Kapitel 20: Kooperation

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Dein Wecker reißt dich aus einem süßen Traum. Du drückst auf die Snooze Taste und er verstummt. Neben dir dreht sich Liz zur Seite. Da sie Spätschicht hat, kann sie noch liegen bleiben.

Die Sonne scheint bereits in das Zimmer, trotzdem schließt du für einen kurzen Moment die Augen. Und viel zu schnell ertönt wieder dein Wecker. Dieses mal stellst du ihn ganz aus. Du siehst zur Decke. Bevor du wieder drohst einzuschlafen, stehst du auf und stellst die Kaffeemaschine an. Dann huscht du ins Bad und springst unter die Dusche.

Als du wieder raus kommst, sitzt Liz mit einem Kaffee auf dem Bett. "Morgen, Sweety" "Oh, Morgen. Habe ich dich geweckt?" Du nimmst dir ebenfalls eine Tasse. "Nö, aber der liebliche Geruch von dem hier." Sie hebt ihre Tasse mit dem Kaffee hoch und nimmt einen Schluck. Du musst lächeln.

"Aber ich kann mich ja gleich nochmal umdrehen." Du setzt dich auf die Bettkante. "Klar, zieh die Tür einfach zu." "Warum nochmal habe ich noch keinen Schlüssel von deiner Wohnung? Wie lange wohnst du schon hier und willst mir einen anfertigen lassen? Ein Jahr?"

Ja, du hattest bei deinem Einzug versprochen ihr wieder welche zu geben. Bislang hatte Liz immer einen Ersatzschlüssel für deine Wohnungen. Zehn Monate nachdem du Carol erwischt hattest, hast du deine Sachen geschnappt und bist bei Liz eingezogen, bis du nach einigen Wochen diese Wohnung gefunden hast.

"Und wieder denke ich an Carol.." "Sorry, Süße." Du zuckst mit den Achseln. "Ich lasse dir einen anfertigen. Debby und Alex wollten auch einen." Dann würde es sich wenigstens lohnen zum Schlüsseldienst zu fahren.

"Echt? Willst du den beiden jetzt schon einen Schlüssel geben?" Du siehst sie an. Hat sie damit ein Problem? "Warum nicht? Du hast die beiden kennengelernt. Sie sind doch echt in Ordnung." "Hm ja, aber was wenn sie immer noch was von dir wollen?" Du musst kurz lachen.

"Hey, sie werden wohl kaum hier herein kommen und mich dazu nötigen." Stimmt auch wieder." Siehst du. Und ich mag die beiden echt. Außerdem haben sie sich für mich gefreut." "Hey, das tue ich auch, Y/N Jane" "Weiß ich doch." Du lächelst sie an und leerst deinen Kaffee.

"Ich muss los" "Ok, Baby. Viel Spaß bei der Arbeit. Und viel Spaß mit Johansson später." Sie zwinkert dir zu. "Danke. Bis dann. Ich melde mich bei dir." "Das erwarte ich. Außer du hast den ganzen Abend Sex, dann bist du entschuldigt." "Nett von dir." Du musst lachen, schnappst deine Sachen und gehst los.

In deinem Büro schaust du kurz nach deinen E-Mails. Viele waren von Logistik Unternehmen und Handelsketten, mit denen du gestern telefoniert hast. Eine kam von Silver, in der er sich für sein aufbrausendes Verhalten entschuldigte und den Termin morgen noch einmal bestätigte.

Du nimmst dir einen Laptop und gehst zum Büro von Teresa und Ferella, vermutlich würdet ihr dort arbeiten, dein Büro wäre für euch zu klein.

Du klopfst an, Teresa ist noch nicht dort. "Guten Morgen, Miss Jane." "Morgen. Und nennen Sie mich doch bitte Y/N." Sie lächelt. "Sicher. Ich bin Fiona." "Freut mich" Ihr würdet schließlich die nächsten zwei Monate zusammen arbeiten. Du nimmst dir einen Stuhl und setzt dich an einen der drei Schreibtische.

Fiona und Teresa saßen sich gegenüber und ein weiterer Tisch stand am Ende und bot Platz für dich und Marten. Stimmt, Marten ist auch noch nicht da. Ich hole uns mal eben eine Kanne Kaffee. "Teresa mag es, wenn sie kommt, dass alles vorbereitet ist." "Sicher, tut sie das. Soll ich Ihnen helfen?" "Nein, schon in Ordnung."

Damit verschwindet sie aus dem Büro. Du stellst deine Sachen ab und öffnest deinen Laptop. Dann kommt Teresa überdramatisch herein. Sie wirft ihre Handtasche unter ihren Schreibtisch. Die Bahn hatte Verspätung, diese Idition. "Man sollte sie verklagen." Du ignorierst sie und denkst dir nur deinen Teil. "Wo ist denn Fiona??" In diesem Moment kommt Fiona mit einem Tablett und Tassen herein.

Miss JohanssonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt