Chapter seven

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Happy New year Freunde<3 ich hoffe ihr hatten einen guten Start ins neue Jahr
Und viel Spaß beim Lesen:)

Am Montagmorgen brachte Isobel ihre Enkelinnen zum Bahnhof Kingscross, da Minerva und Albus als die Schulleiter (und Lehrpersonen) schon am Samstag nach Hogwarts mussten. Sie waren mit die ersten am Bahnhof, außer ihnen waren einige Familien mit jüngeren Schülern da, außerdem erkannte Amelia ihre beste Freundin und ihre Großmutter: „Phelia!" Das blonde Mädchen drehte sich bei der Anrede um, die beiden Freundinnen rannten aufeinander zu, jedoch hatten sie so viel Schwung, dass die beiden auf dem Boden landeten, Ophelia auf Amelia. Sie sahen sich kurz an und fingen an zu lachen. Ophelias Großmutter räusperte sich: „Schatz, du weißt, dass deine Mutter es nicht gut findet, wenn du dich so auf Amelia stürzt." Auch Isobel mischte sich ein: „Da gebe ich Cordelia recht. Du kennst deine Mutter Amelia, sie würde dich direkt zu Poppy zerren um zu untersuchen, dass du dir keine Rippe gebrochen hast." Amelia verdrehte die Augen und die beiden standen auf: „Ich bin nicht aus Glas." Lilith erwiderte darauf trocken: „Stimmt nur aus Knochen." Amelia sah sie beleidigt an: „Ich dachte, dass wenigstens du mir beistehst." Lilith lächelte und streckte ihr die Zunge raus: „Nö." Amelias Blick verfinsterte sich: „Achtung Malfoys im Anmarsch." Und wirklich, keine zehn Sekunden später stand der hellblonde Mann ihnen gegenüber und sah sie kühl an: „Amelia. Deine Eltern haben mir erzählt was vorgefallen ist, wir sind alle tief geschockt und enttäuscht von deinem Verhalten." Amelia verdrehte die Augen und antwortete in Minervas strenger Stimme: „Sonst noch etwas Lucius? Wenn nicht, würde ich dich bitten uns mit deiner Abwesenheit zu beehren." Lucius wollte noch etwas erwidern, wurde dann jedoch von seinem genervten Sohn weggeschoben. Narcissa nickte ihrem Patenkind stolz zu und folgte ihrer Familie dann. Bevor irgendwer etwas sagen konnte wurde Amelia von hinten in eine feste Umarmung gezogen: „Ich habe dich vermisst Füchschen." Amelia verdrehte die Augen, konnte sich das Lächeln jedoch nicht verkneifen: „Du hast mich vor drei Tagen gesehen Freddie." Fred lachte: „Eben?" Amelia kicherte. Dann wurde sie von zwei weiteren – jedoch zierlicheren – Armen umarmt. „Hi Gin." Ginny grinste sie breit an: „Ich gehe heute nach Hogwarts." Amelia nickte: „Ich weiß und ich weiß auch, dass wir viel Spaß haben werden." Nach einem kurzen Gespräch mussten sie sich verabschieden, da sie noch Plätze bekommen wollten. Amelia umarmte Isobel noch einmal und auch Lilith schloss ihre Großmutter noch einmal in ihre Arme. Als sie eingestiegen waren, verabschiedete sich Ophelia mit den Worten: „Ich gehe Lee suchen." Fred und George wollten ihr schon hinterher gehen, doch Amelia hielt sie fest: „Lasst ihnen etwas Privatsphäre und setzt euch lieber mit uns in ein Abteil." George nickte und auch Fred gab sich geschlagen. Lilith meldete sich zu Wort: „Ist es für dich in Ordnung, wenn ich zu Grace gehe Amelia?" Amelia nickte: „Natürlich, aber Samstagabend steht noch oder?" Lilith umarmte sie und sagte: „Natürlich Melia." Damit war sie auch verschwunden. Amelia nahm Ginnys Hand und sagte an die drei Weasleys gerichtet: „Lasst uns ein freies Abteil suchen." Nach kurzem Suchen hatten sie Glück und ließen sich in einem leeren Abteil