit meinem Vater, der sich fast schon über meine missliche Lage amüsierte.

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"Ich mache das alles für Veronica, nicht für dich!" Presste ich verbittert hervor und funkelte ihn verachtend an-

"Draco, Hallo?!" Holte mich Pansy's nervige Stimme aus meinen Gedanken.

"Lass ihn Mann," Blais sah mich Musternd an, "siehst nicht gut aus." Es klang fast schon mitleidig.

"Mir geht's bestens Zabini," mit ernstem Blick sah ich ihn an, "Ich bin nur gerade nicht in der Stimmung zu Reden."

V E R O N I C A