Sie braucht dich Minnie - Eine Minerva McGonagall Fanfiction

Chapter thirty-eight

Das Kapitel ist etwas kürzer I'm sorry <3
——————————————————————
„Melia!", kaum waren die beiden McGonagalls durch die Tür des Grimmauld Platzes getreten wurde die Jüngere in eine Umarmung gezogen.
Seitdem Fred und Amelia ihre Beziehung offiziell gemacht hatten war über ein Jahr vergangen. Cedric war bei der letzten Aufgabe gestorben, Voldemort war wieder da, der falsche Moody wurde enttarnt, Lilith und Grace hatte ihren Abschluss gemacht und Amelias siebtes Schuljahr hatte begonnen. Das erste Halbjahr war vergangen und mit ihm hatte sich alles in Hogwarts verändert. Es waren nun Osterferien und Amelia hatte nicht wie sonst mit ihren Freunden den Zug genommen sondern war einen Tag später mit Minerva nach Hause apperiert. Keine zwei Stunden später waren sie jedoch schon wieder apperiert - dieses Mal zum Grimmauld Platz, wo später ein Treffen des Ordens stattfinden würde.
„Lilith! Poppy hat dir doch gesagt, dass du ruhiger machen sollst.", Minerva blickte ihre Tochter streng an. Diese legte sich kopfschüttelnd die Hand auf den Bauch: „Mom. Ich bin erst im fünften Monat." Amelia grinste: „Du weißt doch Lils. Granny liebt Ihn mehr als uns Beide zusammen." „Nenn mich n-" „Hab ich da etwa Amelias Stimme gehört?", Minerva wurde von Molly unterbrochen, die aus dem Esszimmer trat und dann mit ausgebreiteten Armen durch den Flur auf sie zu eilte: „Amelia Liebes, wie geht es dir?" „Den Umständen entsprechend.", Amelia lächelte leicht: „Und euch?" „Auch auch.", Molly wandte sich Lilith zu: „Bringst du Amelia hoch in ihr Zimmer und sagst den Anderen Bescheid, dass wir heute erst essen und danach das Meeting haben." Lilith nickte: „Klar Molly."
„Und wie geht es dir Lils?", Amelia stellte ihren Koffer in ihrem und Tonks' Zimmer ab - Letztere würde erst am nächsten Tag eintreffen - und drehte sich zu ihrer Schwester. „Es geht. Die Übelkeit ist weniger geworden und auch die Krämpfe sind besser geworden. Allerdings haben die Heißhungerattacken angefangen.", Lilith lachte: „Grandma hat mir letzte Woche um 2 Uhr morgens Schokomuffins gebacken." „Letzte Woche? Seit wann bist du denn erst hier?", Amelia sah ihre Schwester fragend an. „Seit Vorgestern.", Lilith ging zur Zimmertür: „Komm jetzt. Ich hab Hunger." Als die beiden Schwestern im Flur standen wandte sich Lilith zur Treppe, die noch ein Stockwerk nach oben führte: „Es gibt Essen!" Von oben waren Stimmen zu hören, gefolgt von Schritten. Und dann erschienen George, Ginny, Ron, Harry und Hermione auf der Treppe. „Hi Am." „Hi Amelia." „Hi Melia." ertönten die Begrüßungen gleichzeitig. „Hey Leute.", suchend schaute Amelia die Treppe hinauf: „Wo ist-" „Bei Bill und Charlie. In der Küche." Ginny grinste die Hexe an und lief an ihr vorbei die Treppe hinunter.
„Hi Onkel Al, Hi Granny.", Amelia gab beiden Erwachsenen einen Kuss auf die Wange als sie an ihnen - und ihrer Mutter - vorbei in Richtung Küche lief: „Hi Amelia." „Hi Liebling." Neben ihnen saßen Remus, Sirius und Arthur, die das Mädchen ebenfalls begrüßte. Als sie endlich an der Tür zur Küche angekommen war, blieb sie lächelnd im Türrahmen stehen und betrachtete ihren Freund und seine Brüder, die gerade über etwas lachten, was Charlie gesagt hatte. Molly, die am Herd stand und die Inhalte der Töpfe in Schüsseln füllte schüttelte den Kopf und sah ihren zweitältesten Sohn streng an. „Sorry Mom.", antwortete dieser kleinlaut. Amelia kicherte, wie konnte ein Mann der jeden Tag mit Drachen arbeitete so einen Respekt vor einer Frau haben? Wobei... Amelia verstand ihn, Molly wollte man an einem schlechten Tag wirklich nicht begegnen... „Füchschen", Fred stand lächelnd vom Tisch auf, kam auf sie zu und gab ihr einen kurzen Begrüßungskuss. „Alles gut?" „Ich bin etwas enttäuscht, dass ich nicht direkt begrüßt wurde.", Amelia tat beleidigt. Fred lachte: „Tut mir leid Füchschen." Nach einem weiteren Kuss wisperte er: „Ich mache es heute Nacht wieder gut." Amelias Wangen nahmen direkt eine dunkelrote Farbe an und sie schlug ihm gegen die Brust: „Fredrick Gideon Weasley!" „Oh oh Brüderchen du sitzt in der Patsche." Charlie und Bill liefen grinsend an dem Paar vorbei ins - nun gut gefüllte - Esszimmer. „Molly, kann ich dir helfen?", Amelia trat auf die Frau zu. „Wenn du magst kannst du die zwei Schalen auf den Tisch stellen." „Wird gemacht."