nieder. Ginny saß am Fenster, George neben ihr, wie er als großer Bruder so war, hatte er seinen Arm um seine kleine Schwester gelegt, während sie aufgeregt aus dem Fenster sah. Amelia – die neben Fred saß – sah Silas Albellon und seinen ältesten Sohn Theo, die sich gerade von Ryan verabschiedeten. Als sie sich weiter umblickte stachen ihr zwei Frauen in die Augen, die sich unterhielten: Narcissa und Morana. Sie standen einige Meter von Lucius, Silas und Theo entfernt. Morana hatte ein elfjähriges Mädchen an der Hand, sie sah ihrer Mutter zum Verwechseln ähnlich: Dieselben schwarzen, glatten Harre, dieselbe blasse Haut und dieselbe dünne Statur. Das Mädchen schien Amelia nun auch erblickt zu haben, denn sie zerrte an der Hand ihrer Mutter und deutete auf sie. Moranas Blick erhellt sich und sie lächelte ihrem Patenkind zu. Auch Lamina lächelte und wank ihr aufgeregt zu. Amelia bedeutete ihr mit einer Handbewegung zu ihnen zu kommen. Das Mädchen verabschiedete sich von ihrer Mutter und ihrer Tante und kam mit einem Koffer und einem Eulenkäfig in den Zug geeilt. Als sie das Abteil betrat rutschten Fred und Amelia jeweils einen Platz weiter, so dass Lamina den Platz am Fenster haben konnte. Amelia stand schon auf um den Koffer des schwarzhaarigen Mädchens auf die Ablage zu heben, doch Fred drückte sie wieder in den Sitz und nahm dem Mädchen den Koffer ab. Amelia verdrehte die Augen: „Wirklich Freddie?" Fred lachte und ließ sich wieder neben ihr nieder: „Wirklich." Lamina stand immer noch im Abteil und wirkte unsicher, Amelia bemerkte dies und nahm die kleine Hand in ihre. Sie zog das Mädchen mit leichtem Druck zu sich und drückte sie auf den Platz neben sich, dann sagte sie: „Darf ich vorstellen: Das ist meine Cousine Lamina Albellon." Lamina verbesserte Amelia: „Black. Ich habe mit Mama meinen Namen geändert." Amelia nickte, doch bevor sie etwas sagen konnte, meldete sich Fred zu Wort: „Cousine? Aber sie ist doch Moranas Tochter. Das würde Morana ja zu deiner-" Er pausierte und Amelia schlug sich die Hand vor den Kopf: „Tante machen? Sehr gut Fred hat nur ein paar Jahre gedauert." George sah sie fragend an: „Was?" Amelia seufzte: „Also... Bellatrix ist die älteste von fünf Schwestern. Nach ihr kam Andromeda, für ihre Eltern ist sie jedoch eine Blutsverräterin, da sie Ted Tonks geheiratet hat und mit achtzehn von ihm schwanger wurde. Morana ist ein Jahr jünger als Andromeda und ebenfalls eine Black Schwester – wie ihr wisst. Die jüngsten sind Mrs Willow und Narcissa – sie sind Zweieiige Zwillinge. Narcissa ist zwei Minuten jünger als Mrs Willow." Fred verstand und er sagte: „Also ist Bellatrix deine Tante." Amelia blickte beschämt auf den Boden. Was war, wenn sie jetzt nichts mehr mit ihr zu tun haben wollten? Doch als sie zwei starke Arme um sich spürte entspannte sie sich und erwiderte Freds Umarmung. Sie lösten sich erst voneinander als der Zug pfiff. Ginny und Lamina wanken aufgeregt und die drei älteren lächelten zum Abschied. Da fiel Amelia etwas auf und sie fragte besorgt: „Wo ist eigentlich euer Bruder?" Fred und George sahen sich an: „Keine Ahnung." Ginny sagte jedoch deutlich ruhiger: „Der ist bestimmt mit Harry bei Hermine." Dann wandte sie sich an Lamina: „Spielen wir eine Runde Zaubererschach?" Lamina nickte begeistert: „Gerne."

Sie braucht dich Minnie - Eine Minerva McGonagall FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt